Abstract:
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren (200) zum Überwachen eines Zustands wenigstens einer Windkraftanlage. Das Verfahren (200) umfasst ein Erfassen von ersten Messsignalen durch einen oder mehrere Sensoren (210), wobei die ersten Messsignale einen oder mehrere Parameter bezüglich wenigstens eines Rotorblattes der wenigstens einen Windkraftanlage in einem Normalzustand angeben, ein Anlernen eines lernfähigen Algorithmus basierend auf den ersten Messsignalen des Normalzustands (220), ein Erfassen von zweiten Messsignalen durch den einen oder die mehreren Sensoren (230), und ein Erkennen einer unbestimmten Anomalie durch den im Normalzustand angelernten lernfähigen Algorithmus, wenn ein basierend auf den zweiten Messsignalen bestimmter aktueller Zustand der Windkraftanlage vom Normalzustand abweicht (240).
Abstract:
Es ist ein Verfahren zur Überwachung einer Windkraftanlage beschrieben. Das Verfahren beinhaltet ein Messen einer Beschleunigung mit einem faseroptischen Beschleunigungssensor in einem Rotorblatt der Windkraftanlage, wobei der Beschleunigungssensor zu weniger als 10 Gew.-% aus Metall besteht oder weniger als 20 g Metall enthält.
Abstract:
Es wird ein faseroptischer Drucksensor (110) bereitgestellt, welcher einen Lichtleiter (112) mit einem Ende, eine mit dem Ende des Lichtleiters (112) verbundene optische Umlenkeinheit (301) und einen Sensorkörper (300) aufweist, an welchem mittels einer Sensormembran (303) ein optischer Resonator (302) ausgebildet ist. Der Lichtleiter (112) und/oder die Umlenkeinheit (301) sind an dem Sensorkörper (300) mittels eines aushärtbaren Klebers oder einer Lötverbindung angebracht.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Überwachung einer Windkraftanlage beschrieben. Das Verfahren beinhaltet ein Messen einer Beschleunigung mit einem faseroptischen Beschleunigungssensor in einem Rotorblatt der Windkraftanlage; ein opto-elektronisches Wandeln eines Beschleunigungssignals des faseroptischen Beschleunigungssensors; und ein Filtern des opto-elektronisch gewandelten Beschleunigungssignals mit einem analogen Anti-aliasing-Filter.
Abstract:
Es wird eine Verwendung mindestens einer faseroptischen Sensoreinheit zum Messen einer mechanischen Größe, die auf eine Schiene mit einer Längserstreckung und einer sich entlang der Längserstreckung ersteckenden neutralen Faser einwirkt, beschrieben. Die mindestens eine faseroptische Sensoreinheit wird unter einem Winkel von 30° bis 60°, insbesondere 45°, relativ zur neutralen Faser oder unter einem Winkel von -30° bis -60°, insbesondere -45°, relativ zur neutralen Faser bereitgestellt. Die mindestens eine faseroptische Sensoreinheit wird mit Primärlicht zur Erzeugung eines Signallichts in Reflexion oder Transmission bestrahlt. Die Intensität des Signallichts wird erfasst. Das Signallicht wird ausgewertet.
Abstract:
Die Offenbarung stellt eine Vorrichtung zum Messen der Torsion zwischen einem ersten Punkt (41) und einem davon beabstandeten zweiten Punkt (42) eines Messobjekts (1) bereit. Die Vorrichtung weist Folgendes auf: Eine Quelle polarisierten Lichts, umfassend eine polarisierende Lichtquelle (15), die polarisiertes Licht emittiert, oder einen Polarisator (20), der über eine optische Zuleitung mit einer Lichtquelle (10) verbunden ist; eine erste Lichtleiter-Faser (40), die mit dem Ausgang der polarisierenden Lichtquelle (15) oder mit dem Ausgang des Polarisators (20) optisch verbunden ist und an dem Messobjekt (1) an dem ersten Punkt (41) und an dem zweiten Punkt (42) derart befestigt ist, dass eine Torsion des Messobjekts um eine Verwindungsachse eine Änderung des Drehwinkels der ersten Lichtleiter-Faser von dem ersten Punkt gegenüber dem zweiten Punkt bewirkt, und eine zweite polarisationserhaltende Lichtleiter-Faser (50), die im zweiten Punkt (42) oder in Bezug auf den Lichtpfad von der Quelle hinter dem zweiten Punkt (42) mit der ersten Lichtleiter-Faser (40) verbunden ist, zum Zuführen des Lichts zu einer Messeinrichtung (30, 31), wobei der Abstand zwischen dem ersten Punkt (41) und dem zweiten Punkt (42) des Messobjekts (1) größer oder gleich 5 Meter, oder größer oder gleich 7 Meter, oder größer oder gleich 10 Meter ist, wobei die erste Lichtleiter-Faser (40) eine nicht polarisationserhaltende, biegeunempfindliche Faser umfasst.
Abstract:
Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Windkraftanlage. Das Verfahren umfasst ein Messen einer Torsion zwischen einem ersten Punkt (10) und einem davon beabstandeten zweiten Punkt (12) eines Rotorblattes (100) einer Windkraftanlage, und ein Bestimmen wenigstens eines Parameters, insbesondere eines Ist-Werts des wenigstens eines Parameters, der Windkraftanlage basierend auf der gemessenen Torsion, wobei der wenigstens eine Parameter aus der Gruppe ausgewählt ist, die einen Anstellwinkel des Rotorblattes (100), einen Pitchwinkel, eine Windgeschwindigkeit, einen Anströmwinkel und eine Anströmgeschwindigkeit umfasst.
Abstract:
Es wird eine Einspannvorrichtung (300) für einen Lichtleiter (112) bereitgestellt. Die Einspannvorrichtung (300) beinhaltet eine Trägerstruktur, welche ein erstes Befestigungselement (301) zur Befestigung des Lichtleiters (112) an einer ersten Position (401) und ein von dem ersten Befestigungselement (301) beabstandetes zweites Befestigungselement (302) zur Befestigung des Lichtleiters (112) an einer zweiten Position (401) aufweist, wobei die ersten und zweiten Positionen (401, 402) einen ersten Abstand (403) in einer Längserstreckung des Lichtleiters (112) aufweisen. Ferner ist ein Zwischenträger (500) mit einer ersten Fläche (503), auf welchem die ersten und zweiten Befestigungselemente (301, 302) an jeweiligen Befestigungspositionen (501, 502) angebracht sind, und einer gegenüberliegenden zweiten Fläche (504) bereitgestellt, welche an einem Messobjekt anbringbar ist. Hierbei ist ein zweiter Abstand (505 ) der Befestigungspositionen (501, 502) der Befestigungselemente (301, 302) auf dem Zwischenträger (500) in einer Längsrichtung des Lichtleiters (112) größer ist als der erste Abstand (403).
Abstract:
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betreffen eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erkennen der Anlagerung von Eis an einer Struktur (110) eines Bauwerks (100). Die Vorrichtung umfasst mindestens einen Beschleunigungssensor (10), der angeordnet und konfiguriert ist zum Erfassen einer Beschleunigung an der Struktur; eine Auswerteeinrichtung (30) zum Ermitteln mindestens einer Eigenfrequenz der Struktur (110) aus der erfassten Beschleunigung, wobei die Auswerteeinrichtung (30) zum indirekten Detektieren einer Anlagerung von Eis an der Struktur (110) anhand der ermittelten Eigenfrequenz der Struktur (110) konfiguriert ist; und mindestens einen Eis-Detektionssensor (20, 20a, 20b), der angeordnet und konfiguriert ist zum direkten Detektieren der Anlagerung von Eis an einer Position an der Struktur (110), wobei die Auswerteinrichtung (30) das indirekte Detektieren der Anlagerung von Eis und das direkte Detektieren der Anlagerung von Eis kombiniert.
Abstract:
In einem Beispiel umfasst eine Vorrichtung einen Lichtleiter (131) mit einem Ende (134), eine Membran (111) mit einer Membranfläche (112), sowie einen zwischen der Membranfläche (112) und einer Substratfläche (141) ausgebildeten optischen Resonator (120). Die Vorrichtung umfasst auch eine Umlenkeinheit (135), die eingerichtet ist, um aus dem Ende (134) austretende Primärstrahlung (138) in Richtung des Resonators (120) umzulenken. Die Vorrichtung umfasst auch einen Magneten (150), der auf der Membran (111) angeordnet ist.