Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Kalibrierung eines wenigstens einen Injektor aufweisenden Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wobei zeitlich vor einer Haupteinspritzung mindestens eine Voreinspritzung erfolgt, wobei ein zu kalibrierender Injektor mit wenigstens zwei zeitlich vor der mindestens ersten Voreinspritzung erfolgenden Testeinspritzungen beaufschlagt wird, wobei die erste Testeinspritzung mit einer ersten Ansteuerdauer durchgeführt wird, bei welcher der Injektor noch nicht öffnet, wobei die wenigstenszweite Testeinspritzung in einem nachfolgenden Einspritzzyklus mit einer gegenüber der ersten Testeinspritzung jeweils schrittweise erhöhten Ansteuerdauer durchgeführt wird, bis sich eine Änderung einer Betriebsgröße des Kraftstoffzumesssystems oder der Brennkraftmaschine einstellt, und wobei aus der bei dieser Änderung der Betriebsgröße vorliegenden Ansteuerdauer eine Mindestansteuerdauer des Injektors ermittelt wird.
Abstract:
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zur Steuerung eines Einspritzsystems einer Brennkraftmaschine, bei dem wenigstens zwei zeitlich aufeinander folgende Teileinspritzungen mittels Druckwellenkompensation kompensiert werden, ist insbesondere vorgesehen, dass bei einem Zylinder der Brennkraftmaschine zwei Testeinspritzungen mit einem vorgegebenen zeitlichen Abstand zueinander angesteuert werden, dass die Gesamteinspritzmenge der wenigstens zwei Testeinspritzungen ermittelt wird und dass eine Abweichung zwischen der ermittelten und einer erwarteten Gesamteinspritzmenge als Fehler der Druckwellenkompensation angenommen wird und daraus ein Korrekturwert für die Druckwellenkompensation bestimmt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kalibrierung eines Kraftstoffzumesssystems einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, bei dem ein erster Injektor mit einer ersten Testeinspritzung mit einer ersten Ansteuerdauer und ein zweiter Injektor mit einer zweiten Testeinspritzung mit einer zweiten Ansteuerdauer angesteuert wird und eine sich daraus ergebende Gesamtanregung als Überlagerung einer ersten Anregung des ersten Injektors und einer zweiten Anregung des zweiten Injektors erfasst wird, wobei daraus eine Gesamtschwingung ermittelt wird, aus der die erste Anregung des ersten Injektors und die zweite Anregung des zweiten Injektors rekonstruiert werden, und auf Basis der jeweiligen Anregung als jeweiligem Mengensignal für den jeweiligen Injektor unabhängig vom anderen Injektor eine Nullmengenkalibrierung durchgeführt wird, wodurch für einen jeweiligen Injektor eine jeweilige Mindestansteuerdauer ermittelt wird. Ferner wird eine entsprechende Vorrichtung bereitgestellt.
Abstract:
The present disclosure relates to compounds having the general formula (I) wherein Q represents a five membered heteroaryl group. The compoungs are selective 5-HT1 a modulators and are useful for treating several diseases.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung der Brennstoffqualität bei einer Brennkraftmaschine insbesondere eines Kraftfahrzeuges, bei dem insbesondere vorgesehen ist, dass eine zweistufige Nullmengenkalibrierung durchgeführt wird, wobei in der ersten Stufe eine Testeinspritzung mit einer Ansteuerdauer durchgeführt wird und eine erste Mengenkorrektur erzeugt wird, wobei in der zweiten Stufe zwei Testeinspritzungen mit der genannten Ansteuerdauer durchgeführt werden, deren zeitlicher Abstand so gewählt ist, dass der Einfluss einer durch die erste Testeinspritzung erzeugten Druckwelle auf die zweite Testeinspritzung möglichst gering ist, und anhand der beiden Testeinspritzungen eine zweite Mengenkorrektur erzeugt wird, wobei die erste Mengenkorrektur und die zweite Mengenkorrektur miteinander verglichen werden und aus dem Ergebnis des Vergleichs auf die Brennstoffqualität geschlossen wird.
Abstract:
Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine (10) umfassend folgende Schritte: - mittels des Drucksensorverfahrens wird in einem ersten Schritt (40) für einen ersten Injektor (20d) eine erste Ansteuerdauer (t vorL ) ermittelt, bei der eine gewünschte Kraftstoff menge in einen ersten Zylinder (12d) eingespritzt wird. Die erste Ansteuerdauer (t vorL ) wird in einem Steuer- und/oder Regelgerät (38) nichtflüchtig gespeichert; - in einem zweiten Schritt (42) wird der erste Injektor (20d) mit der ersten Ansteuerdauer (t vorL ) angesteuert und ein daraus resultierendes Mengenersatzsignal wird in Abhängigkeit der Triebstrangparameter in einem Lernkennfeld abgelegt und nichtflüchtig im Steuer- und/oder Regelgerät (38) gespeichert; - in einem dritten Schritt (44) wird mittels der Nullmengenkalibrierung für alle weiteren Zylinder (20) eine Ansteuerdauer der den Zylindern (20) zugeordneten Injektoren (12) variiert, bis das im zweiten Schritt (42) ermittelte Mengenersatzsignal als Sollwert erreicht ist wobei die so ermittelte Ansteuerdauer nichtflüchtig im Steuer- und/oder Regelgerät (38) gespeichert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer mittleren Segmentzeit eines Geberrads einer Brennkraftmaschine, wobei das Geberrad drehfest mit einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine verbunden ist, wobei entlang des Umfangs des Geberrades Markierungen angeordnet sind und wobei die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine während Segmentzeiten vorbestimmte Winkelbereiche überstreicht, wobei Segmentzeiten (s 1 , s 2 , s 3 , s 4 , s 5 ) erfasst werden,aus den Segmentzeiten (s 1 , s 2 , s 3 , s 4 , s 5 ) zugehörige Drehzahlwerte (n 1 , n 2 , n 3 , n 4 , n 5 ) bestimmt werden, ein Drehzahlverlauf (231) aus deneinzelnen bestimmten Drehzahlwerte (n 1 , n 2 , n 3 , n 4 , n 5 ) bestimmt wird, aus dem Drehzahlverlauf (231) ein Wert der mittleren Drehzahl (n*) bestimmt wird und aus dem Wert der mittleren Drehzahl (n*) eine mittlere Segmentzeit bestimmt wird.