Abstract:
Verfahren zur Durchführung von Gaswäsche mittels einer Elektrolytlösung als Waschflüssigkeit, welche in zumindest einem Gaswäscher (2) mit einem zu reinigenden Gas (1) in Kontakt gebracht und nach der Gaswäsche aus dem Gaswäscher (2) abgeleitet wird, wobei die beladene Elektrolytlösung gemäß folgender nacheinander ablaufender Regenerationsschritte kontinuierlich regeneriert wird: a) Hydrolysieren der beladenen Elektrolytlösung, b) Elektrochemisches Konvertieren der Elektrolytlösung in einer Konvertierungsvorrichtung (5), sodass im Zuge der Gaswäsche von der Elektrolytlösung aufgenommene organische Verbindungen zumindest unter der Bildung von Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf und Wasserstoff abgebaut und die entstehenden Gase abgeleitet werden, c) Rückgewinnung einer regenerierten Elektrolytlösung in einer Vorrichtung (8) zur Deionisation- und Desorption von Ionen, wobei die zugeführte Elektrolytlösung durch eine Zelle mit mehreren Paaren von mit einer Gleichspannungs- oder Gleichstromquelle verbundenen dreidimensionalen Elektroden geleitet wird, wobei an den als Kathoden dienenden Elektroden die Kationen der Elektrolytlösung adsorbiert werden, wobei durch Umpolung der mit Kationen beladenen dreidimensionalen Elektroden mit je einer Hilfselektrode die Kationen nachfolgend aus der bzw. den Elektrode(n) desorbiert sowie mit Hydroxid-Ionen zur regenerierten Elektrolytlösung umgesetzt werden, d) Rückführung der regenerierten Elektrolytlösung zum Gaswäscher (2).
Abstract:
Elektrode aus in eine Trägerschicht (1) aus elektrisch nicht leitfähigem Material eingebetteten, synthetisch hergestellten, elektrisch leitfähigen, dotierten Diamantpartikeln (2), wobei die Diamantpartikel (2) an beiden Seiten der Trägerschicht (1) herausragen und aus einem Korngröβenbereich von 170 μιη bis 420 μιη stammen, wobei die Diamantpartikel (2) in der Elektrode Korngrößen aufweisen, die sich um höchstens 50 μιη voneinander unterscheiden. Maximal 10 % der Diamantpartikel (2) weisen eine Korngröße außerhalb des jeweiligen Korngrößenbereiches auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeit auf der Basis von Wasser, welche in zumindest einer Elektrolysezelle elektrolytisch behandelt wird, sodass als Elektrolyseprodukt zumindest eine reinigende und/oder desinfizierende Substanz erzeugt wird. Die Flüssigkeit weist bereits vor der elektrolytischen Behandlung kalklösende und/oder fettlösende Eigenschaften auf, wobei die kalklösenden Eigenschaften darauf zurückzuführen sind, dass sie ein oder mehrere der Anionen Zitrat, Acetat, Tartrat oder Formiat enthält, und wobei die fettlösenden Eigenschaften darauf zurückzuführen sind, dass sie Anionen höherer Karbonsäuren, insbesondere der gesättigten Fettsäuren C14 bis C18, oder Sulfonat, insbesondere Alkylbenzolsulfonat, oder Hydroxid enthält, und wobei die Flüssigkeit Na + -Ionen und/oder K + -Ionen und/oder NH 4 + -Ionen und Anionen zumindest einer Karbonsäure und/oder von Kohlensäure und/oder zumindest einer Sauerstoffsäure, Kationen und Anionen jeweils in einem Gesamtgehalt von mindestens 0,1 g/l, enthält. Erfindungsgemäß werden somit in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Ausgangslösung bei der Elektrolyse aktive Sauerstoffverbindungen gebildet. Der Aktivsauerstoff, welcher eine direkte Verbindung mit den Komponenten der Reinigungslösung eingeht, ermöglicht den Fett-, Kalk-, oder Eiweiß- lösenden Verbindungen, ein schnelles Eindringen in oxidativ aufschließbare Schmutzschichten. Derart werden auch von organischen Verbindungen bzw. Biofilm überzogene oder auch hydrophobe organische Verunreinigungen zugänglich gemacht, welche sich der Behandlung mit konventionellen Reinigungsmitteln entziehen.
Abstract:
Vorrichtung zur hygienischen Entsorgung von humanen Ausscheidungsprodukten, welche eine Hose (1) aus einem gas- und flüssigkeitsdichten und elastischen Material mit einem Bauchbund (3) und Beinbünden (4) mit innenseitigen Einsätzen (5) aus offenporigem Schaumstoff aufweist, wobei die Hose (1) eine mit offenporigem Schaumstoff und/oder elastischen Noppen (7) bedeckte Innenseite aufweist, mit zumindest einem mit einer Absaugeinrichtung verbindbaren Absaugschlauch (8) versehen ist oder mit einem solchen verbindbar ist und eine Einrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit aufweist.
Abstract:
Verfahren zur elektrochemischen Konvertierung von in Reststoffen enthaltenen oder als Reststoffe anfallenden organischen Verbindungen, wobei die Reststoffe in einer Elektrolytlösung gelöst, suspendiert oder emulgiert sind oder werden und die Elektrolytlösung alkalisch ist oder alkalisch eingestellt wird, wobei die Elektrolytlösung in zumindest einer einkammrigen als Durchflusszelle (2) konzipierten Elektrolysezelle, welche ein Elektrodenpaket (6) aus zumindest zwei an eine Spannungsquelle (9) angeschlossenen Kontaktelektroden (6a) aufweist, kontinuierlich ein- und ausgeleitet wird, wobei sie das Elektrodenpaket (6) durchströmt, und wobei in der Elektrolysezelle durch Einstellen von Prozessparametern aus zumindest einer der organischen Verbindungen ein gasförmiger Brennstoff gebildet wird, welcher aus der Elektrolysezelle ausgetragen und abgeleitet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung von Gaswäsche mittels einer basischen wässrigen Elektrolytlösung als Waschflüssigkeit, welche zumindest eine Verbindung aus der Gruppe Lithium-, Natrium- oder Kalium-Carbonat oder Lithium-, Natrium- oder Kalium-Hydroxid enthält und welche in zumindest einem Gaswäscher (2) mit einem zu reinigenden Gas (1) in Kontakt gebracht und nach der Gaswäsche aus dem Gaswäscher (2) abgeleitet wird, wobei zumindest ein Teilstrom (TS1) der beladenen Elektrolytlösung gemäß folgenden Regenerationsschritten kontinuierlich regeneriert wird: a) Einleiten der Elektrolytlösung in zumindest eine als Durchflusszelle konzipierte Elektrodialysezelle (6, 6', 6'', 6''', 6'''') mit einem Anodenraum (10), einem Kathodenraum (9) und zumindest einer zwischen dem Anodenraum (10) und dem Kathodenraum (9) befindlichen ionenselektiven Membran (8, 16), b) Bildung einer basischen wässrigen Elektrolytlösung zumindest im Kathodenraum (9) unter elektrolytischer Wasserspaltung und Zurückleiten der gebildeten Elektrolytlösung zum Gaswäscher (2), c) Bildung von Phosphorsäure oder Salpetersäure im Anodenraum (10), wobei Phosphorsäure bzw. Salpetersäure in einem eigenen Kreislauf durch den Anodenraum (10) geleitet wird, oder Bildung von Phosphat(en) oder Nitrat(en) im Anodenraum (10), welche als Kation oder eines der Kationen der Waschflüssigkeit aufweist bzw. aufweisen, wobei das bzw. die Phosphat(e) oder das bzw. die Nitrat(e) mit der aus dem Kathodenraum (9) abgeleiteten Elektrolytlösung vereint und gemeinsam zum Gaswäscher (2) zurückgeleitet wird bzw. werden, wobei die ionenselektive Membran während der Schritte b) und c) zumindest von Phosphat-Anionen, Nitrat-Anionen oder von Kationen der Waschflüssigkeit passiert wird und wobei vor Schritt a) und/oder während Schritt b) und Schritt c) und/oder nach Schritt c) Kohlenstoffdioxid aus der Elektrolytlösung abgetrennt wird.
Abstract:
Gerät, insbesondere Haushaltsgerät, mit zumindest einer Elektrolysezelle (12) zur Erzeugung von elektrolytisch behandeltem Wasser. Das Gerät weist einen Behälter (2) mit einem mit Wasser befüllbaren, mit einem Deckel (11, 11') verschließbaren Gefäß (2a), ferner eine separate Basis (1) zur Aufnahme bzw. zum Einsetzen des Behälters (2), eine in der Basis (1) eingebaute Elektronik (5) mit einem Netzkabel zur Spannungsversorgung und eine an der Innenseite des Deckels (11) oder im Gefäß (2a) angeordnete, vom Wasser im Behälter (2) durchfließbare, einkammrige und zumindest eine bipolare Diamantelektrode (17) enthaltende Elektrolysezelle (12) auf, welche von der Oberseite des Deckels (11, 11') über die Basis (1) elektrisch kontaktierbar und mit elektrischer Spannung versorgbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektrochemisches Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung des Gehalts an DOC und/oder TOC und/oder IC in einer wässrigen Probe mittels anodischer Oxidation an Elektroden in einer geschlossenen Elektrolysezelle, wobei der Kohlenstoff zumindest zum Teil zu Kohlendioxid (CO 2 ) oxidiert wird. Das gebildete Kohlendioxid wird in einem geschlossenen Gasraum gesammelt, wobei im Bereich des im Wesentlichen linearen Anstiegs des C0 2 -Gehaltes im Gasraum die Geschwindigkeit, mit der dieser Anstieg erfolgt, ermittelt wird und in einer Auswerteeinheit dazu herangezogen wird, den DOC- und/oder TOC- und/oder IC-Gehalt zu ermitteln.
Abstract:
Einweg-Kapsel (1, 1') zur Herstellung einer Portion eines Getränkes in einem Getränkeautomaten, mit einem Kapselteil (1a, 1'a), welcher einen Behälter (2), der eine Flüssigkeit (4), insbesondere Wasser, enthält, aufweist und mit einem Kapselteil (1b, 1'b), welcher einen Behälter (3, 3'), der ein zu extrahierendes Medium (5) enthält, aufweist, wobei die beiden Behälter (2, 3; 2', 3') durch eine unter Druck aufgehende Membran (6, 6') voneinander getrennt sind. Der die Flüssigkeit (4) enthaltende Behälter (2) ist derart ausgeführt, dass sein Volumen unter äußerer Druckeinwirkung verringerbar ist.