Abstract:
A method of cleaning a workpiece (6, 8, 9) after a welding process is provided, wherein the cleaning is conducted by removing oxide from the surface of the workpiece (6, 8, 9) which is formed on the weld (8) and the heat-affected zone (9) of the workpiece (6) during the previous welding process, wherein an electric arc is generated between the workpiece (6, 8, 9) and a non-consumable electrode (2) to remove the oxide on the workpiece (6, 8, 9), wherein a power source (7) is provided to electrically communicate the workpiece (6, 8, 9) and the non-consumable electrode (2) and wherein the non- consumable electrode (2) is anodic connected and the workpiece (6, 8, 9) is cathodic connected.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen artverschiedener, nicht direkt miteinander verschweißbarer Werkstoffe (1, 2), bei dem durch thermisches Spritzen, insbesondere durch Kaltgasspritzen, eine Spritzschicht (3) hergestellt wird, die zumindest zum Teil die Oberfläche eines ersten Werkstücks (1) aus einem ersten Werkstoff (1) überdeckt, wobei die Art der Spritzschicht (3) so gewählt wird, dass sie mit dem ersten Werkstoff (1) über die physikalischen Kräfte und chemischen Vorgänge beim Auftrag der Spritzschicht (3) eine stoffschlüssige Verbindung eingeht, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fügen der beiden Werkstücke (1, 2) der zweite Werkstoff (2) an die Spritzschicht (3) geschweißt wird. Desweiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Schweißverbindungsstück, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Metall-Schutzgasschweißen vorgeschlagen, bei dem ein Schweißzusatzwerkstoff (1) einem Schweißbrenner (10) zugeführt und über einen Schweißstromanschluss (5) mit einem Schweißstrom einer Schweißstromquelle (30) beaufschlagt wird, wodurch ein Lichtbogen (7) ausgebildet und Material des Schweißzusatzwerkstoffs (1) in einem Schweißbereich auf ein zumindest in dem Schweißbereich aus einem legierten Edelstahl bestehendes Werkstück (20) übertragen wird. Mittels des Schweißbrenners (10) wird dem Schweißbereich ein Schutzgas zugeführt, das einen Gehalt von 0,5 bis 3,0 Volumenprozent wenigstens einer oxidierenden Komponente und einen Gehalt von 0,1 bis unter 0,5 Volumenprozent Wasserstoff enthält. Ein Verfahren zur Reduktion eines Gehalts an Nickeloxiden und Chrom(Vl)-Verbindungen in einem Schweißrauch eines derartigen Schweißverfahrens, ein entsprechendes Schutzgas und die Verwendung eines Gasgemischs als Schutzgas sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.