Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufwickeln eines Fadens zu einer Kreuzspule und eine Aufspulmaschine. Hierbei wird der Faden vor Auflauf auf die Oberfläche der Spule (1) durch ein Fadenführungsmittel (4) oszillierend innerhalb eines Changierhubes parallel zur Spule (1) mit einem Führungsabstand hin- und hergeführt. Um die Ablagebreite auf der Spule (1), in welcher der Faden (22) abgelegt wird, zu verändern, wird erfindungsgemäß der Führungsabstand an dem Faden (22) vergrößert oder verkleinert. Somit tritt infolge der Verschleppung eine Änderung der Ablagebreite ein. Die erfindungsgemäße Aufspulmaschine zum Aufwickeln mehrerer Fäden weist hierzu ein bewegliches Haltemittel auf, um den Abstand zwischen den Spulen und den Fadenführungsmitteln der Changiermittel zu verändern.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Verbesserung der Regelung eines Asynchronmotors (10) mit einem Stator (12) und einem eine magnetische Anisotropie aufweisenden Rotor (13), wobei der Asynchronmotor (10) mittels eines Modells geregelt wird, insbesondere durch ein feldorientiertes Regelmodell, welchem zeitabhängige Spannungs-und/oder Strommesswerte, die abhängig von im Asynchronmotor (10) auftretenden Magnetfeldern sind, zugeführt werden, und wobei das Modell mindestens einen variablen Parameter berücksichtigt, wobei weiter die durch die magnetische Anisotropie des Rotors (13) in den Strom und/oder Spannungsmesswerten erzeugten Schwankungen in einem Anisotropieauswerter (21) ausgewertet und daraus eine aktuelle Schlupffrequenz und/oder Drehzahl des Rotors (13) ermittelt wird. Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, dass durch Vergleich der im Anisotropieauswerter (21) gewonnenen aktuellen Schlupffrequenz bzw. Drehzahl mit einem entsprechenden aus dem Modell gewonnenen geschätzten Wert Abweichungen des Parameters des Modells von einem regelungstechnisch gewünschten Wert festgestellt und der Parameter verändert wird, bis im Wesentlichen Übereinstimmung der aus dem Modell geschätzten und der vom Anisotropieauswerter (21) bestimmten aktuellen Schlupffrequenz bzw. Drehzahl erzielt ist. Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Messsystem mit einem aus einzelnen ferromagnetischen Blechlagen (11) aufgebauten Rotor (13) eines Asynchronmotors (10), wobei die Blechlagen in ihrer Gesamtheit eine Vorzugsrichtung (P) bezüglich der Magnetisierbarkeit des Rotors (13) definieren, so dass sich im Betrieb ein mit dem Rotor (13) rotierendes, anisotropes Magnetfeld ergibt, wobei dem Asynchronmotor (10) Spannungs-und/oder Strommesswertgeber (18) zugeordnet sind, und wobei Mittel (21) zur selektiven Auswertung der Auswirkungen der Anisotropie auf die von Spannungs-und/oder Strommesswertgebern (18) gemessenen zeitabhängigen Ströme und/oder Spannungen vorhanden sind. Die Erfindung erlaubt eine genaue geberlose Drehzahlregelung mit geringem Aufwand.
Abstract:
Es ist eine Galetteneinheit zum Führen und Behandeln von strangförmigen Faserprodukten beschrieben, die einen antreibbaren Walzenmantel und einen Drehstrommotor aufweist, der über einen Rotor mit dem Walzenmantel gekoppelt ist. Der Drehstrommotor ist als eine Asynchronmaschine mit einer Steuerelektronik zur Regelung der Drehzahl ausgebildet. Zur Drehzahlregelung weist der Rotor am Umfang zumindest eine Unsymmetrie auf, die zu einer magnetischen Anisotropie führt. Zur Erfassung dieser magnetischen Anisotropie weist die Steuerelektronik eine Messeinrichtung auf.
Abstract:
Es wird ein System mit mehreren einzelnen Brennstoffzellen beschrieben, das mehrere Brennstoffzellen aufweisen kann. Diese sind in einer Brennstoffzelleneinheit so angeordnet und befestigt, dass sie separat mit Betriebsstoffen versorgt, separat überwacht, und mit wenig Aufwand einzeln entnommen und eingesetzt werden können.