Abstract:
Die Erfindung betrifft ein gezogenes Glaselement (2) zur Herstellung von Glas- Lichtleitern (1), umfassend - zwei erste Längenabschnitte (5, 7), welche eine erste Querschnittfläche aufweisen und die beiden Enden des Glaselements (2) bilden, -einen zwischen den ersten Längenabschnitten (5, 7) liegenden zweiten, mittleren Längenabschnitt (9) mit einer zweiten Querschnittfläche, kleiner ist als die erste Querschnittfläche der ersten Längenabschnitte (5, 7), sowie zwei Übergangsabschnitte (11, 13) jeweils zwischen dem mittleren Längenabschnitt (9) und den ersten Längenabschnitten (5, 7), wobei sich die Querschnittfläche des Glaselements entlang der Übergangsabschnitte (11, 13) kontinuierlich ändert und von der ersten Querschnittfläche in die zweite Querschnittfläche übergeht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Beleuchtungssystem (1) insbesondere für ein medizintechnisches Therapie- und/oder Diagnosesystem, umfassend wenigstens eine Laser-Lichtquelle (10), und einen Lichtleiter (30), der an einem proximalen Ende an die wenigstens eine Laser-Lichtquelle (10) anschließbar und/ oder dieser zuordenbar ist, und welches am distalen Ende des Lichtleiters (30) ein Diffusor-Element (40) aufweist, welches im Wesentlichen eine radial, sphärische AbstrahlCharakteristik aufweist, wobei das Diffusor-Element (40) mindestens einen Diffusor-Grundkörper (43) umfasst und der Diffusor-Grundkörper (43) ein anorganisches Material, insbesondere ein Glas, eine Glaskeramik, einen glasähnlichen Werkstoff oder einen Verbundwerkstoff aus den zuvor genannten Werkstoffen und vorzugsweise zumindest ein Streuelement (43.6) umfasst, und wobei die Oberfläche des zumindest einen Diffusor-Grundkörpers (43) porenfrei und glatt ist. Ein derartiges Beleuchtungssystem (1) läßt sich u.a. insbesondere in den Bereichen Photodynamische Therapie (PDT), Photo-Immuno-Therapie (PIT), Augenheilkunde (Ophtalmologie) sowie im Dentalbereich einsetzen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Lichtleiter zur Übertragung von Strahlung, insbesondere der Strahlung eines Hochleistungs-Diodenlasers, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung. Der Lichtleiter zeichnet sich durch eine spaltförmige, längliche Lichteintrittsfläche bestehend aus einer oder mehreren Lagen optischer Fasern aus, wobei die Fasern zumindest teilweise formschlüssig untereinander und mit einer Trägerplatte verbunden sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lichtleiters.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Diagnose-, Operations- und/ oder Therapiegeräte zur Einbringung in den menschlichen oder tierischen Körper oder zur in-vitro Untersuchung von menschlichen oder tierischen Blutproben oder sonstigen Körperzellen, insbesondere ein Endoskop oder ein Einweg-Endoskop, beinhaltend zumindest einen Beleuchtungslichtleiter und/ oder Bildleiter zur Transmission elektromagnetischer Strahlung, wobei der Beleuchtungslichtleiter oder der Bildleiter jeweils eine proximale Endfläche zur Ein- beziehungsweise Auskopplung von elektromagnetischer Strahlung und eine distale Endfläche zur Aus- beziehungsweise Einkopplung elektromagnetischer Strahlung, aufweisen. Die proximalen und/ oder distalen Endflächen bestehen aus zumindest teil- oder abschnittsweise transparenten Kunststoff-Elementen oder sind aus einem transparenten Kunststoff an diese angeformt, wobei der transparente Kunststoff biokompatibel und/ oder nicht toxische Eigenschaften auf menschliche oder tierische Zellkulturen für Einwirkzeiten kleiner einem Tag aufweist. Damit können kostengünstig hergestellte Baugruppen unter anderem für Einweg-Endoskope realisiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Justierung eines Leuchtflecks von aus zumindest einem Lichtleiter austretendem Licht auf einem optischen Konverter, bei welchem die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert wird, sowie eine Vorrichtung mit einem Lichtleiter, aus welchem Licht austritt und zumindest zu einem wesentlichen Teil auf einen optischen Konverter trifft, auf welchem hierdurch ein Leuchtfleck entsteht, bei welcher die Austrittsfläche 7 der Faser einen von 0° verschiedenen Winkel α relativ zur Längsachse der Faser aufweist, wobei insbesondere durch die Einstellung des Winkels α die Lage des Leuchtflecks auf dem Konverter justiert ist. Die Erfindung bezieht sich in einem weiteren Aspekt auf ein Konversionsmodul als Teil einer Beleuchtungseinrichtung. Das Konversionsmodul wird mit Anregungslicht einer Lichtquelle betrieben, wobei ein faseroptischer Lichtleiter zum Einsatz kommt. Zum Haltern eines Konverters zur Erzeugung des Nutzlichtes ist ein Trägerelement vorgesehen, während der Lichtleiter durch einen Auskoppelkopf positioniert und gehaltert wird. In einem nochmals weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Konverter-Kühlkörperverbund bereitgestellt, bei dem Kühlkörper und Konverter derart miteinander verbunden sind, dass die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper vorzugsweise ein hohes Reflexionsvermögen aufweist und sowohl die Verbindung zwischen Konverter und Kühlkörper als auch das Gesamtsystem einen geringen thermischen Widerstand sowie eine hohe Lebensdauerprognose aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Terminierung von optischen Faserbündeln, wobei das Faserbündel in eine mit Klebstoff gefüllte Hülse eingebracht wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtung zum Umformen eines Rohres (11), insbesondere eines Glasrohres und eines Kapillarröhrchens, in einem Umformabschnitt (66), wobei das Rohr (11) ein oder zwei offene Enden (24, 26) aufweist, umfassend eine Halteeinrichtung (12) zum Halten und Fixieren des Rohres (11), ein Heizrohr (38), welches das Rohr (11) ringförmig umschließt und mit dem das Rohr (11) erwärmbar ist, eine Gasquelle (34) zum Bereitstellen eines Gasstroms, und ein mit der Gasquelle (34) kommunizierendes Anschlussstück (28) zum Einleiten des Gasstroms in das Rohr (11) über eines der offenen Enden (24, 26). Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren und ein Computerproramm zum Umformen des Rohres (11) sowie das Rohr (11) als solches.
Abstract:
Faseroptisches Konversionsmodul als Teil einer Beleuchtungsvorrichtung an einem Fahrzeug, das mit Steckern (5) versehene Lichtleitfasern (6), einen Auskoppelkopf (1) sowie einen auf einem Kühlkörper (14) angebrachten Konverter (8) aufweist. Den Lichtleitfasern (6) wird kurzwelligeres Anregungslicht zugeführt, die dieses an den zur Strahlrichtung geneigt angeordneten Konverter (8) bei einem Leuchtfleck (80) abgeben, der Nutzlicht in einem Abstrahlwinkel in Form einer Nutzlichtkeule (81) remittiert sowie im Wesentlichen außerhalb der Nutzlichtkeule Anregungslicht als Fresnelreflex reflektiert, das von einer Lichtblende (93) unschädlich gemacht wird.
Abstract:
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Periskop zur Verfügung zu stellen, welche bei kompakter Baugröße ein Weitwinkel-Sichtfeld bereitstellt. Dazu ist eine Periskop vorgesehen, welche zumindest zwei Objektive aufweist, deren optische Achsen einen Winkel zueinander aufweisen, so dass die Objektive unterschiedliche Raumwinkelbereiche abbilden.