Abstract:
Eine Injektionsbox (10) für eine Pultrusionsanlage (12), wobei die Injektionsbox (10) umfasst: ein Gehäuse (18) mit wenigstens einer Faserzuführöffnung (18A) zum Zuführen von Fasern (14), insbesondere Glas-, Kohlenstoff- oder Aramidfasern; einen an dem Gehäuse (18) vorgesehenen Injektionsanschluss (20) zum Injizieren eines flüssigen Matrixmaterials (22); und eine Ausgabeöffnung (18B) zum Ausgeben der mit dem Matrixmaterial (22) getränkten Fasern (14) an ein Aushärtewerkzeug (24); wobei die Ausgabeöffnung einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Duroplasten, insbesondere von duroplastischem Polyurethan sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens. Die Vorrichtung umfasst eine Extrudereinrichtung (10) mit einem Zylinder, in dem eine Extruderschnecke drehbar aufgenommen ist, wobei der Zylinder zumindest eine Einfüllöffnung (12, 14, 16) und eine Auslassöffnung (18) aufweist und zumindest eine Einfüllöffnung (12) des Zylinders zum Einfüllen von Kunststoffmaterial in den Zylinder vorgesehen ist, sowie ein Werkzeug (22), in das oder durch das das aus dem Extrudereinrichtung ausgetragene Material ein- oder durchführbar ist. In erfindungsgemäßer Weise ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Einfüllöffnung (12, 14, 16) zur Zufuhr zumindest einer vernetzenden oder reaktiven Komponente eines duroplastischen Kunststoffes ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterial-Bauteilen aus Kunststoff durch Hochdruck-Harztransferpressen, aufweisend die Schritte des Bereitstellens eines Hochdruck-Harztransferpressen-Werkzeugs (1), aufweisend eine erste Formhälfte (3), eine zweite Formhälfte (5) und wenigstens eine erste Dichtungsvorrichtung (37) und eine zweite Dichtungsvorrichtung (41), die ausgebildet sind, die beiden Formhälften (3, 5) in einer Schließstellung des Hochdruck-Harztransferpressen-Werkzeugs (1) gegeneinander abzudichten, des Ausführens einer Schließbewegung durch Verstellen wenigstens einer der beiden Formhälften (3, 5) aus einer Öffnungsstellung in eine Vorschließstellung, in der die zweite Dichtungsvorrichtung (41) einen Öffnungsspalt zwischen der ersten Formhälfte (3) und der zweiten Formhälfte (5) luftdicht abdichtet, derart, dass die von den beiden Formhälften (3, 5) eingeschlossene Kavität (11) evakuierbar ist, des Evakuierens der Kavität (11) durch Abpumpen von Luft aus der mittels der zweiten Dichtungsvorrichtung (41) luftdicht abgedichteten Kavität (11), und des Ausführens einer weitergehenden Schließbewegung durch Verstellen wenigstens einer der beiden Formhälften (3, 5) aus der Vorschließstellung in eine Endschließstellung, in der die erste Dichtungsvorrichtung (37) die erste Formhälfte (3) gegen die zweite Formhälfte (5) derart abdichtet, dass die von den beiden Formhälften (3, 5) eingeschlossene Kavität (11) im Hochdruck-Harztransferpressen-Verfahren leckagefrei mit Harz ausfüllbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein zugehöriges Hochdruck-Harztransferpressen-Werkzeug (1).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer beschichteten Materialbahn. Dabei ist eine Fördereinrichtung (12), eine Lackiereinrichtung (20, 22), mit der eine Lackschicht auf die Fördereinrichtung aufbringbar ist, in Produktionsrichtung der Lackiereinrichtung (20, 22) nachfolgend eine Aufbringeinrichtung (28, 30) für ein vernetzendes Material, um das vernetzende Material auf die Lackschicht aufzubringen und eine nachfolgend der Aufbringeinrichtung (28, 30) angeordnete Aufnahmeeinrichtung, um das hergestellte Produkt aufzunehmen, angeordnet.
Abstract:
Reinigungskolben (1) für einen Mischkopf (15) einer Reaktionsgießmaschine, mit einem einen zylindrischen Mantelbereich (2) aufweisenden Grundabschnitt (3) sowie Räumungsabschnitt (4), der stofflich sowie geometrisch zum Abtragen von an einem Kanal (5) des Mischkopfes anhaftenden Materialüberresten ausgebildet ist, wobei der Räumungsabschnitt zumindest teilweise aus einem unpolaren Material besteht. Des weiteren wird ein Mischkopf für eine Reaktionsgießmaschine mit einem solchen Reinigungskolben offenbart; eine Reaktionsgießmaschine mit einem solchen Mischkopf sowie ein Auslaufrohr (21) für einen solchen Mischkopf werden ebenfalls offenbart.
Abstract translation:
清洁活塞(1)F导航用途R A Reaktionsgie ROAD机的混合头(15),它具有一个圆筒状壳体部(2)基座部分(3)和RÄ umungsabschnitt(4)中,材料及几何 粘附到消融到混合头材料导航用途berresten的信道(5)形成,其中,所述RÄ umungsabschnitt至少部分非极性材料制成。 此外,公开了一种具有这种清洁活塞的用于反应机器的混合头; 还公开了一种具有这种混合头和用于这种混合头的出口管(21)的反应机器。 p>
Abstract:
Komponentenzufuhrdüse mit einem Gehäuse (11, 12), das einen Komponenteneinlass (13) und einen Komponentenauslass (15) aufweist, einem kolbenförmigen Verschlusskörper (20), der in dem Gehäuse gleitgelagert ist und axial hin- und herbeweglich ist, wobei in einer ersten Position der Komponentenauslass durch das vordere Ende (22) des Verschlusskörpers verschlossen ist und in einer zweiten Position der Komponentenauslass freigegeben bzw. geöffnet ist. Die Komponentenzufuhrdüse hat eine Membrandichtung (30), die am hinteren Ende des Verschlusskörpers und am Gehäuse befestigt ist, so dass sich der Verschlusskörper vollständig auf einer Seite der Membrandichtung befindet, wobei das Gehäuse und/oder der Verschlusskörper so ausgebildet snd, dass die Komponente an alle Flächen des Verschlusskörpers gelangt und somit der Komponentendruck auf der kompletten Wirkfläche der Membran anliegt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von mit Verstärkungsfasern durchsetzten Kunststoff teilen mit einer Mischkammer (20) zum Erzeugen eines Gemisches aus chemisch reaktiven Kunststoffkomponenten, mit einer der Mischkammer nachgeordneten Auslaufkammer (38), in der ein Reinigungskolben (28) hin- und her beweglich geführt ist, in dem ein Faser-Förderkanal (32) ausgebildet ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Reinigungskolbens eine Düse (34) vorgesehen ist, durch die sich der Faser-Förderkanal (32) erstreckt und an deren Außenumfang ein -von dem Ende der Düse (34) beabstandete Ringnut (40) angeordnet ist, die derart positionierbar ist, dass in einer ersten Arbeitsposition eine Strömungsverbindung zwischen der Mischkammer (20) und der Ringnut (40) gebildet ist und in einer anderen Arbeitsposition des Reinigungskolbens (28) die Strömungsverbindung zwischen der Mischkammer (20) und der Ringnut (40) unterbrochen ist, dass zwischen der Ringnut (40) und dem auslassseitigen Ende der Düse (34) zumindest ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von Düsenkanälen (42) in der Düse ausgebildet sind, die stirnseitig in die Auslaufkammer (38) münden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines beschichteten Bauteils. Zunächst wird ein Trägerbauteil in ein Formwerkzeug eingebracht und anschließend ein Flutungsspalt zwischen dem Trägerbauteil und zumindest einem Teil des Formwerkzeugs gebildet. Dann wird im Flutungsspalt ein Unterdruck erzeugt und das Flutungsmaterials in den Flutungsspalt eingefüllt. Um Unregelmäßigkeiten während des Füllvorganges zu vermeiden, wird vorge- schlagen, den Unterdruck entsprechend einem vorgegebenen Druckverlauf zu steuern oder regeln.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmelzvorrichtung (10, 10A, 10B; 10A', 10B'; 10") für schmelzbares Material (6, 6A, 6B; 6A', 6B'; 7), mit einem Behälter (36; 36'; 36"), in dem im rieselförmigen Zustand zugeführtes, schmelzbares Material (6, 6A, 6B; 6A', 6B'; 7) mittels einer Heizeinrichtung (37; 39) aufgeschmolzen und im flüssigen Zustand bevorratet werden kann. Erfindungsgemäß weist der Behälter (36; 36'; 36") einen ersten Bevorratungsabschnitt (40; 40") zum Bevorraten des schmelzbaren Materials (6, 6A, 6B; 6A', 6B'; 7) im rieselfähigen Zustand, einen zweiten Bevorratungsabschnitt (42; 42") zum Bevorraten des aufgeschmolzenen Materials (6, 6A, 6B; 6A', 6B'; 7) im flüssigen Zustand und einen Trennabschnitt (38; 38") auf, welcher zwischen dem ersten Bevorratungsabschnitt (40; 40") und dem zweiten Bevorratungsabschnitt (42; 42") vorgesehen ist und welcher das Material (6, 6A, 6B; 6A', 6B'; 7) im nicht aufgeschmolzenen oder rieselfähigen Zustand zurückhält und im aufgeschmolzenen oder flüssigen Zustand von dem ersten Bevorratungsabschnitt (40; 40") in den zweiten Bevorratungsabschnitt (42; 42") passieren lässt. Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren zum Schmelzen von schmelzbarem Kunststoffmaterial und ein Verfahren zum zum Mischen von reaktiven Kunststoffkomponenten.
Abstract:
Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen eines aus wenigstens zwei Komponenten bestehenden, reaktiven Gemisches auf ein Trägermaterial (41), mit einer Sprüheinrichtung (10), die zur Erzeugung eines flachen, fächerartigen Sprühstrahls (18) und eines runden Sprühstrahls (17) in der Lage ist, und einem Mittel zum Bewegen der Sprüheinrichtung relativ zu dem Trägermaterial, wobei die Sprüheinrichtung in wenigstens zwei Durchgängen über das Trägermaterial bewegt wird, wobei in dem ersten Durchgang mit dem flachen, fächerartigen Sprühstrahl ein erster Materialauftrag (42) mit reaktivem Gemisch auf das Trägermaterial erfolgt und anschliessend in einem weiteren Durchgang mit dem runden Sprühstrahl ein zweiter Materialauftrag (43a-c) mit reaktivem Gemisch auf zumindest einen Teil des bei dem ersten Materialauftrag auf das Trägermaterial aufgebrachten Materials erfolgt.