Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ansteuerung einer mit einer Batterie verbundenen mehrphasigen Maschine, welche einen mit einem Zwischenkreiskondensator versehenen Zwischenkreis, Phasenwicklungen und pro Phase einen Highside-Schalter und einen Lowside-Schalter aufweist. Die den einzelnen Phasen zugeordneten Schalter werden von einer Steuereinheit derart angesteuert, dass sinusförmige Phasenströme vorgegeben werden, zu jedem Zeitpunkt eines jeden Ansteuerzyklusses mindestens ein Phasenstrom zugeschaltet ist und für jeden Ansteuerzyklus ein festes, gepulstes Ansteuermuster vorliegt, in welchem die Ansteuerbreiten der den Phasen zugeordneten Ansteuersignale konstant sind, und die den einzelnen Phasen zugeordneten Ansteuerimpulse derart vorgegeben sind, dass der auftretende Zwischenkreisstrom minimiert ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung einer von einer Drehungleichförmigkeit einer Brennkraftmaschine hervorgerufenen Welligkeit der Ausgangsspannung eines von der Brennkraftmaschine angetriebenen Generators, der eine Ständerwicklung, eine Läuferwicklung, einen der Läuferwicklung zugeordneten Feldregler zur Regelung der Ausgangsspannung des Generators und einen nachgeschalteten Stromrichter mit ansteuerbaren Schaltelementen aufweist, wobei zur Reduktion der Spannungswelligkeit eine ständerseitige Regelung der Ausgangsspannung des Generators über eine entsprechende Ansteuerung der Schaltelemente des Stromrichters erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern eines Startvorgangs eines Verbrennungsmotors (300) durch einen riemengetriebenen Startergenerator (100), der eine Ständerwicklung (11) und eine Läuferwicklung (12) aufweist, wobei der Startergenerator (100) zum Erzeugen eines Startmoments derart betrieben wird, dass die Ständerwicklung (11) und die Läuferwicklung (12) unverzüglich nach einer Startanforderung (S) des Startergenerators (100) im Wesentlichen gleichzeitig bestromt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Recheneinheit, die zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist.
Abstract:
Ein Verfahren zum Betreiben einer fremderregten elektrischen Maschine (100), insbesondere eines Generators eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Erregerwicklung (4) der elektrischen Maschine (100) in einem Regelbetrieb während eines Regelbetriebszeitraums mit einem Erregerstrom mit einer Nennstromstärke (N) beaufschlagt wird, der durch Anlegen eines pulsweitenmodulierten Spannungssignals mit einem ersten Tastverhältnis und einem Spannungswert an die Erregerwicklung (4) der Maschine (100) bereitgestellt wird, wird vorgeschlagen, bei der zumindest während eines Startzeitraums der elektrischen Maschine (100) an die Erregerwicklung (4) ein pulsweitenmoduliertes Spannungssignal mit dem Spannungswert und einem zweiten Tastverhältnis angelegt wird, wobei das zweite Tastverhältnis größer als das erste Tastverhältnis ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines von einer elektrischen Ma- schine in einem Kraftfahrzeug abgegebenen Ist-Drehmoments auf ein Soll- Drehmoment, wobei die elektrische Maschine eine Ständerwicklung (11), eine Läuferwicklung (12), einen der Läuferwicklung (12) zugeordneten Feldregler (15) und einen der Ständerwicklung (11) nachgeschalteten Stromrichter (20) mit an- steuerbaren Schaltelementen (21) aufweist, wobei das Ist-Drehmoment auf das Soll-Drehmoment geregelt wird, indem ein Kommutierungswinkel durch gezielte Ansteuerung der Schaltelemente (21) eingestellt wird und/oder indem ein Strom durch die Läuferwicklung (12) gezielt eingestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausschalten einer mehrphasigen elektrischen Maschine (1 10) in einem Kraftfahrzeug, wobei die mehrphasige elektrische Maschine (1 10) einen Läufer mit einer Läuferwicklung (101) und einen Ständer mit einer mehrphasigen Ständerwicklung (1 10a) aufweist, wobei in einem Blockbetrieb (210) der elektrischen Maschine (110) ein einen Polradspannungsvektor (Up) einer Polradspannung beeinflussender Parameter derart verändert wird, dass die Polradspannung einen ersten Schwellwert (Si) erreicht, wobei der Blockbetrieb (210) bei Erreichen des ersten Schwellwerts (Si) deaktiviert und ein PWM-Betrieb (220) zum Anlegen einer Phasenspannung mit einem Phasenspannungsvektor (Us) aktiviert wird, wobei der Phasenspannungsvektor (Us) und der Polradspannungsvektor (Up) im PWM- Betrieb (220) solange verändert werden, bis der die Polradspannung beeinflussende Parameter einen weiteren Schwellwert (S2) erreicht, wobei die Phasenspannung (Us) ausgeschaltet wird, wenn der weitere Schwellwert (S2) erreicht wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Recheneinheit (112), die zur Durchführung des Verfahrens eingerichtet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Phasenströme (l U , l V , I W , I X , l Y ), einer elektrischen Maschine mit einem Stromrichter (20) und einem Ständer (10) mit mindestens vier Phasen (U, V, W, X, Y), wobei der Stromrichter (20) für jede der mindestens vier Phasen (U, V, W, X, Y) einen oberen Zweig mit einem oberen Schalter (2) und einen unteren Zweig mit einem unteren Schalter (3) aufweist, wobei alle oberen Zweige mit einem oberen Gleichspannungsanschluss (5) und alle unteren Zweige mit einem unteren Gleichspannungsanschluss (6) verbunden sind, wobei der Stromrichter (20) in einem aktiven Gleichrichtbetrieb betrieben wird, in dem jeder obere Schalter (2) nur geschlossen ist, solange eine Phasenspannung an dem betreffenden oberen Schalter (2) gegenüber Masse größer als eine Spannung an dem oberen Gleichspannungsanschluss (5) gegenüber Masse ist, und wobei jeder untere Schalter nur geschlossen ist, solange eine Phasenspannung an dem betreffenden unteren Schalter (3) gegenüber Masse kleiner als eine Spannung an dem unteren Gleichspannungsanschluss (6) gegenüber Masse ist, wobei Phasenzweigströme (l LS U, l LS V, l LS W, l LS X, l LS Y) in allen unteren Zweigen gemessen werden, wobei die Phasenströme (l U , l V , I W , I X , l Y ) aus einer Anzahl, die größer als Eins und kleiner als die Anzahl der mindestens vier Phasen (U, V, W, X, Y) ist, von Phasenzweigströmen (l LS U, l LS V, l LS W, l LS X, l LS Y) bestimmt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Maschine (100) mit einem Winkellagegeber (103) zum Bestimmen eines ersten Drehwinkels eines Läufers(105), einer Ständerwicklung (107) zum Erzeugen eines Magnetfeldes, einem Spannungsmesser (109) zum Erfassen einer Polradspannung an den Enden der Ständerwicklung bei einer Drehung des Läufersund einer Bestimmungsschaltung (111) zum Bestimmen eines zweiten Drehwinkels aus der Polradspannung und zum Bestimmen eines Winkelunterschieds zwischen dem ersten und dem zweiten Drehwinkel.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben einer elektrischen Maschine in einem Kraftfahrzeug, wobei die elektrische Maschine eine Läuferwicklung, eine Ständerwicklung und einen der Ständerwicklung nachgeschalteten Stromrichter mit ansteuerbaren Schaltelementen aufweist, wobei die elektrische Maschine in einem ersten Betriebsmodus gemäß einem PWM-Betrieb und in einem zweiten Betriebsmodus gemäß einem Blockbetrieb betreibbar ist, wobei die elektrische Maschine während eines Umschaltens von dem ersten in den zweiten Betriebsmodus oder umgekehrt in einem dritten Betriebsmodus betrieben wird, in dem die Pulsdauern von Ansteuersignalen für die ansteuerbaren Schaltelementen verändert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines Fehlerzustands einer elektrischen Maschine (100) mit einem Rotor (120), einem Stator (110) und einer mit dem Stator (1 10) verbundenen Inverterschaltung (130), wobei eine erste Stromstärke eines ersten Phasenstroms, eine zweite Stromstärke eines zweiten Phasenstroms und eine dritte Stromstärke eines dritten Phasenstroms erfasst werden, wobei für den ersten Phasenstrom eine theoretische erste Stromstärke aus der erfassten zweiten Stromstärke und aus der erfassten dritten Stromstärke bestimmt wird, wobei aus der erfassten ersten Stromstärke und der theoretischen ersten Stromstärke ein Evaluationswert bestimmt wird und wobei in Abhängigkeit von diesem Evaluationswert bewertet wird, ob ein Fehlerzustand der elektrischen Maschine (100) vorliegt oder nicht.