Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung (2) mit einem flächigen Substrat (7) und LEDs (8) darauf, wobei in dem Substrat (7) eine Mehrzahl Teilbereiche (7a) von dem übrigen Substrat (7b) mit jeweils einer offenen Trennfuge (23) teilweise abgetrennt sind, die Teilbereiche (7a) also jeweils noch über einen Brückenbereich (24) mit dem übrigen Substrat (7b) verbunden sind, in welchen Teilbereichen (7a) jeweils mindestens eine der LEDs (8) montiert ist und welche Teilbereiche (7a) ferner jeweils um den Brückenbereich (24) aus dem übrigen Substrat (7b) herausgeklappt und so schräg dazu angestellt sind.
Abstract:
Die Leuchtvorrichtung (1) weist einen Träger (3) auf, an welchem angeordnet sind: mindestens eine Halbleiterlichtquelle (7) und ein die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (7) seitlich umlaufend umgebender Damm (4), welcher Damm (4) mindestens eine Strukturierung (8, 9) aufweist, wobei die mindestens eine Strukturierung (8, 9) durch Materialabtragung (A) in den Damm (4) eingebracht worden ist. Ein Verfahren dient zum Herstellen einer Leuchtvorrichtung (1), wobei das Verfahren mindestens die folgenden Schritte aufweist: Aufbringen mindestens einer Halbleiterlichtquelle (7) auf einen Träger (3);Aufbringen (S11) eines die mindestens eine Halbleiterlichtquelle (7) seitlich umlaufend umgebenden Damms (4) auf den Träger (3) und Abtragen (S12) von Material des Damms (4) an seiner der mindestens einen Halbleiterlichtquelle (4) zugewandten Innenseite (5). Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf LED-Module und LED-Light Engines.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Baugruppe bereitgestellt. Bei dem Verfahren wird ein elektronisches Bauelement (62) in ein Gehäusematerial (40) eingebettet. Eine Pufferschicht (60) wird auf dem Gehäusematerial (40) ausgebildet. Eine Metallschicht (44) zum Kontaktieren des elektronischen Bauelements (62) wird auf einer von dem Gehäusematerial (40) abgewandten Seite der Pufferschicht (60) ausgebildet. Eine Ausnehmung (50) zum Kontaktieren der Metallschicht (44) wird ausgebildet, indem mittels eines ersten Lasers (48) bei einer ersten Energie das Gehäusematerial (40) in einem vorgegebenen Bereich (46) so entfernt wird, dass in dem vorgegebenen Bereich (46) die Pufferschicht (60) freigelegt ist, und indem mittels eines zweiten Lasers (58) bei einer zweiten Energie, die kleiner ist als die erste Energie, die Pufferschicht (60) in dem freigelegten Bereich so entfernt wird, dass die Metallschicht (44) darin freigelegt ist.
Abstract:
Ein Verfahren (S1-S9) zum Herstellen einer Beleuchtungsvorrichtung, bei dem mehrere nebeneinander angeordnete Halbleiteremitter bis auf eine Seite, die ihre elektrischen Anschlüsse aufweist, in einer lichtdurchlässigen Vergussmasse (6) eingebettet werden (S2), in die lichtdurchlässige Vergussmasse (6) an der die elektrischen Anschlüsse aufweisenden Seite zwischen mindestens zwei Halbleiteremittern Gräben (7a, 7b) eingebracht werden (S4, S5), die die elektrischen Anschlüsse aufweisende Seite der lichtdurchlässigen Vergussmasse (6) einschließlich der elektrischen Anschlüsse mit einer dielektrischen Vergussmasse (8) bedeckt wird (S6), elektrische Leitungen (9) durch die dielektrische Vergussmasse (8) zu den elektrischen Anschlüssen geführt werden (S7) und zumindest einige der Gräben (7a, 7b) durchtrennt werden (S8). Eine Beleuchtungsvorrichtung mit mindestens einem Halbleiteremitter, ist mittels des Verfahrens (S1-S9) herstellbar. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf LEDs als den Halbleiteremittern. Sie ist insbesondere anwendbar auf Flächen- und Linearleuchten und/oder Ersatz- oder Retrofit-Lampen.