Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für einen Kraftwagen, mit einem Drehmomentsensor (1) zur Bestimmung eines Drehmoments einer Lenkwelle und einem Drehwinkelsensor (2) zur Bestimmung eines Drehwinkels der Lenkwelle, wobei der Drehmomentsensor (1) unter Zuhilfenahme eines Magnetfeldes arbeitet, der Drehwinkelsensor (2) einen Permanentmagneten (4) und einen Magnetfelddetektor (3, 3a, 3b) umfasst, wobei der Magnetfelddetektor (3, 3a, 3b) dazu ausgebildet ist, die Richtung eines Magnetfeldes zu erfassen, und der Drehmomentsensor (1) und der Drehwinkelsensor (2) benachbart angeordnet sind, und wobei zwischen Drehmomentsensor (1) und Drehwinkelsensor (2) eine Abschirmvorrichtung (12) für Magnetfelder angeordnet ist und/oder der Permanentmagnet (4) des Drehwinkelsensors (2) zweipolig axial mit einer Hauptachse (H) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung (10) zur Erfassung einer Drehstellung einer um eine Drehachse drehbaren Welle, vorzugsweise einer drehbaren Lenkwelle eines Kraftfahrzeuges, wobei die Sensorvorrichtung (10) wenigstens einen Messaufnehmer (31, 33, 32A, 32B) zur Aufnahme und Weiterleitung eines die zu erfassende Drehstellung charakterisierenden physikalischen Parameters, wenigstens einen Messumformer (3, 4) zur Wandlung des vom Messaufnehmer (31, 33, 32A, 32B) bereitgestellten physikalischen Parameters in ein elektrisches Messsignal, und ein Elektronikmodulgehäuse (7) aufweist, wobei in einem funktionsgemäßen Verwendungszustand der Sensorvorrichtung (10) der wenigstens eine Messaufnehmer (31, 33, 32A, 32B) zumindest teilweise koaxial zur Drehachse der Welle in einem sich in axialer Richtung der Welle erstreckenden Bereich angeordnet ist und der wenigstens eine Messumformer (3, 4) zumindest teilweise innerhalb des Elektronikmodulgehäuses (7), und wobei das Elektronikmodulgehäuse (7), zumindest teilweise in dem axialen Bereich, in welchem der zumindest eine Messaufnehmer (31, 33, 32A, 32B) angeordnet ist, radial versetzt zur Welle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodulgehäuse (7), zur zumindest teilweisen magnetischen Abschirmung des wenigstens einen Messaufnehmers (31, 33, 32A, 32B) gegenüber einer Umgebung der Sensorvorrichtung (10) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lenkstockschalteinrichtung (10) zur Anordnung an einem Lenkstock eines Fahrzeuges, mit einem Grundgehäuse (12), einem in dem Grundgehäuse (12) ausgebildeten Lager (14), einem Lenkstockschalthebel (16), der in dem Lager (14) beweglich gehalten ist, wobei der Lenkstockschalthebel (16) einen Betätigungshebel (22), der aus dem Grundgehäuse (12) herausragt, und einen Schalthebel (24), der in dem Grundgehäuse (12) angeordnet ist, aufweist, und einer magnetischen Schalteinrichtung (16), die ein Magnetelement (28) und eine Magnetsensoranordnung (32) aufweist, wobei der Schalthebel (24) in wenigstens einer Richtung (18, 20) zwischen einer Mehrzahl Schaltpositionen bewegbar ist, das Magnetelement (28) mechanisch mit dem Schalthebel (24) oder dem Grundgehäuse (12) und die Magnetsensoranordnung (32) entsprechend mechanisch mit dem Grundgehäuse (12) bzw. dem Schalthebel (24) gekoppelt ist, das Magnetelement (28) und die Magnetsensoranordnung (32) durch eine Betätigung des Betätigungshebels (22) relativ zueinander zwischen den Schaltpositionen bewegbar sind, und die magnetische Schalteinrichtung (16) ein Magnetelement (28) mit einer Mehrzahl magnetischer Pole (30) und eine Magnetsensoranordnung (32) mit einer Mehrzahl Magnetsensoren (34) aufweist, die jeweils in Übereinstimmung mit der wenigstens einen Richtung (18, 20) angeordnet sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug (10) mit einer obigen Lenkstockschalteinrichtung,
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Sensorvorrichtung (100) mit einer Drehmomentsensoreinrichtung (10) und einer Lenkwinkelsensoreinrichtung (20) für ein Kraftfahrzeug sowie eine Nebenrotorbaugruppe (30) für eine Lenkwinkelsensoreinrichtung (20) einer solchen Sensorvorrichtung (100), wobei die Lenkwinkelsensoreinrichtung (20) einen mit der Welle (11) drehfest verbindbaren Hauptrotor (21), einen ersten Nebenrotor (31), eine dem ersten Nebenrotor (31) zugeordnete erste Lenkwinkel-Magneteinrichtung (32) zum Erzeugen eines ersten Lenkwinkel-Magnetfeldes und einen dem ersten Nebenrotor (31) zugeordneten ersten Lenkwinkel-Magnetsensor (35) zum Erzeugen wenigstens eines ersten Sensorsignals in Abhängigkeit von einem Drehwinkel des Hauptrotors (21) aufweist, wobei die Sensorvorrichtung (100, 200) ferner eine magnetische Abschirmeinrichtung (33, 43) mit wenigstens einem flächig ausgebildeten magnetischen Abschirmelement (33) aufweist, um das Drehmomentsensor-Magnetfeld der Drehmomentsensoreinrichtung (10) und das erste Lenkwinkel-Magnetfeld (32) der Lenkwinkelsensoreinrichtung (20) zumindest teilweise gegeneinander abzuschirmen, und wobei das erste Abschirmelement (33) in axialer Richtung auf einer vom ersten Lenkwinkel-Magnetsensor (35) abgewandten Seite der ersten Lenkwinkel-Magneteinrichtung (32) angeordnet ist und drehfest am ersten Nebenrotor (31) befestigt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Drehmomentsensoreinrichtung zur Erfassung eines auf eine Lenkwelle des Kraftfahrzeugs aufgebrachten Drehmoments, und mit einer Lenkwinkelsensoreinrichtung zur Erfassung eines aktuellen Lenkwinkels der Lenkwelle, wobei die Drehmomentsensoreinrichtung einen magnetischen Stator (11) aufweist, der zum Leiten von magnetischem Fluss von einem Magneten hin zu zumindest einem Flussleiter (32, 33) und hierdurch zu zumindest einem Magnetsensor (27) der Drehmomentsensoreinrichtung ausgebildet ist und zwei in axialer Richtung versetzt zueinander angeordnete Statorteile (10, 17) aufweist, welche jeweils ein sich in radialer Richtung erstreckendes, ringförmiges Randelement (18, 19) aufweisen, und wobei die Lenkwinkelsensoreinrichtung zumindest ein Drehübertragungselement (38, 39, 40) mit einem Permanentmagneten (49) und einen Magnetfelddetektor (29, 30) zur Erfassung einer Drehbewegung des Drehübertragungselements (38, 39, 40) aufweist, wobei das zumindest eine Drehübertragungselement (38, 39, 40) mit dem Permanentmagneten (49) in axialer Richtung zwischen den Randelementen (18, 19) angeordnet ist.