Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Parallelkinematik-Roboter (10) mit einer Aufhängung (18) oder Basis, an der wenigstens zwei separat angetriebene und unabhängig voneinander bewegbare Stellarme (20) gelenkig befestigt bzw. gelagert sind, die jeweils durch einen mittels Antrieb (52) bewegbaren Oberarm (22) und einen gelenkig daran gelagerten Unterarm (24) gebildet sind, sowie einen an den Unterarmen (24) der wenigstens zwei Stellarme (20) gelenkig gelagerten und mittels Bewegungen der Stellarme (20) innerhalb eines definierbaren Bewegungsraumes (30) bewegbaren Manipulator (16). Der Manipulator (16) weist einen mittels eines ersten mechanischen Drehübertragungselementes gegenüber der Aufhängung (18) oder Basis bzw. gegenüber den Stellarmen (20) rotierbaren Abschnitt (36) auf. Dem rotierbaren Abschnitt (36) des Manipulators (16) ist ein bewegliches Stellelement (44) zugeordnet, dessen Stellbewegungen von einem zweiten mechanischen Drehübertragungselement steuerbar sind. Die Drehübertragungselemente stellen mechanische Drehverbindungen zwischen separaten Stellantrieben, die der Aufhängung zugeordnet sind, und dem Manipulator (16) bzw. dessen rotierbarem Abschnitt (36) und/oder dessen beweglichen Stellelementen (44) her. Zudem sind die Drehübertragungselemente durch separate und beabstandet voneinander angeordnete Wellen (40, 46) gebildet. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Handhabung eines solchen Parallelkinematik-Roboters (10).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Handhabung und/oder zum Manipulieren von Artikeln, Gruppierungen, Gebinden oder Stückgütern oder dergleichen, umfassend eine obere Aufhängung (18), an welcher wenigstens drei separat angetriebene Stellarme (20) gelenkig befestigt sind, wobei jeder der wenigstens drei Stellarme (20) durch wenigstens zwei relativ zueinander schwenkbare Armabschnitte (22, 24) gebildet ist, und wobei die wenigstens drei Stellarme (20) unabhängig voneinander betätigt werden können. Einen Manipulator (16), welcher ein oder mehrere Mittel zum Greifen der Artikel, Gruppierungen, Gebinde oder Stückgüter umfasst und mit den wenigstens drei Stellarmen (20) mechanisch gekoppelt ist, so dass durch eine Bewegung eines oder mehrerer der wenigstens drei Stellarme (20) eine Position des Manipulators (16) vorgegeben werden kann, wobei die obere Aufhängung (18) mitsamt den Befestigungen der wenigstens drei Stellarme (20) vertikal verstellbar und/oder gegenüber einer Vertikalen in eine Winkelstellung bringbar ist.
Abstract:
Es sind ein Verfahren sowie ein System zum Verpacken von Artikeln (2) offenbart. Im Rahmen eines Schrittes erfolgt ein Absetzen von Umverpackungen (3) auf einer Horizontalfördereinrichtung (10, 20), mit der die auf ihr abgesetzten Umverpackungen (3) entlang einer Verpackungsstrecke transportiert werden, wobei im Verlauf des Transportes entlang der Verpackungstrecke Artikel in die bereits auf der Horizontalfördereinrichtung (10, 20) abgesetzten Umverpackungen (3) über einen Manipulator eingebracht werden und die Umverpackungen (3) sodann mit den eingebrachten Artikeln (2) von der Horizontalfördereinrichtung (10, 20) als Verpackungseinheit (8) abgenommen werden. Es ist vorgesehen, dass ein vorgegebener Verpackungsprozess (VP1) durchgeführt wird, bei dem die Umverpackungen (3) von der Horizontalfördereinrichtung (10, 20) über mehrere Shuttles (5) entgegengenommen werden, auf welchen mehreren Shuttles (5) die Umverpackungen (3) aufstehen, bis die Umverpackungen (3) zusammen mit den eingebrachten Artikeln (2) von der wenigstens einen Horizontalfördereinrichtung (10, 20) als Verpackungseinheit (8) abgenommen werden.
Abstract:
Es sind eine Vorrichtung (1) sowie ein Verfahren zur Ausrichtung von zu Gruppen (3) zusammengefassten Artikeln offenbart. Die Vorrichtung (1) umfasst eine Horizontalfördereinrichtung (5) zum Transport der zu Gruppen (3) zusammengefassten Artikel und/oder Stückgüter, welche Horizontalfördereinrichtung (5) sich durch wenigstens zwei örtlich voneinander getrennte und entlang einer Transportrichtung (TR) der Horizontalfördereinrichtung (5) positionierte Arbeitsstationen (20, 20', 30, 30') erstreckt. Mindestens eine erste Arbeitsstation (20, 20') besitzt zwei oder mehrere jeweils in Transportrichtung (TR) der Horizontalfördereinrichtung (5) verfahr- und/oder bewegbare Greifeinrichtungen (9), über welche jeweils wenigstens eine via die Horizontalfördereinrichtung (5) geförderte Gruppe (3) an zusammengefassten Artikeln (4) und/oder Stückgütern um eine vertikale Achse drehbar ist. Mindestens eine zweite (30, 30') der wenigstens zwei Arbeitsstationen (20, 20', 30, 30') besitzt zumindest eine horizontal beweg- und/oder verfahrbare Schiebeeinheit (5), über welche die zu Gruppen (3) zusammengefassten Artikel (4) und/oder Stückgüter schräg zur Transportrichtung (TR) der Horizontalfördereinrichtung (5) versetzbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren von in n Reihen (3) in einer Transportrichtung (TR) in einer Transportgeschwindigkeit geförderten Artikeln oder Artikelgruppen (2) auf eine geringere Anzahl an weiterführenden Transportreihen, insbesondere auf (n-1) oder (n-2) oder (n-3) weiterführende Transportreihen (3-1, 3-3). Zumindest zwischen den einzelnen Artikeln oder Artikelgruppen (2) von mindestens einer einlaufenden und weiterführenden Transportreihe (3-1, 3-3) ist jeweils ein Abstand (8) ausgebildet. Die Länge des Abstands (8) entspricht mindestens dem Betrag einer Längserstreckung eines einzelnen Artikels oder einer einzelnen Artikelgruppe (2) in Transportrichtung (TR). Mindestens zwei Artikel oder Artikelgruppen (2) der mindestens einen aufzulösenden Reihe (3-2) werden gleichzeitig durch eine Greifeinrichtung (10) in eine der Anzahl der Artikel oder Artikelgruppen (2) entsprechenden Anzahl von aufeinanderfolgenden Abständen (8) zwischen Artikeln oder Artikelgruppen (2) einer zu der aufzulösenden Reihe (3-2) benachbarten weiterführenden Transportreihe (3-1, 3-3) überführt. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Handhabungsvorrichtung (1) zum Reduzieren von in n Reihen (3) auf einem Transportmittel (5, 6) in einer Transportrichtung (TR) in einer Transportgeschwindigkeit geförderten Artikeln oder Artikelgruppen (2) auf eine geringere Anzahl an weiterführenden Transportreihen, insbesondere auf (n-1) oder (n-2) oder (n-3) weiterführende Transportreihen (3-1, 3-3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stückgutbehandlungsanlage und ein Verfahren zur Handhabung von Stückgütern (2) und/oder Packhilfsmitteln (20). Die Stückgutbehandlungsanlage umfasst mindestens eine schwebeflugfähige Flugvorrichtung (10) zur Handhabung mindestens eines Stückgutes (2) und/oder mindestens eines Packhilfsmittels (20). Es ist vorgesehen, dass das mindestens eine Stückgut (2) und/oder das mindestens eine Packhilfsmittel (20) vermittels der Flugvorrichtung (10) von einer ersten Position in eine zweite Position transportierbar ist/sind.
Abstract:
Es ist ein Parallelkinematik-Roboter (10) sowie ein Verfahren zum Betreiben und/oder zur Handhabung desselben offenbart. Der Roboter (10) umfasst eine Aufhängung (18) oder Basis, an welcher wenigstens zwei separat angetriebene und unabhängig voneinander bewegbare Stellarme (20) gelenkig befestigt bzw. gelagert sind, die jeweils durch einen mittels Antrieb bewegbaren Oberarm (22) und einen gelenkig daran gelagerten Unterarm (24) gebildet sind, sowie einen an den Unterarmen (24) der wenigstens zwei Stellarme (20) gelenkig gelagerten und mittels Bewegungen der Stellarme (20) innerhalb eines definierbaren Bewegungsraumes (30) bewegbaren Manipulator (16) und/oder Werkzeughalter oder Werkzeugkopf (26), wobei der Manipulator (16) und/oder Werkzeughalter oder Werkzeugkopf (26) einen gegenüber der Aufhängung (18) oder Basis bzw. gegenüber den Stellarmen (20) rotierbaren Abschnitt (38) aufweist, der mit dem Manipulator (16) und/oder Werkzeughalter oder dem Werkzeugkopf (26) durch einen elektrischen Direktantrieb (42) drehbar verbunden ist, und wobei der elektrische Direktantrieb (42) Drehbewegungen des rotierbaren Abschnittes (38) ausführt.
Abstract:
Es sind eine Vorrichtung (1) und ein Verfahren zur Handhabung von Artikeln wie Gebinde, Stückgüter oder dergleichen offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine obere Aufhängung (3), an welcher wenigstens drei drehbar angetriebene Stellarme (5) befestigt sind, wobei die wenigstens drei drehbar angetriebenen Stellarme (5) jeweils aus wenigstens zwei relativ zueinander schwenkbaren Armabschnitten (7, 9) bestehen und unabhängig voneinander betätigt werden können. Weiter einen Manipulator, welcher ein oder mehrere Mittel zum Greifen der Artikel umfasst und mit den wenigstens drei Stellarmen (5) mechanisch gekoppelt ist, so dass durch eine Bewegung eines oder mehrerer der wenigstens drei Stellarme (5) eine Position des Manipulators vorgegeben werden kann. Zudem wenigstens eine Antriebswelle (12), die drehfest mit dem Manipulator in Verbindung steht, so dass der Manipulator über die wenigstens eine Antriebswelle (12) gedreht werden kann und mindestens eine Betätigungswelle (14), über welche die ein oder mehreren Mittel zum temporären Greifen und Freigeben von Artikeln angesteuert werden können. Auch umfasst die Vorrichtung wenigstens einen Mitnehmer (15), der drehfest mit der wenigstens einen Antriebswelle (12) in Verbindung steht und über welchen zwischen der wenigstens einen Antriebswelle (12) und der mindestens einen Betätigungswelle (14) eine mechanische Koppelung zur drehenden Mitführung der mindestens einen Betätigungswelle (14) um die Längsachse der wenigstens einen Antriebswelle (12) ausgebildet ist.