Abstract:
Auf das transparente Substrat (1) einer Dünnschichtsolarzelle ist eine strukturierte Schicht (2) aus einer nach dem Sol-Gel-Verfahren erhaltenen Matrix und Struktur gebenden Partikeln aufgebracht. Darauf werden nacheinander mehrere Schichten, einschließlich einer Frontelektrodenschicht (3), wenigstens einer Halbleiterschicht (4) und einer Rückelektrodenschicht (12) abgeschieden. Die strukturierte Schicht (2) bildet damit ein Textur-Templat für die verschiedenen Schichten, einschließlich der Frontelektroden- (3) und Rückelektrodenschicht (12), die damit jeweils eine strukturierte, lichtstreuende Oberfläche erhalten. Die strukturierte Schicht (2) weist eine Brechzahl auf, die größer ist als die Brechzahl des Substrats (1) und höchstens so groß wie die Brechzahl der Frontelektrodenschicht (3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung eines Leuchtflecks von aus zumindest einem Lichtleiter austretendem Licht auf einem optischen Konverter, bei welchem die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert wird, sowie eine Vorrichtung mit einem Lichtleiter, aus welchem Licht austritt und zumindest zu einem wesentlichen Teil auf einen optischen Konverter trifft, auf welchem hierdurch ein Leuchtfleck entsteht, bei welcher die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei insbesondere durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert ist. Die Erfindung bezieht sich in einem weiteren Aspekt auf ein Konversionsmodul als Teil einer Beleuchtungseinrichtung. Das Konversionsmodul wird mit Anregungslicht einer Lichtquelle betrieben, wobei ein faseroptischer Lichtleiter zum Einsatz kommt. Zum Haltern eines Konverters zur Erzeugung des Nutzlichtes ist ein Trägerelement vorgesehen, während der Lichtleiter durch einen Auskoppelkopf positioniert und gehaltert wird. In einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Konverter-Kühlkörperverbund bereitgestellt, bei dem Kühlkörper und Konverter derart miteinander verbunden sind, dass die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper vorzugsweise ein hohes Reflexionsvermögen aufweist und sowohl die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper als auch das Gesamtsystem einen geringen thermischen Widerstand sowie eine hohe Lebensdauerprognose aufweisen.
Abstract:
Weißlichterzeugung mit gemischtem blauen und gelben Licht. Das gelbe Licht stammt von einem Konverter (2), der praktisch alles eindringende blaue Licht in gelbes Licht verwandelt.
Abstract:
Ein Konverter (2) aus Ce-YAG Keramik konvertiert blaues Anregungslicht in gelbes Licht an einem Weißpunkt-nahen Farbort im Farbspektrum-Diagramm. Ein Filter (3) schwächt den Lichtanteil unterhalb von 530nm ab, um weißes Beleuchtungslicht zu erzielen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbund, umfassend einen keramischen Konverter zur Umwandlung von Licht einer ersten Wellenlänge in Licht einer zweiten Wellenlänge, eine metallhaltige, reflektierende Beschichtung und einen Kühlkörper. Die Oberfläche des keramischen Konverters ist zumindest teilweise mit der metallhaltigen, reflektierenden Beschichtung beschichtet, wobei die Beschichtung die Wärme aus dem Konverter in den Kühlkörper ableitet. Der Kühlkörper und die metallhaltige, reflektierende Beschichtung sind über eine metallische Lötverbindung miteinander verbunden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundes, umfassend einen keramischen Konverter, einen metallhaltige, reflektierende Beschichtung und einen Kühlkörper, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Bereitstellen eines keramischen Konverters mit zumindest einer polierten Oberfläche, b) Bereitstellen einer Paste, enthaltend ein Metallpulver und ein organisches Pastenfluid, c) Aufbringen der Paste auf zumindest einen Teil der polierten Konverteroberfläche, d) Trocknen der Paste, e) Einbrennen der Paste bei Temperaturen > 450°C, und f) Verbinden des Kühlkörpers mit der eingebrannten Paste durch Löten unter Verwendung eines metallischen Lotes.
Abstract:
Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung von Weißlicht aus blauem oder violettem Anregungslicht und konvertiertem emittiertem gelbem Licht. Das Anregungslicht wird schräg auf einen Konverter gerichtet, der auf eine Trägervorrichtung angebracht ist, ohne dass das emittierte Beleuchtungslicht auf die Trägervorrichtung trifft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung von Licht mit unterschiedlicher Abstrahlcharakteristik, umfassend eine Anregungslichtquelle zur Abgabe von blauem Anregungslicht, ein Strahlformungselement und einen Konverter zur Konvertierung eines Teils des Anregungslichtes. Dabei ist der Konverter im Strahlengang der Anregungslichtquelle angeordnet zur Konvertierung eines Teils des Anregungslichtes in langwelligeres Licht und zur Reflektierung eines anderen Teils des Anregungslichtes. Durch Überlagerung des konvertierten Lichts und des vom Konverter abgestrahlten Anregungslichts kann im Nahbereich ein gewünschter, vorgegebener Farbeindruck erzeugt werden, wohingegen das insgesamt abgestrahlte Licht im Fernbereich homogen weiß erscheint.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungssystem umfassend mindestens eine Laserlichtquelle mit einer Wellenlänge im blauen Spektralbereich und ein Strahlführungselement mit hoher Solarisationsbeständigkeit bei hohen Strahlleistungsdichten. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Abbildungssystems, insbesondere in Projektoren und in der Materialbearbeitung.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung sind polykristalline Keramiken mit gezielt eingestelltem Streuvermögen. Hierzu umfasst die polykristalline Keramik eine optokeramische Phase und eine Porenphase, wobei die polykristalline Keramik bei einer Wellenlänge von 600 nm und einer Probendicke von 1 mm eine Remission von wenigstens 70% aufweist. Erfindungsgemäß sind auch ein Verfahren zur Herstellung solcher Keramiken und deren Verwendungen.
Abstract:
Faseroptisches Konversionsmodul als Teil einer Beleuchtungsvorrichtung an einem Fahrzeug, das mit Steckern (5) versehene Lichtleitfasern (6), einen Auskoppelkopf (1) sowie einen auf einem Kühlkörper (14) angebrachten Konverter (8) aufweist. Den Lichtleitfasern (6) wird kurzwelligeres Anregungslicht zugeführt, die dieses an den zur Strahlrichtung geneigt angeordneten Konverter (8) bei einem Leuchtfleck (80) abgeben, der Nutzlicht in einem Abstrahlwinkel in Form einer Nutzlichtkeule (81) remittiert sowie im Wesentlichen außerhalb der Nutzlichtkeule Anregungslicht als Fresnelreflex reflektiert, das von einer Lichtblende (93) unschädlich gemacht wird.