Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verbundbauteil, bei dem eine mit Fasern gebildete flächige Frei- und/oder Hohlräume aufweisende Struktur zumindest bereichsweise an zwei gegenüberliegenden Oberflächen mit jeweils einem aus einem Metall bestehenden Element eingefasst ist. Die flächige Struktur ist mit den Elementen stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Dabei wird eine stoffschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung mittels durch Hohlräume oder Freiräume in der Struktur hindurchgeführte Armierungselemente, die zumindest im Bereich der Struktur senkrecht zur Ebene der flächigen Struktur ausgerichtet sind, erreicht ist. Allein oder zusätzlich wird eine stoffschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung der Struktur mit den Elementen durch eine Sinterung mindestens eines metallischen Pulvers, bei der mindestens ein metallisches Element aus dem Pulver herstellbar ist, erreicht, indem Frei- oder Hohlräume der Struktur mit Metall gefüllt sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glätten eines Oberflächenbereichs eines Bauteils (11; 21), welches zumindest innerhalb des Oberflächenbereichs aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht, wobei der Oberflächenbereich des Bauteils (11; 21) innerhalb einer Vakuumkammer, mittels mindestens eines fokussierten Elektronenstrahls (13; 23) mit einer ersten Flächenenergie überstrichen wird, die ein Aufschmelzen des Bauteilmaterials innerhalb des Oberflächenbereichs bewirkt, wobei a) der Oberflächenbereich vor dem Aufschmelzen mindestens zweimal mit dem Elektronenstrahl (13; 23) mit jeweils unterschiedlicher Fokuslänge (27a; 27b; 27c) des Elektronenstrahls (13; 23) überstrichen wird, wobei b) eine zweite Flächenenergie für den Elektronenstrahl (13; 23) eingestellt wird, die kein Aufschmelzen des Bauteilmaterials im Oberflächenbereich bewirkt, wobei c) mittels einer Anzahl von innerhalb der Vakuumkammer angeordneter Sensoren (14; 24) Daten erfasst werden, die den elektrischen Strom, hervorgerufen durch die auf die Sensoren (14; 24) auftreffenden Rückstreuelektronen, charakterisieren, wobei d) innerhalb einer Auswerteeinrichtung (15; 25) aus den von den Sensoren (14; 24) erfassten Daten ein Istwert für die Rauheit innerhalb des Oberflächenbereichs abgeleitet, der Istwert der Rauheit mit einem Sollwert der Rauheit verglichen und wenn der Istwert der Rauheit nicht den Sollwert der Rauheit erreicht hat in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis, ein Wert für die erste Flächenenergie ermittelt wird, danach e) der Oberflächenbereich mit dem Elektronenstrahl (13; 23) mit der ersten Flächenenergie überstrichen wird, wonach mit Verfahrensschritt a) fortgesetzt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Magnesiumsilicid (Mg 2 Si) aus Magnesiumhydrid sowie von Verbindungen, die von Magnesiumsilicid durch Substitution eines Teils des Magnesiums oder/und des Siliciums durch andere Elemente, abgeleitet sind und die Herstellung von Formkörpern aus solchen Verbindungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Düsen für Plasmabrenner, die im Wesentlichen aus einem Metall oder einer Metalllegierung gebildet sind. Insbesondere beim Betrieb solcher Plasmabrenner bei Schneidverfahren unter Einsatz von Sauerstoff tritt ein erhöhter Verschleiß an den Düsen auf, die dementsprechend häufig ausgetauscht werden müssen. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Lebensdauer solcher Düsen zu erhöhen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in das Metall oder die Metalllegierung zumindest bereichsweise verschleißfeste Mikropartikel eines Hartstoffes, bevorzugt keramischen Hartstoffes, eingebettet sind. Die Düsen können vorteilhaft durch Strangpressen hergestellt werden.
Abstract:
The invention relates to components which are produced or processed by powder metallurgy, and to processes for producing components of this type. The components produced by powder metallurgy are intended both to have porous regions and to provide fluid-tight properties, and it should also be possible to produce them at correspondingly low cost and suitably flexibly. For this purpose, a component of this type has at least one porous region, which is formed from an intermetallic phase or solid solutions. However, it may also have a corresponding surface coating. Moreover, in a component of this type there is at least one areal fluid-tight region which is formed from a metal or metal alloy of the corresponding intermetallic phase or solid solution.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen offenporige Metallkörper, der mit einer Kern- schicht (A) bestehend aus Ni, Co, Fe, Cu, Ag oder einer Legierung, die mit ei- nem dieser chemischen Elemente gebildet ist, wobei in der Legierung eines dieser chemischen Elemente mit mehr als 25 at% enthalten ist, und an Oberflächen der Kernschicht (A) eine gradierte Schicht (B), die mit interme- tallischer Phase oder Mischkristallen von Al gebildet ist, und auf der gradierten Schicht (B) eine Schicht (C), die mit Aluminiumoxid gebildet ist, ausgebildet ist.
Abstract:
Reibschicht für zwei sich gegenüberliegende sowie aufeinander zu - und von einander wegbewegbare und dabei umlaufende Reibteile, wobei wenigstens ein Reibteil aus einer auf einem Träger starr angeordneten Reibschicht besteht und sich zwischen der Reibschicht und den dazugehörigen Reibteilgegenstück ein Medium befindet. Die Materialbestandteile der Materialzusammensetzung für die Reibschicht aus Verbundwerkstoff, weiteren Zusätzen und seiner Bindemittelzusammensetzung sind derart ausgewählt, dass die Materialzusammensetzung und damit die Reibschicht durch die Wärmebehandlung zu ihrer Fertigstellung hervorgerufene ausgeprägte Schwundeigenschaften und Schwund gegenüber dem Material des Trägers der Reibschicht aufweist. Durch den Schwundvorgang wird während der Wärmebehandlung der Reibschicht eine Netzstruktur aus unregelmässig verteilten und direkt untereinander verbundenen kanalartigen Vertiefungen in der gesamten Reibschicht ausgebildet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Magnesiumsilicid (Mg 2 Si) aus Magnesiumhydrid sowie von Verbindungen, die von Magnesiumsilicid durch Substitution eines Teils des Magnesiums oder/und des Siliciums durch andere Elemente, abgeleitet sind und die Herstellung von Formkörpern aus solchen Verbindungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Werkstoffverbundes (200) umfassend die Schritte: Herstellen (S100) eines Verbundwerkstoffes (20), der sich entlang einer Ausdehnungsachse (z) erstreckt, aus in einer Matrix eines ersten Metalls (24) verankerten Kohlenstoffnanostrukturen, bevorzugt Kohlenstoffnanostrukturen (22), wobei sich die Kohlenstoffnanostrukturen (22) entlang der Ausdehnungsachse (z) des Verbundwerkstoffes (20) erstrecken; Unterteilen (S200) des Verbundwerkstoffes (20) in Segmente (30) des Verbundwerkstoffes(20); Anordnen (S400) der Segmente (30) in einer Ebene einer Matrize (100); Auffüllen (S500) von Freiräumen in der Matrize (120) mit einem Auffüllmaterial (130); Sintern (S600) in der Matrize (100) zu einem Werkstoffverbund (200), und Freilegen der Kohlenstoffnanostrukturen (22) des Verbundwerkstoffes (20) aus mindestens einer Oberfläche des Werkstoffverbundes (200), so dass die Kohlenstoffnanostrukturen (22) aus dieser Oberfläche herausragen. Ferner sind ein Werkstoffverbund und eine Verwendung dessen als Wärmeleiter und/oder Wärmeüberträger vorgeschlagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiedergewinnung von Nd 2 O 3 aus Ausgangsgemischen/Schrott, in denen NdFeB enthalten ist. Aufgabe der Erfindung ist es, Möglichkeiten für eine effektive Wiedergewinnung von Neodymoxid anzugeben, um aus unsortiertem Abfall/Schrott einen hohen Anteil mit verringertem Aufwand rückgewinnen zu können. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein hydrometallurgischer Aufschluss unter Zugabe einer Säure, bei gleichzeitiger Bestimmung des während des hydrometallurgischen Aufschlusses freigesetzten Wasserstoffvolumenstroms oder des gesamten freigesetzten Wasserstoffvolumens durchgeführt. Der freigesetzte Wasserstoffvolumenstrom oder das gesamte Wasserstoffvolumen wird/werden als Regelgröße für die Menge an zugegebener Säure eingesetzt und/oder zur Bestimmung der Beendigung des hydrometallurgischen Aufschlusses genutzt.