Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, die eine elektrische Startvorrichtung aufweist. Hierbei ist vorgesehen - abhängig davon, ob die Startvorrichtung mit der Brennkraftmaschine kuppelbar oder permanent verbunden ist -, dass beim Abschalten der Brennkraftmaschine die kuppelbare Startvorrichtung vor Erreichen des Stillstandes einer Kurbelwelle der Brennkraftmaschine mit dieser gekuppelt wird oder bei permanent verbundenen Startvorrichtungen die Startvorrichtung bei Abschalten der Brennkraftmaschine zum Verhindern des Rückdrehens der Kurbelwelle bestromt wird. Eine Bestromung der Startvorrichtung zum Verhindern des Rückdrehens der Kurbelwelle wird auch für kuppelbare Startvorrichtungen nach Kuppeln mit der Kurbelwelle vorgeschlagen. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Betreiben von solchen Brennkraftmaschinen in Ausführungen für kuppelbare oder permanent gekuppelte Startvorrichtungen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Startverfahren für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einer Start-Stopp-Anlage sowie eine Startvorrichtung (10) zur Durchführung des Verfahrens mit einem Startermotor (11) und einer Einrückvorrichtung (12, 20), die mit Beginn eines Stopp-Phase ein Steckritzel (13) in einen Zahnkranz (14) der Brennkraftmaschine axial einspurt. Um die Zeitspanne bis zur Bereitschaft eines Neustartes der Maschine möglichst kurz zu halten, wird vorgeschlagen, dass mit Beginn des Stopp-Phase das Ritzel (13) nach dem Abschalten und vor dem Stillstand der Brennkraftmaschine (15) bei ruhendem Startermotor (11) in den noch drehenden Zahnkranz (14) mit einer Drehfeder (25) in Drehrichtung des Zahnkranzes federnd eingespurt wird. Dabei wird entweder das Ritzel (13) als ganzes oder nur ein als Pilotrad (41) abgetrennter vorderer Teil des Ritzels (40) drehelastisch in den Zahnkranz (14) der Maschine (10) eingespurt.
Abstract:
Es wird eine Schaltvorrichtung (KH, KA, ES) mit einem elektromagnetischen Schaltelement und einer Steuerung (4) beschrieben, wobei das Schaltelement zwei Spulen auf einem Kern mit Wirkung auf einen gemeinsamen Anker (A) umfasst. Um eine Betätigung des Ankers (A) möglichst schnell und einfach mit geringem Energieverbrauch ansteuerbar zu realisieren, ist zur Ansteuerung jeder Spule die Steuerung (4) mit jeweils einem Schalter (S 1-6 ) im Strompfad der Spule ausgebildet ist.
Abstract:
Elektrischer Antrieb mit einer Schubeinrichtung (160) und einer Schalteinrichtung (161), wobei sowohl ein Hubmittel (176) der Schubeinrichtung (160) als auch ein Hubmittel (189) der Schalteinrichtung (161) mittels je eines elektromagnetischen Kreises (179, 210) zu bewegen sind. Verfahren zur Montage eines elektrischen Antriebs (16) mit einem rohrartigen Gehäuse (156) mit einer Schubeinrichtung (160) und einer Schalteinrichtung (161), wobei zunächst ein Wicklungsträger (216) mit einer elektrischen Wicklung (162) eingesetzt wird, dann ein erstes und ein zweites elektromagnetisch erregbares Kernteil (167, 168) und danach ein weiterer Wicklungsträger (245) mit zumindest einer elektrischen Wicklung (165) eingesetzt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten einer Verbrennungskraftmaschine. Sie weist einen Batterieanschluss, einen Startermotor und ein zwischen dem Batterieanschluss und dem Startermotor angeordnetes Schaltmodul auf. Das Schaltmodul enthält ein Anlaufstromrelais, ein Hauptstromrelais und einen Vorwiderstand. Der Vorwiderstand ist mit dem Batterieanschluss direkt verbunden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Startverfahren für Brennkraftmaschinen in Kraftfahrzeugen mit einer Start-Stopp-Anlage sowie eine Startvorrichtung (10) zur Durchführung des Verfahrens mit einem Startermotor (11) und einer Einrückvorrichtung (12, 20), die mit Beginn eines Stopp-Zykluses ein Steckritzel (13) in einen Zahnkranz (14) der Brennkraftmaschine axial einspurt. Um die Zeitspanne bis zur Bereitschaft eines Neustartes der Maschine möglichst kurz zu halten, wird vorgeschlagen, dass mit Beginn der Stopp-Phase das Ritzel (13) nach dem Abschalten und vor dem Stillstand der Brennkraftmaschine (15) bei ruhendem Startermotor (11) in den noch drehenden Zahnkranz (14) mit einer axialen Andrückfeder (25) federnd eingespurt wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Betreiben einer Steuerung (5) für eine Startvorrichtung (1) von einer Brennkraftmaschine (2) beschrieben, wobei die Startvorrichtung (1) eine elektrische Maschine (3), insbesondere einen Startermotor (3), und eine Kopplungsvorrichtung (4), insbesondere mit einem Starterritzel (7) zum Einspuren in einen Zahnkranz (8) der Brennkraftmaschine (2) umfasst und wobei die elektrische Maschine (3) und die Kopplungsvorrichtung (4) separat angesteuert werden und die elektrische Maschine (3) mit der drehenden, insbesondere auslaufenden, Brennkraftmaschine (2) gekoppelt wird. Um die Brennkraftmaschine (2) möglichst schnell und sicher in einen startbaren Zustand zu bringen, wird gemäß einer ausgewählten Betriebsstrategie ein zeitlicher Ablauf einer Ansteuerung der elektrischen Maschine (3) und der Kopplungsvorrichtung (4) festgelegt und ausgeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Starten einer Verbrennungskraftmaschine, die ein Einspurmodul, welches zum Einrücken eines Antriebsritzels vorgesehen ist, einen Startermotor, ein Schaltmodul, über welches dem Startermotor ein Starterstrom zuführbar ist, und eine Steuereinheit, die zur Ansteuerung des Einspurmoduls und des Schaltmoduls vorgesehen ist, aufweist.
Abstract:
Verfahren zum Einspuren eines Andrehritzels (22) einer Startvorrichtung (10) in einen Zahnkranz (25) einer Brennkraftmaschine (20), wobei das Andrehritzel (22) eine Umfangsgeschwindigkeit (v R ) aufweist und der Zahnkranz (25) eine Umfangsgeschwindigkeit (v ZK ) aufweist, wobei das Andrehritzel (22) entlang seiner Rotationsachse (276) axial vorspurt, wobei das Andrehritzel (22) mit einer Umfangsgeschwindigkeit (v R ) den Zahnkranz (25) kontaktiert, die kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit (v ZK ) des Zahnkranzes (25) ist.
Abstract:
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist eine Hochdruckpumpe (14) auf, durch die Kraftstoff unter Hochdruck in einen Speicher (16) gefördert wird, aus dem Kraftstoff zur Einspritzung an der Brennkraftmaschine entnommen wird. Durch eine Förderpumpe (10) wird Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter (12) zur Saugseite der Hochdruckpumpe (14) gefördert. Zwischen der Förderpumpe (10) und der Hochdruckpumpe (14) ist eine Kraftstoffzumesseinrichtung (30) angeordnet, durch die der Kraftstoffzufluss von der Förderpumpe (10) zur Hochdruckpumpe (14) eingestellt wird. Durch eine Druckbegrenzungseinrichtung (44) wird der Druck im Hochdruckbereich (42) nach der Hochdruckpumpe (14) begrenzt, indem diese bei Überschreiten eines vorgegebenen Drucks eine Verbindung des Hochdruckbereichs (42) mit einem Entlastungsbereich (40) freigibt. Durch die Druckbegrenzungseinrichtung (44) wird bei Freigabe der Verbindung des Hochdruckbereichs (42) mit dem Entlastungsbereich (40) ein Durchflussquerschnitt in der Verbindung (40) zwischen der Förderpumpe (10) und der Hochdruckpumpe (14) verschlossen oder zumindest verringert.