Abstract:
Ein Behälter (1) zum Aufbewahren einer Flüssigkeit umfasst einen Befüllraum (40), einen Druckraum (6), ein Verbindungselement (50) und ein Regelventil (10). Der Befüllraum (40) ist durch einen Behälterboden (2), eine Behälterwand (7) und eine Behälteroberseite (8) gebildet. In dem Befüllraum (40) herrscht ein erster Druck (pB). Der Druckraum (6) ist durch den Behälterboden (2) und einen Druckraumboden (5) gebildet. In dem Druckraum herrscht ein zweiter Druck (pD). Das Verbindungselement (50) ist mit dem Behälterboden (2) und dem Druckraumboden (5) verbunden. Das Regelventil (10) verbindet in geöffnetem Zustand den Druckraum (6) und den Befüllraum (4) fluidkommunizierend. Das Regelventil (10) trennt in geschlossenem Zustand den Druckraum (6) und den Befüllraum (40) fluiddicht gegeneinander ab.
Abstract:
Behälter mit einem Stützen einer Membran (30), die an die Innenseite (41) der Behälterwand (40) des Behälters gesiegelt ist (angesiegelt oder verklebt), besonders während einer Befüllung des Behälters mit einem Füllgut oder durch Einbringen eines Überdrucks. Es soll eine Entlastung der Siegelung der Membran erfolgen, wobei die Krafteinwirkung während der Befüllung von unten günstig ist oder gut aushaltbar ist. Dafür ist der Behälter mit der Behälterwand (40), einer Behälteröffnung (2), einem Deckel (10), der Membran (30) und einer Stützkonstruktion (20) versehen. Der Deckel (10) verschließt die Behälteröffnung (2). Ein Abschnitt eines Membrankragens (31) der Membran (30) ist an einem Abschnitt der Innenseite (41) der Behälterwand (40) befestigt, so dass ein Befestigungsbereich (33) gebildet ist. Die Stützkonstruktion (20) weist einen Stützabschnitt (21) und einen Tragabschnitt (22) auf. Der Stützabschnitt (21) ist der Membran (30) zugeordnet und der Tragabschnitt (22) ist dem Deckel (10) zugeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der speziellen Verpackungstechnik. Ein vergleichsweise voluminöser Behälter soll bereitgestellt werden, der geeignet ist korrosive, pasteurisierte oder sterilisierte Getränke aufzunehmen, wobei der Inhalt des Behälters komfortabel durch einen Verbraucher entnommen werden kann. Vorgeschlagen wird ein Behälter mit einem Befüllraum (140), einem Aufnahmeraum (109) und einem Druckraum (106). Der Behälter hat eine Behälteroberseite (108), eine Behälterwand (107), einen Behälterboden (102) und einen Druckraumboden (105). Der Druckraum (106) ist durch den Behälterboden (102) und den Druckraumboden (105) gebildet. Der Befüllraum (140) ist durch einen mit der Flüssigkeit befüllbaren Beutel (120a, 120b) gebildet und der Beutel (120a, 120b) ist in dem Aufnahmeraum (109) angeordnet. Der Beutel (120a, 120b) ist so mit der Flüssigkeit befüllbar, dass die Flüssigkeit weder die Behälteroberseite (108), noch die Behälterwand (107) noch den Behälterboden (102) direkt kontaktiert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Behälterboden und einer Behälterwand (4), wobei an einem dem Behälterboden gegenüberliegenden Behälterrand (11) eine Deckelsitzeinheit (5, 10) aus Kunststoff angeordnet ist, in die ein abnehmbarer Verschlussdeckel (6) einsetzbar ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Behälters.
Abstract:
Ein Behälter zum Aufbewahren eines pulverförmigen Stoffes umfasst eine Behälterwand 40, eine Behälteröffnung 41 und einen Deckel 10. Der Deckel 10 weist einen ersten Deckelabschnitt 14 und einen zweiten Deckelabschnitt 16 auf. Der Deckel 10 verschließt die Behälteröffnung 41. Der erste Deckelabschnitt 14 ist mit der Behälterwand 40 verbunden. Der zweite Deckelabschnitt 16 ist klappbar über ein Gelenk 25, das Gelenk 25 mit einer Gelenkachse A, mit dem ersten Deckelabschnitt 14 verbunden, sodass die Behälteröffnung 41 durch ein Aufklappen des zweiten Deckelabschnitts 16 öffnungsfähig ist. Der erste Deckelabschnitt 14 umfasst eine Abstreifkante 20. Die Abstreifkante 20 ist parallel zur Gelenkachse A ausgebildet und die Abstreifkante 20 ist weniger als 50 mm von der Gelenkachse A beabstandet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Verpackungstechnik. Ein Behälter soll mit einer oder mehrerer Membranen unter Aufwendung weniger Arbeitsschritte dichtend an eine Innenseite des Behälters angebracht werden. Dafür wird ein Werkzeug mit einer Kraftübertragungseinheit (10), einer Auslenkeinheit (20) und einem Positionierelement (30) vorgeschlagen. Die Kraftübertragungseinheit (10) ist mit der Auslenkeinheit (20) und dem Positionierelement (30) gekoppelt, so dass eine Kraft von der Kraftübertragungseinheit (10) auf die Auslenkeinheit (20) und/oder das Positionierelement (30) übertrag werden kann. Zumindest ein Abschnitt der Auslenkeinheit (20) ist mit einer Radialkomponente auslenkbar. Das Positionierelement (30) ist von einem Gas durchströmbar, um die Membran (33) aufzunehmen und halten zu können.
Abstract:
Die Erfindung soll einen mit einer Öffnung (2) versehenen Behälter (1) mit größtmöglicher Dichtheit verschließen und dabei die Werkstoffaufwendungen eines dazu verwendeten Verschlusses (3) gering halten. Vorgeschlagen wird dazu ein Werkzeug (10), das die Öffnung (2) des Behälters (1) mit dem Verschluss (3) verschließt. Das Werkzeug (10) umfasst einen Werkzeugteller (12), der so ausgestaltet ist, dass dieser in die Öffnung (2) des Behälters (1) einbringbar ist. Weiterhin umfasst das Werkzeug zumindest eine Rolle (11), die an dem Werkzeugteller (12) angeordnet ist. Die zumindest eine Rolle (11) ist von einer Ausgansposition radial auswärts in eine Verschließposition auslenkbar und gelangt in ihre Ausgangsposition zurück, um zeitlich begrenzt eine radiale Kraft auf einen - zwischen der zumindest einen Rolle (11) und der Behälterinnenseite (5) angeordneten - Verschlusskragen (4) des Verschlusses (3) zur Wirkung kommen zu lassen.
Abstract:
Deckeleinheit (10) zum Verschließen und Versiegeln einer von einem Siegelrand (8) umgebenen Öffnung (9) eines Behälters (1), wobei die Deckeleinheit einen Adapter (11), einen Deckel (12) und eine Siegelfolie (13) aufweist, der Adapter an dem Behälter in dessen Öffnung oder um dessen Öffnung herum den Siegelrand freilassend anordbar ist und eine Durchgangsöffnung (22) aufweist, der Deckel abnehmbar an dem Adapter angeordnet ist und die Siegelfolie zwischen Deckel und Adapter dessen Durchgangsöffnung abdeckend eingeklemmt ist, Behälter mit einer solchen Deckeleinheit sowie Verfahren zum versiegelten Verschließen eines Behälters.
Abstract:
Behälter 101 der geeignet ist korrosive, pasteurisierte oder sterilisierte Getränke aufzunehmen, wobei der Inhalt des Behälters komfortabel durch einen Verbraucher entnommen werden kann. Vorgeschlagen wird ein Behälter mit einem Befüllraum 140, einem Aufnahmeraum 109 und einem Druckraum 106. Der Behälter hat eine Behälteroberseite 108, eine Behälterwand 107, einen Behälterboden 102 und einen Druckraumboden 105. Der Druckraum 106 ist durch den Behälterboden 102 und den Druckraumboden 105 gebildet. Der Befüllraum 140 ist durch einen mit der Flüssigkeit befüllbaren Beutel 120a, 120b gebildet und der Beutel 120a, 120b ist in dem Aufnahmeraum 109 angeordnet. Der Beutel 120a, 120b ist so mit der Flüssigkeit befüllbar, dass die Flüssigkeit weder die Behälteroberseite 108, noch die Behälterwand 107 noch den Behälterboden 102 direkt kontaktiert.
Abstract:
Behälter, dessen Inhalt komfortabel durch einen Verbraucher entnehmbar ist. Er soll bei hohem Bedienungskomfort durch einen Verbraucher preiswert herstellbar ist, eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Treibgaswahl (Druck und Art des Gases) zur Verfügung stellen und eine lange Haltbarkeit des Inhalts erzielen, auch nach Anbruch des Behälters. Der Behälter hat einen Befüllraum (40), einen Druckraum (6) und ein Druckventil (10). Der Befüllraum (40) ist durch einen Behälterboden (2), eine Behälterwand (7) und eine Behälteroberseite (8) gebildet und in dem Befüllraum (40) herrscht ein erster Druck (PB). Der Druckraum (6) ist durch den Behälterboden (2) und einen Druckraumboden (5) gebildet und in dem Druckraum (6) herrscht ein zweiter Druck (PD). Das Druckventil (10) ist mit dem Behälterboden (2) und dem Druckraumboden (5) verbunden. Das Druckventil (10) verbindet in geöffnetem Zustand den Befüllraum (40) und den Druckraum (6) fluidkommunizierend und das Druckventil (10) trennt in geschlossenem Zustand den Befüllraum (40) und den Druckraum (6) fluiddicht gegeneinander ab.