Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Dampfturbine (1), wobei die Dampfturbine (1) zumindest zwei Teilturbine (2a, 2b, 2c, 5) aufweist, wobei der Dampfturbine (1) ein Dampfturbinenregler (3) zugeordnet ist, der für jede der Teilturbinen (2a, 2b, 2c) je einen Teilturbinenregler (3a, 3b, 3c) aufweist, und wobei im Betrieb jeder Teilturbinenregler (3a, 3b, 3c) jeweilige Sollwerte mit jeweiligen Istwerten der jeweiligen Teilturbinen (2a, 2b, 2c, 5) vergleicht, um für die jeweiligen Teilturbinen (2a, 2b, 2c, 5) eine jeweilige Regelabweichung zu bestimmen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kuppeln einer mit einem Generator verbundenen Gasturbine und einer Dampfturbine, wobei der Generator eine Erregerwicklung aufweist, deren Erregung durch Veränderung eines durch die Erregerwicklung fließenden Erregungsstroms verändert werden kann, mit folgenden Schritten: a) Beschleunigen und/oder Verzögern der Dampfturbine derart, dass das Kuppeln mit einem Zielkuppelwinkel erfolgt; b) bei Bedarf Veränderung des Erregungsstroms, so dass die dadurch veränderte Erregung der Erregerwicklung zu einem veränderten Polradwinkel führt, wobei der Polradwinkel derart verändert wird, dass das Erreichen des Zielkuppelwinkels unterstützt wird. Die Erfindung betrifft ferner ein analoges Verfahren, bei dem zum verbesserten Auskuppeln der Polradwinkel verändert wird. Ebenso wird eine zugehörige Regelungseinrichtung bereitgestellt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Turbosatzes (1) mit einer Turbine (3) und einem mit der Turbine (3) gekoppelten Generator (2), wobei der Generator (2) zum Einspeisen von elektrischem Dreh- oder Wechselstrom mit einer Netzfrequenz (NF) in ein Netz ausgebildet ist, wobei die Turbine (3) ein Frischdampfventil (7) und ein Überlastventil (8) aufweist, mit den Schritten: Überwachen der Netzfrequenz (NF) auf einen Frequenzabfall (FA) gegenüber einem Frequenz -Sollwert hin, Erfassen eines Zustands des Frischdampfventils (7) auf einen geöffneten Zustand (ZU) hin, und Öffnen des Überlastventils (8) auf ein Erfassen eines Frequenzabfalls (FA) und auf einen erfassten geöffneten Zustand (ZU) des Frischdampfventils (7) hin.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kuppeln einer ersten Teilwelle, die eine erste Strömungsmaschine und einen an ein Stromnetz angeschlossenen Generator aufweist, mit einer zweiten Teilwelle, die eine zweite Strömungsmaschine aufweist, mittels einer Überholkupplung, mit den Schritten: a) Rotieren der zweiten Teilwelle mit einer Ausgangsdrehzahl, die niedriger ist als die Drehzahl der ersten Teilwelle; b) Messen der Netzfrequenz (2) des Stromnetzes; c) Messen eines Differenzwinkels zwischen der ersten Teilwelle und der zweiten Teilwelle; d) Beschleunigen der zweiten Teilwelle mit einem Beschleunigungswert, der sich unter Heranziehen der in Schritt b) gemessenen Netzfrequenz (2), dem Differenzwinkel und der Ausgangsdrehzahl ergibt, so dass die Überholkupplung die beiden Teilwellen bei einem vorherbestimmten Zielkuppelwinkel miteinander kuppelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Turbinenanlage (2) mit einem Dampferzeuger (6) und einer Dampfturbine (12), bei dem im Dampferzeuger (6) Dampf erzeugt wird, welcher in die Dampfturbine (12) geleitet wird, und die Dampfturbine (12) durch den Dampf angetrieben wird. Um eine Leistung, die von der Turbinenanlage (2) erzeugt wird, effizient zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die Turbinenanlage (2) einen mit dem Dampferzeuger (6) verbundenen Arbeitsmittelspeicher (8) aufweist und ein Dampfmassenstrom in der Dampfturbine (12) erhöht wird, indem ein Arbeitsmittel aus dem Arbeitsmittelspeicher (8) in die Dampfturbine (12) geleitet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regeln einer elektrischen Ausgangsleistung einer Energieerzeugungseinheit, wobei die Anordnung eingerichtet ist, die Ausgangsleistung in Abhängigkeit einer Regelabweichung zwischen einem einem vorgegebenen Energiesollverlauf entnommenen momentanen Soll-Energiewert und einem momentanen Ist-Energiewert einer von der Energieerzeugungseinheit erzeugten elektrischen Energie zu regeln.