Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Schweißbrenner zum Wolfram-Inertgasschweißen, wobei ein Lichtbogen (120) zwischen einer nicht abschmelzenden Elektrode (110) und einem Werkstück (151) brennt, wobei die Elektrode (110) in ihrem Inneren einen Hohlraum (200) aufweist, und wobei ein elektrisch leitender Zusatzwerkstoff (210) durch den Hohlraum (200) der Elektrode (110) in Richtung (230a) des Werkstücks (151) zugeführt wird, wobei der Zusatzwerkstoff (210) bestromt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Fügen oder Trennen, wobei eine das Füge- oder Trennverfahren durchführende Person mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet ist. Zumindest ein Teil der das Füge- oder Trennverfahren charakterisierenden Daten wird erfasst einem zentralen Prozessor, der in die persönliche Schutzausrüstung integriert ist, als Eingangsdaten zur Verfügung gestellt werden. Die erzeugten Ausgangsdaten werden dazu eingesetzt, um das Verfahren zu steuern, wobei die Steuerung durch die durchführende Person ergänzt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum schichtweisen Herstellen und/oder Beschichten eines Werkstücks (200) mittels Metallschutzgasschweißens sowie eine entsprechende Vorrichtung zum schichtweisen Herstellen und/oder Beschichten eines Werkstücks (200) mittels Metallschutzgasschweißens, wobei eine abschmelzende Drahtelektrode (110) durch einen Lichtbogen (120) aufgeschmolzen wird und wobei aufgeschmolzenes Elektrodenmaterial (111) sich von der Drahtelektrode (110) ablöst, auf das Werkstück (200) übergeht und dort eine Schicht des Werkstücks (200) bildet, wobei eine nicht-abschmelzende Gegenelektrode (300) angeordnet wird, wobei der Lichtbogen (120) zwischen der Drahtelektrode (110) und der Gegenelektrode (300) gezündet wird und brennt und wobei die Gegenelektrode (300) am Ende der Schutzgasdüse (130) befestigt wird und damit ein im Wesentlichen geschlossene Raum von der Schutzgasdüse (130) und der Gegenelektrode abgegrenzt wird, wobei das Schutzgas durch die wenigsten eine Öffnung (310) in Richtung des Werkstückes (200) fließt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schweißbrenner (100) zum Schweißen oder Schneidbrenner zum Schneiden mittels eines Lichtbogens (120) mit einer nicht abschmelzenden Elektrode (10), wobei die Elektrode (10) dazu eingerichtet ist, mit einem Lichtbogenstrom bestromt zu werden, ein entsprechendes Verfahren und eine Elektrode (10) für einen Schweißbrenner (100) zum Schweißen oder einen Schneidbrenner zum Schneiden mittels eines Lichtbogens (120), wobei die Elektrode (10) einen Nutbereich (11) aufweist, wobei die Elektrode (10) in diesem Nutbereich (11) einen geringeren Durchmesser (12) aufweist als in den an diesen Nutbereich (11) angrenzenden Bereichen (11a, 11b) der Elektrode (10), und/oder wobei die Elektrode einen Isolationsbereich aufweist, wobei zumindest ein Teil der Querschnittsfläche der Elektrode in dem Isolationsbereich aus einem schlecht leitenden oder nicht leitenden Material gebildet ist, und/oder wobei die Elektrode dazu eingerichtet ist, zwischen zwei Stromkontaktpunkten mit einem Heizstrom unabhängig von dem Lichtbogenstrom bestromt zu werden und/oder wobei der Schweißbrenner oder Schneidbrenner als ein Plasmaschweißbrenner zum Plasmaschweißen bzw. als ein Plasmaschneidbrenner zum Plasmaschneiden ausgebildet ist, wobei die Elektrode und ein weiteres Element des Plasmaschweißbrenners bzw. des Plasmaschneidbrenners dazu eingerichtet sind, mit einem Pilotlichtbogenstrom bestromt zu werden, wobei eine Einstelleinrichtung für den Pilotlichtbogenstrom vorhanden ist, mittels derer der Pilotlichtbogenstrom in Abhängigkeit von dem Lichtbogenstrom einstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wolfram-Schutzgasschweißen, insbesondere zum Wolfram-Inertgasschweißen oder zum Plasmaschweißen, wobei eine Elektrode (200) und ein Werkstück (151) mit einem Schweißstrom bestromt werden, wobei die Elektrode (200) als Anode und das Werkstück (151) als Kathode bestromt wird, wobei ein Lichtbogen (120) zwischen einer lichtbogenseitigen Fläche (202) der Elektrode (200) und dem Werkstück (151) initiiert wird und brennt, wobei eine Energiedichte der lichtbogenseitigen Fläche (202) der Elektrode (200) und/oder ein Lichtbogenansatz des Lichtbogens (120) an der lichtbogenseitigen Fläche (202) der Elektrode (200) gezielt beeinflusst werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schweißverfahren zur Herstellung eines Bauteils (10) durch schichtweises Aufträgen mehrerer aufeinander liegender Lagen (100) eines metallischen Werkstoffes, wobei eine Basis (10a) des Bauteils (10) in einem flüssigen Kühlmedium (6) angeordnet wird, so dass das Kühlmedium die Basis (6) kontaktiert und eine Oberfläche (10b) der Basis (6) oberhalb eines Kühlmediumpegels (3) angeordnet ist, wobei auf die Oberfläche (10b) eine erste Lage (100) des Werkstoffes durch Verschweißen des Werkstoffes mit der Oberfläche (10b) aufgetragen wird, und wobei eine jeweilige nachfolgende Lage (100) auf eine durch die zuvor aufgetragene Lage (100) gebildete momentane Bauteiloberfläche (10bb) durch Verschweißen des Werkstoffes mit der momentanen Bauteiloberfläche (10bb) aufgetragen wird, wobei beim Schweißen des Werkstoffes jeweils entstehende Wärme vom Kühlmedium (6) aufgenommen wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
A method of cleaning a workpiece (6, 8, 9) after a welding process is provided, wherein the cleaning is conducted by removing oxide from the surface of the workpiece (6, 8, 9) which is formed on the weld (8) and the heat-affected zone (9) of the workpiece (6) during the previous welding process, wherein an electric arc is generated between the workpiece (6, 8, 9) and a non-consumable electrode (2) to remove the oxide on the workpiece (6, 8, 9), wherein a power source (7) is provided to electrically communicate the workpiece (6, 8, 9) and the non-consumable electrode (2) and wherein the non- consumable electrode (2) is anodic connected and the workpiece (6, 8, 9) is cathodic connected.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schweißen oder Schneiden mittels eines Lichtbogens, insbesondere zum Wolfram-Inertgasschweißen oder zum Plasmaschweißen, wobei der Lichtbogen zwischen einer Elektrode eines Brenners und einem zu bearbeitenden Werkstück initiiert wird, wobei zur Initiierung des Lichtbogens die Elektrode des Brenners mit einem Gasgemisch für eine Dauer von 1 bis 30 Sekunde beaufschlagt wird, wodurch eine Oxidationsschicht auf die Elektrode des Brenners gebildet wird, wobei das Gasgemisch einen Anteil von aktiven Gasen enthält.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrode (200) für einen Schweißbrenner (100) zum Wolfram-Schutzgasschweißen, insbesondere zum Wolfram-Inertgasschweißen oder zum Plasmaschweißen, wobei die Elektrode (200) wenigstens einen Einsatz (210) aus einem von dem Elektrodenmaterial (201) verschiedenen Material (211) aufweist, wobei der Einsatz (210) zumindest zum Teil eine lichtbogenseitige Fläche (202) der Elektrode bildet, die Elektrode (200) auf ihrer lichtbogenseitigen Fläche mehrere Fokussiergasbohrungen (220) zur Zufuhr eines Fokussiergases (222) zum Fokussieren eines Lichtbogens (120) aufweist, und die Elektrode (200) wenigstens eine axial verlaufende Gasabführbohrung (230) zur Abführung eines Gases (132) von der lichtbogenseitigen Fläche (202) der Elektrode (200) durch die axial verlaufende Gasabführbohrung (230) aufweist.