Abstract:
Es wird ein Leichtbauventil (1), insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilschaft (3), mit einem hohlen Ventilkegel (5) sowie mit einem den Ventilkegel (5) verschliessenden Ventilteller (7), wobei der Ventilteller (7) auf seiner dem Ventilkegel (5) zugewandten Flachseite mit einer Vertiefung (23) versehen ist. Das Leichtbauventil (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der Ventilkegel (5) mit seinem durchmessergrösseren Endbereich in die Vertiefung (23) hineinragt.
Abstract:
Bekannte Verdichterräder bzw. Turbinenräder für eine Sekundärluftfördereinrichtung sind in nicht bedeckter Bauweise ausgeführt, bei der ihre Schaufeln in ein Gehäuse eingebracht sind und zwischen den Schaufeln und dem Gehäuse stets ein Radialspalt vorliegt, der zu Verlusten führt. Es wird vorgeschlagen, das Verdichterrad (53) und/oder das Turbinenrad (52) als Radialverdichter bzw. Radialturbine auszuführen, wobei die Flügelräder (71) von einem Raddeckel (72) überdeckt sind. Das erfindungsgemässe Verdichterrad bzw. Turbinenrad ist für eine Sekundärluftfördereinrichtung für Brennkraftmaschinen vorgesehen.
Abstract:
Bekannte Sekundärluftfördereinrichtungen weisen jeweils ein separates Verdichterrad und ein Turbinenrad auf. Zur kostengünstigen, einfachen Bauweise wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Verdichterrad und das Turbinenrad in Form eines gemeinsamen, kombinierten Bauteiles als ein Laufrad (1) mit an einer Seite (12) vorgesehener Verdichterbeschaufelung (3) und mit an gegenüberliegender Seite (11) vorgesehener Turbinenbeschaufelung (4) auszuführen. Das erfindungsgemäße kombinierte Verdichter- und Turbinenrad ist für Sekundärluftfördereinrichtungen für Brennkraftmaschinen vorgesehen.
Abstract:
Es wird eine Sekundärluftfördereinrichtungen vorgeschlagen, die einen Sekundärluftlader (14) mit einem Verdichter (15) und mit einer Turbine (16) aufweist, wobei die Turbine (16) über den in einem Ansaugtrakt (5) der Brennkraftmaschine herrschenden Unterdruck angetrieben ist und ihrerseits den Verdichter (15) antreibt, der Sekundärluft in einen Abgasbereich (12) der Brennkraftmaschine fördert, wobei über einen gemeinsamen Luftfilter (45) die von dem Verdichter (15) und von der Turbine (16) benötigte Luft zugeführt ist. Die erfindungsgemässe Sekundärluftfördereinrichtung ist für Brennkraftmaschinen vorgesehen, denen dem Abgasbereich Sekundärluft, insbesondere in der Startphase der Brennkraftmaschine, zugeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines Konturspazwischen einem Rotor (12, 18) und einem Stator (19) einer Strömungsmaschine (11, 17), wobei eine erste Strömungsmaschine (11) eine zweite Strömungsmaschine (17) über eine gemeinsame Welle (13) antreibt und die Welle (13) von einem Lager (14) in einem Lagergehäuse (15) gelagert wird. Eine einfache und zuverlässige Einstellung des Konturspalts gelingt, wenn der Konturspalt zwischen einer Konturfläche (20) des Rotors (12) und einer Konturfläche (21) eines diesem zugerordneten Maschinengehäuses (19) mittels Einschleifen der Konturflächen (20, 21) aufeinander unter Ausnutzung eines Axialspiels des Lagers (14) gebildet wird.
Abstract:
Es wird ein Leichtbauventil (1), insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilschaft (3), mit einem hohlen Ventilkegel (5) sowie mit einem den Ventilkegelhohlraum auf einer Seite verschliessenden Ventilteller (7), wobei im Hohlraum Ventilkegelabstützmittel vorgesehen sind, vorgeschlagen. Das Leichtbauventil (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Ventilkegelabstützmittel in einem Abstand vom Ventilteller (7) vorgesehen sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstücks aus einem Verbundmaterial, wobei Verstärkungspartikel in ein Gussmaterial eingebettet werden, wobei eine vorbestimmte Verteilung zwischen Verstärkungspartikeln und einem Bindemittel im Volumen einer Gussform des Werkstücks die Verteilung der Verstärkungspartikel in dem Gussmaterial des herzustellenden Verbundmaterials definiert. Beim erfindungsgemässen Herstellungsverfahren wird das Bindemittel in einem entsprechenden Gussvorgang durch das Gussmaterial ersetzt, wobei die vorbestimmte Verteilung der Verstärkungspartikel, welche durch die Verteilung zwischen den Verstärkungspartikeln und dem Bindemittel in dem Volumender Gussform vorgegeben wird, beibehalten bleibt. Die Erfindung betrifft auch ein Werkstück aus einem Verbundmaterial, welches gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren herstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Schweißverbindung einer Welle (1) mit einem Turbinenrad (3) eines Abgasturboladers (5) wobei die Welle (1) einen der Fügestelle (7) mit dem Turbinenrad (3) benachbarten Dichtbereich (9) mit wenigstens einer ringförmigen Nut (11) aufweist. Um eine hohe Verschleissf estigkeit des Dichtbereichs (9) zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass mit einem energiereichen Strahl (13) im gleichen Arbeitsschritt die schweißtechnische Verbindung der Welle (1) mit dem Turbinenrad (3) sowie eine Oberflächenbehandlung des Dichtbereichs (9) der Welle (1) durchgeführt werden. Weiterhin wird ein solchermassen hergestellter Abgasturbolader (5) vorgeschlagen.
Abstract:
Es wird ein Leichtbauventil (1), insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit einem Ventilschaft (3), mit einem hohlen Ventilkegel (5) sowie mit einem den Ventilkegelhohlraum auf einer Seite verschließenden Ventilteller (7) vorgeschlagen. Das Leichtbauventil (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Anordnung der Fügestelle zwischen Ventilteller (7) und Ventilschaft (3) und/oder die Ausgestaltung der Anbindung des Ventilkegels (5) an den Ventilschaft (3) und/oder an den Ventilteller (7) so gewählt sind/ist, dass die Fügestelle zwischen Ventilteller (7) und Ventilschaft (3) im Betrieb des Leichtbauventils (1) frei oder im Wesentlichen frei von auf den Ventilteller (7) beziehungsweise den Ventilschaft (3) wirkenden Biegekräften ist.
Abstract:
Es wird ein Leichtbauventil (1) für Brennkraftmaschinen vorgeschlagen, das einen Ventilschaft (3) einen hohlen Ventilkegel (7) sowie ein den Ventilkegel (7) verschließenden Ventilteller (9) umfasst. Dabei ist der Ventilschaft (3) an seinem dem Ventilteller (9) zugewandten Ende mit einem Hohlraum (5) versehen. Das Leichtbauventil (1) zeichnet sich durch mindestens ein am Ventilteller (9) vorgesehenes Kraftübertragungselement (19) aus, das durch den hohlen Ventilkegel (7) in den Schafthohlraum (5) eingreift.