Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung eines Leuchtflecks von aus zumindest einem Lichtleiter austretendem Licht auf einem optischen Konverter, bei welchem die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert wird, sowie eine Vorrichtung mit einem Lichtleiter, aus welchem Licht austritt und zumindest zu einem wesentlichen Teil auf einen optischen Konverter trifft, auf welchem hierdurch ein Leuchtfleck entsteht, bei welcher die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei insbesondere durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert ist. Die Erfindung bezieht sich in einem weiteren Aspekt auf ein Konversionsmodul als Teil einer Beleuchtungseinrichtung. Das Konversionsmodul wird mit Anregungslicht einer Lichtquelle betrieben, wobei ein faseroptischer Lichtleiter zum Einsatz kommt. Zum Haltern eines Konverters zur Erzeugung des Nutzlichtes ist ein Trägerelement vorgesehen, während der Lichtleiter durch einen Auskoppelkopf positioniert und gehaltert wird. In einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Konverter-Kühlkörperverbund bereitgestellt, bei dem Kühlkörper und Konverter derart miteinander verbunden sind, dass die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper vorzugsweise ein hohes Reflexionsvermögen aufweist und sowohl die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper als auch das Gesamtsystem einen geringen thermischen Widerstand sowie eine hohe Lebensdauerprognose aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Sinterkörper (28) zur Verwendung als Flüssigkeitsspeicher (24) in einer elektronischen Zigarette (21) und/oder Verabreichungsgeräten von Medikamenten und/oder thermisch beheizten Evaporatoren für Duftstoffe. Der Sinterkörper (28) aus offenporigem Sinterglas weist eine Porosität > 50 Vol.-% auf und die mittlere Porengröße liegt im Bereich von 1 bis 450 μm. Das Glas des Sinterkörpers weist eine Transformationstemperatur T g von mindestens 450°C auf. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verdampfereinheit (22) für Heißanwendungen, umfassend den Sinterkörper (28) als Flüssigkeitsspeicher und ein Heizelement, sowie die Verwendung des Sinterkörpers (28) in einer elektronischen Zigarette und/oder Verabreichungsgeräten von Medikamenten und/oder thermisch beheizten Evaporatoren für Duftstoffe.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Glaselement, welches glasiges Material mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten unterhalb von 10×10-6 K-1 aufweist, sowie zwei gegenüberliegende Oberflächen. Das Glaselement weist weiterhin mindestens eine durch das Glas des Glaselements hindurch verlaufende Ausnehmung mit einer Ausnehmungswandung, die um die Ausnehmung herum verläuft und an die beiden gegenüberliegenden Oberflächen angrenzt. Die Ausnehmungswandung weist eine Struktur auf, die eine Vielzahl von aneinander angrenzenden, abgerundeten, kalottenförmigen Vertiefungen aufweist. Durch diese Vertiefungen sowie die Vertiefungen umgebende Grate ist eine Rauheit der Ausnehmungswandung ausgebildet. Die Ausnehmungswandung weist einen Mittenrauwert (Ra) auf, der unterhalb von 5 µm liegt, bevorzugt unterhalb von 3 µm, bevorzugt unterhalb von 1 µm. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des plattenförmigen Glaselements mit strukturierter Wandung, wobei durch die Einstellung der Laserparameter, die Struktur der Ausnehmungswandung oder die Rauheit gezielt eingestellt wird.
Abstract:
Kondensator für Hochspannungsanwendungen mit einem Glaskeramikkörper (10) als Dielektrikum und Metallisierungsschichten (11, 13) als Elektroden. Ausgehend von einer Serie von Testkondensatoren werden die Parameterwerte eines zu entwerfenden Kondensators aufgrund von Formeln bestimmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten, insbesondere zum Vortrennen, eines flächigen Substrats, insbesondere eines Glassubstrats, wobei das Substrat auf einen Substratträger aufgelegt wird und im Bereich einer Einwirkungszone einer in Richtung des Substratträgers wirkenden Kraft ausgesetzt wird, jedoch im Bereich einer Ausgleichszone der in Richtung des Substratträgers wirkenden Kraft nicht ausgesetzt wird, und wobei vorzugsweise ein Vortrennen des Substrats erfolgt während das Substrat im Bereich der Einwirkungszone der in Richtung des Substratträgers wirkenden Kraft ausgesetzt ist, sowie einen Substratträger zum Auflegen eines flächigen Substrats, eine Bearbeitungsanlage zum Bearbeiten des auf dem Substratträger aufgelegten Substrats und ein verfahrensgemäß herstellbares Substrat.
Abstract:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein sprödbrechendes, transparentes Substrat für einen Trennprozess vorzubereiten und eine vorbereitete Trennlinie zu schaffen, entlang der das Element ohne hohe Bruchkräfte und der damit verbundenen Gefahr von Ausmuschelungen an der hergestellten Kante trennbar ist. Dazu sieht die Erfindung ein Verfahren zur Vorbereitung eines Teilens eines Werkstücks (2) vor, bei welchem - ein Werkstück (2) bereitgestellt wird, welches für das Licht eines gepulsten Laserstrahls (4) transparent ist, wobei - der Laserstrahl (4) mittels einer Optik (6) in mindestens zwei Teilstrahlen (41, 42) aufgeteilt wird, wobei beide Teilstrahlen (41, 42) auf das Werkstück (2) so gerichtet werden, dass diese unter unterschiedlichen Winkeln zur Normalen der bestrahlten Oberfläche (21) auf das Werkstück (2) treffen und sich im Inneren des Werkstücks (2) überlagern, und die Teilstrahlen (41, 42) miteinander so interferieren, dass sich eine Abfolge von entlang des Überlappungsbereichs (43) der Teilstrahlen (41, 42) hintereinander aufgereihten Intensitätsmaxima (45) im Inneren des Werkstücks (2) bildet, und wobei die Intensität in den Intensitätsmaxima (45) so hoch ist, dass das Material des Werkstücks (2) modifiziert wird, so dass sich eine kettenförmige periodische Anordnung (9) von Materialmodifikationen (8) ausbildet, und wobei das Werkstück (2) und die Teilstrahlen (41, 42) relativ zueinander bewegt werden, so dass eine Vielzahl von entlang eines eine Trennlinie (11) bildenden Pfades liegende kettenförmige periodische Anordnungen (9) von Materialmodifikationen (8) erzeugt werden.
Abstract:
Bauteil, umfassend Glas oder Glaskeramik, mit entlang wenigstens einer vorgegebenen Trennlinie angeordneten Vorschädigungen, wobei die Trennlinie aus einer Reihe von hintereinanderliegenden Vorschädigungen besteht, die Vorschädigungen im Glas oder in der Glaskeramik durchgehend sind, wenigstens 90 % der Vorschädigungen zylindersymmetrisch sind, das Glas oder die Glaskeramik im Radius von 3 µm um die Längsachse der jeweiligen Vorschädigung eine Materialverdichtung von mindestens 1 % gegenüber der eigentlichen Materialdichte aufweist, der relative Gewichtsverlust pro Vorschädigung geringer als 10 % ist, und das Bauteil eine Dicke von mindestens 3,5 mm aufweist.
Abstract:
lonenleitfahige, alkaliionenhaltige Glaskeramik, wobei nach dem Keramisieren der Glaskeramik aus einem Ausgangsglas wenigstens ein Teil der Alkaliionen der Glaskeramik durch Alkaliionen einer anderen, vorzugsweise kleineren Ordnungszahl ausgetauscht sind. Verfahren zur Herstellung einer Alkaliionenhaltigen Glaskeramik, gekennzeichnet durch wenigstens folgende Verfahrensschritte: Herstellen eines Ausgangsglases, Keramisieren des Ausgangsglases unter Erhalt einer Glaskeramik, Austausch wenigstens eines Teils der Alkaliionen der Ausgangglaskeramik durch Alkaliionen einer anderen, vorzugsweise kleineren Ordnungszahl.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbund, umfassend einen keramischen Konverter zur Umwandlung von Licht einer ersten Wellenlänge in Licht einer zweiten Wellenlänge, eine metallhaltige, reflektierende Beschichtung und einen Kühlkörper. Die Oberfläche des keramischen Konverters ist zumindest teilweise mit der metallhaltigen, reflektierenden Beschichtung beschichtet, wobei die Beschichtung die Wärme aus dem Konverter in den Kühlkörper ableitet. Der Kühlkörper und die metallhaltige, reflektierende Beschichtung sind über eine metallische Lötverbindung miteinander verbunden. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundes, umfassend einen keramischen Konverter, einen metallhaltige, reflektierende Beschichtung und einen Kühlkörper, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Bereitstellen eines keramischen Konverters mit zumindest einer polierten Oberfläche, b) Bereitstellen einer Paste, enthaltend ein Metallpulver und ein organisches Pastenfluid, c) Aufbringen der Paste auf zumindest einen Teil der polierten Konverteroberfläche, d) Trocknen der Paste, e) Einbrennen der Paste bei Temperaturen > 450°C, und f) Verbinden des Kühlkörpers mit der eingebrannten Paste durch Löten unter Verwendung eines metallischen Lotes.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System zur Behandlung von Gasen und/oder Flüssigkeiten mit Strahlung oder zur Detektion von Strahlung in Gasen und/oder Flüssigkeiten, umfassend zumindest ein optisches System sowie einen Reaktor, wobei der Reaktor die Form eines zylindrischen Hohlkörpers aufweist, der Seitenflächen, ein erstes verbindendes Teil oder Abschlussteil und gegebenenfalls ein weiteres verbindendes Teil oder Eintrittsteil sowie einen zur Vorder- und Rückseite offenen Innenraum umfasst, durch den das verwendete oder behandelte Medium strömt oder in dem es vorliegt, wobei der Reaktor zumindest teilweise in Form eines Reflektors ausgebildet ist, der Strahlung in den Innenraum des Reaktors reflektieren kann, und in einen ersten Funktionsbereich F1 und einen zweiten Funktionsbereich F2 aufgeteilt ist. Durch das erfindungsgemäße System wird eine besonders homogene Lichtverteilung im Innenraum des Reaktors erzielt, wodurch die Be- handlungs- oder Detektionsleistung erhöht wird. Es resultiert somit eine höhere Gesamteffizienz des Systems. Zudem wird durch die erfindungsgemäße Anordnung eine hohe Kompaktheit des Systems zur Verfügung gestellt.