Abstract:
Katalysatorkomplex aus Bortrifluorid und einer Cokatalysator-Mischung aus10 bis 90 Gew.-% eines einwertigen primären C 1 -bis C 20 -Alkohols und90 bis 10 Gew.-% eines einwertigen sekundären C 3 bis C 20 -Alkohols, wobei das Molverhältnis von Bortrifluorid zur Summe aller Alkohole 2 : 1 bis 1 :10 beträgt. Dieser Katalysatorkomplex wird bei der Herstellung von hochreaktiven Isobutenhomopolymerenmit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 300 bis 50.000eingesetzt, wobei als Einsatzstoff eine C 4 -Kohlenwasserstoffmischungverwendet wird, die mindestens 20 Gew.-% Isobuten sowie in Summe mindestens 10 Gew.-% anderer C 4 -Olefine enthält.
Abstract:
Herstellung von Isobutenhomo- oder -copolymeren mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 500 bis 5.000.000 durch Polymerisation von Isobuten oder eines Isobuten enthaltenden Monomerengemisches in Gegenwart einer Lewis-Säure oder eines eine Lewis-Säure enthaltenden Komplexes als Polymerisationskatalysator, wobei man die Polymerisation in Gegenwart mindestens eines Halbacetals oder Vollacetals durchführt, welches durch Protonensäure-katalysierte Umsetzung wenigstens eines C 1 bis C 12 -Hydrocarbylalkohols mit wenigstens einem Aldehyd oder Keton mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen erhältlich ist.
Abstract:
Polyisobutylenmit einem Gesamtgehalt an Vinyliden-Doppelbindungen von mehr als 50 Mol-% und einem zahlengemittelten Molekulargewicht von 500 bis 10.000 Dalton, wobei mindestens % aller Vinyliden-Doppelbindungen des Polyisobutylens Bestandteil einer oder mehrerer Seitenketten aus mindestens 2 Kohlenstoffatomen zur Polyisobutylen-Hauptkette sind. Ein derartiges Polyisobutylen eignet sich zur Herstellung von Kraft-und Schmierstoffadditiven.
Abstract:
Kontinuierliche Herstellung von Polyisobutylen mit einem Gehalt an endständigen Doppelbindungen von mehr als 50% durch Polymerisation von Isobuten in Gegenwart eines hierfür üblichen Polymerisationskatalysators, indem man einen technischen 1 - Buten-, 2-Buten- und Isobuten-haltigen C4-Kohlenwasserstoffstrom gemeinsam mit einem Strom von Rein-Isobuten vereinigt und in die Reaktionszone einspeist, so dass die stationäre Konzentration des Isobutens im vereinigten Strom am Einspeiseort des vereinigten Stromes in die Reaktionszone einen Wert von im Mittel mindestens 40 Gew.-% aufweist, sowie eine Polymerisationsanlage hierfür.
Abstract:
Herstellung von Isobutenhomopolymeren mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 75.000 bis 10.000.000 durch Polymerisation von Isobuten in einer Polymerisationsvorrichtung in flüssiger Phase bei Temperaturen von -80°C bis -190°C in einem geeigneten inerten Lösungsmittel und in Gegenwart eines Polymerisationskatalysator-Komplexes auf Basis von Lewis-Säuren und Co-Katalysatoren,wobei man Isobuten,inertes Lösungsmittelund Polymerisationskatalysator-Komplex in mindestens drei Teilströmender Mischkammer einer Mischeinrichtung zuführt und dort vermischt, diese Mischung in den Flüssigphasenraum der Polymerisationsvorrichtung einspeist und dort die Polymerisation des Isobutens ablaufen lässt.
Abstract:
Herstellung von Isobutenhomopolymeren mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 75.000 bis 10.000.000 durch Polymerisation von Isobuten, indem man (a) die Polymerisation bei -80°C bis -190°C durchführt, (b) als inertes Lösungsmittel gegebenenfalls halogenierte C 1 - bis C 5 -Kohlenwasserstoffe verwendet, (c) als Polymerisationskatalysator einen Lewis-Säure-Komplex einsetzt, (d) die Polymerisation in Gegenwart mindestens eines Reaktionsbeschleunigers in Form einer ethylenisch gesättigten Kohlenwasserstoff-Verbindung, welche ein Sauerstoffatom und kein abstrahierbares Proton enthält, durchführt und die Polymerisation in Gegenwart mindestens eines Kettenlängenregulators, welcher ein tertiäres olefinischen Kohlenstoffatom enthält, durchführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Additivgemischen für Brennstofföle durch Mischen von wenigstens zwei Additivkomponenten in einem dynamischen Mischer oder in einem Laminationsmischer. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung die mit diesem Verfahren erhältlichen Additivgemische sowie Brennstoffölzusammensetzungen, die solche Additivgemische enthalten.