Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Konsole (1) zur Versorgung von medizin-technischen Endgeräten in einem Behandlungsraum, mit einem zum Montieren im Behandlungsraum ausgebildetes Traggestell (2) mit mehreren Anschlüsse oder Anschlussdosen (12, 13, 14) zur medizin-technischen Versorgung bzw. zur Entnahme von Gasen und/oder elektrischer Versorgungsströme sowie zur Bereitstellung elektronischer Kommunikationswege für die medizin-technischen Endgeräte; und einem im Traggestell (2) integriertes Audiowiedergabesystem (15) zur Beschallung des Behandlungsraums mit vorbestimmten wohltuenden bzw. therapeutischen Tönen. Gleichwohl betrifft die Erfindung ein Tragesystem (30) für medizinische Geräte, wobei das Tragesystem zur Montage bzw. zur Aufhängung an einem Deckenstativ (35) in einem Behandlungsraum ausgebildet ist und ein Traggestell (2) mit integriertem medizinisch zugelassenen Audiosystem (15) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stativvorrichtung (1) zur Anordnung in einem Operationssaal, umfassend ein Tragsystem (10) umfassend eine Montageeinrichtung (11) und mindestens einen Tragarm (13, 14); sowie eine medizintechnische Einrichtung (20), die am mindestens einen Tragarm befestigt ist; wobei die Stativvorrichtung (1) eine Einzugseinrichtung (70) aufweist, die mit einer Leitung verbindbar ist und eingerichtet ist, die Leitung in die Stativvorrichtung (1), insbesondere in den mindestens einen Tragarm, einzuziehen. Ferner betrifft die Erfindung die Einzugsvorrichtung (70) sowie ein Verfahren zum Einziehen einer Leitung in die Stativvorrichtung (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stativvorrichtung (1) zur Anordnung im Operationssaal und zum örtlichen Verlagern einer medizintechnischen Einrichtung (20), umfassend eine Bremseinrichtung (50) mit mindestens einer Bremse (51), die eingerichtet ist, einen Bewegungsfreiheitsgrad der medizintechnischen Einrichtung (20) oder eines die Einrichtung haltenden Tragsystems (10) einzustellen; wobei die Stativvorrichtung (1) ferner umfasst: eine mit der Bremseinrichtung (50) in Verbindung stehende Steuerungseinrichtung (30) eingerichtet zum Auswerten einer auf die Stativvorrichtung (1) einwirkenden externen Kraft oder einer durch die externe Kraft hervorgerufenen Bewegung und eingerichtet zum Ansteuern der Bremseinrichtung (50) und zum Einstellen des Bewegungsfreiheitsgrads. Hierdurch kann ein Verlagern ohne Betätigen eines Schalters/Tasters erfolgen. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Steuerungseinrichtung sowie ein Verfahren zum Positionieren der medizintechnischen Einrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Tragesystem bzw. ein medizinisches Deckenstativ (1) zum Tragen bzw. zum Stützen medizin-technischer Geräte in einem Behandlungsraum, wie z.B. in einem Operationssaal oder in einem Intensivraum, in einem Krankenhaus. Das Deckenstativ (1) weist folgende Merkmale auf: mindestens einen im Wesentlichen horizontal angeordneten Ausleger bzw. Arm (12, 14) und mindestens eine Tragsäule (3, 16); mindestens ein Drehgelenk (13, 15) und/oder mindestens eine Hebe- und Senkvorrichtung (10); einen an dem Ausleger bzw. Arm (12, 14) angebrachter Stativkopf (2) zur Aufnahme der medizin-technischen Geräte; und eine Bedienungshilfe (20) mit mindestens einem Betätigungselement (1, 2) zum Lösen bzw. Betätigen einer jeweiligen Bremse in dem mindestens einen Drehgelenk oder zum Betätigen der mindestens einen Hebe- und Senkvorrichtung (10); wobei das Deckenstativ (1) zur Erzeugung einer Rückmeldung bzw. Rückkopplung ausgebildet ist, die die jeweilige, mit der Bedienungshilfe betätigte Bremse bzw. Hebe- und Senkvorrichtung (10) für einen Benutzer örtlich am Stativ (1) identifiziert bzw. kennzeichnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stativvorrichtung (1) zur Anordnung in einem Operationssaal und zum örtlichen Verlagern einer medizintechnischen Einrichtung (20) im Operationssaal, umfassend die medizintechnische Einrichtung (20) sowie ein Tragsystem (10) umfassend eine Montageeinrichtung (11) und mindestens einen daran bewegbar, insbesondere schwenkbar in einem Drehgelenk (12.1, 12.2, 12.3), gelagerten Tragarm (13, 14), wobei die medizintechnische Einrichtung am Tragarm befestigt ist und in einem Aktionsradius entsprechend dem Bewegungsfreiheitsgrad des Tragsystems verlagerbar ist, und wobei die Stativvorrichtung (1) eingerichtet ist, mindestens ein Hindernis im Aktionsradius der Stativvorrichtung zu erfassen und eine mögliche Kollision mit dem Hindernis anzuzeigen und/oder zu verhindern. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überwachen der Stativvorrichtung (1).