Abstract:
Eine Sensorvorrichtung (100) einer Scheibenbremse (1), umfasst ein Kupplungsglied (17, 117), welches koaxial zu einem Gewindestempel (6) einer zuzuordnenden Scheibenbremse (1) und hülsenartig über dem Gewindestempel (6) angeordnet mit einem Ende mit dem Gewindestempel (6) drehfest gekoppelt ist, und eine Sensoreinheit (110) als ein kombinierter Belagverschleiß- und Brückenhubsensor. Die Sensoreinheit (110) weist ein Sensorgehäuse (13), eine Antriebswelle (18, 34a), ein axial in dem Sensorgehäuse (13) verschiebbar geführtes Spielreduzierelement (21) mit mindestens einem Kraftspeicherelement (21f), mindestens ein Magnetelement (23) und mindestens ein Sensorelement (24) auf. Eine Scheibenbremse (1) ist mit der Sensorvorrichtung (100) ausgerüstet.
Abstract:
Eine Scheibenbremse (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer Zuspannvorrichtung mit einer Spreizmechanik, vorzugsweise mit einem Bremsdrehhebel (2), einer Belagverschleißnachstellvorrichtung, welche mindestens einen mechanischen Verschleißnachsteller (10) aufweist, der vorzugsweise in eine Spindeleinheit (6, 6') der Scheibenbremse (1) einsetzbar und mit der Spreizmechanik, vorzugsweise mit dem Bremsdrehhebel (9), gekoppelt ist, einer Verschleißsensoreinrichtung zur Erfassung eines Verschleißwertes und einer Betätigungshub-Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Betätigungshubes, wird bereitgestellt. Die Verschleißsensoreinrichtung und die Betätigungshub-Sensoreinrichtung sind in einer gemeinsamen Sensoreinrichtung (34) zusammen integriert. Und ein Verfahren zum Ermitteln von Verschleiß und Betätigungshub der Scheibenbremse (1).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoreinrichtung (91) für die Bestimmung des Belagverschleißes bei einer Scheibenbremse mit einem Bremssattel (1) und mit einem in dem Bremssattel (1) angeordneten Bremsbetätigungsmechanismus (2), der ein Druckstück (4) aufweist, das mit einem Bremsbelag (6) unmittelbar oder mittelbar zusammenwirkt, so dass die Bewegung des Bremsbelags (6) der Bewegung des Druckstücks (4) entspricht, wobei die Sensoreinrichtung (91) als Einheit rückwärtig in das Gehäuse des Bremssattels (1) einsetzbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen kombinierten Verschleiß- und/oder Temperatursensor für Brems- oder Kupplungseinrichtungen sowie eine Bremsanlage und ein Verfahren zu deren Steuerung. Der Temperatur- und/oder Verschleißsensor ist als Thermoelement konzipiert, bei welchem die voneinander elektrisch isolierten Leiter (20, 22) innerhalb eines Reibbelags (14) angeordnet sind und über einen drehbar gelagerten Bremskörper (12), Kupplungskörper o. dgl., mit welchem der Reibbelag zum Bremsen bzw. zum Einkuppeln reibend in Eingriff bringbar ist, elektrisch leitend miteinander verbindbar und mit einem elektrischen Schwingkreis koppelbar sind (Figur 1).
Abstract:
Sensoranordnung für eine Bremseinheit eines Fahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Sensoranordnung mit zumindest einem Magnetsensor (1), zumindest einem Magneten (2) und einem Gehäuse (11), für eine Bremseinheit eines Fahrzeugs. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass eine Welle (3) in dem Gehäuse (11) und gegenüber einem Halter (9), auf dem der zumindest eine Magnet (2) angeordnet ist, in einer Weise drehbar gelagert ist und der Halter (9) sowie der zumindest eine Magnetsensor (1) in und relativ zu dem Gehäuse (11) gegen Verdrehung gesichert in einer Weise gelagert sind, dass bei Rotationsbewegungen der Welle (3) der zumindest eine Magnet (2) Translationsbewegungen gegenüber dem zumindest einen Magnetsensor (1) ausführt. Dadurch ist auf der Bremseinheit kein Getriebe mit einem Winkelsensor erforderlich und es wird daher eine besonders günstige und kompakte Anordnung erzielt.
Abstract:
A quality value for a carbon ceramic brake disc (2) in a vehicle is measured by means of a measuring device (3) installed in the vehicle. The measuring device (3) with a coil (10) is located at a distance (d) from the brake disc (2) in order avoid direct physical contact with the brake disc. The impedance of the coil (10) is measured for at least two frequencies. The resulting measurement values that correlate to impedance values are introduced into a mathematical model in order to eliminate the dependence of the unknown distance (d) and to obtain a quality value dependent on the conductivity of the brake disc (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorhersage des Verschleißes bei Bremsbelägen insbesondere von Schienenfahrzeugen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden in einem Parametrisierungsprozess bei Testfahrten mit Messungen zu vorgegebenen Zeitintervallen die Belagdicken, die Gleitgeschwindigkeit ( v ), der Anpressdruck (p), die Bremsdauer (tB) sowie optional die Temperatur (T) oder die Bremsleistung (P) ermittelt und daraus Verschleiß ( W ), Konstante ( C ) sowie die Materialparameter (α, ß, γ, δ, ε) bestimmt; Im Betriebszustand werden mit den nun bekannten Werten der Materialparameter (α, ß, γ, δ, ε) und der Konstanten (C) Verschleissraten ( W ) ermittelt und daraus ein Verschleiss bestimmt. Aus den maximal zulässigen Verschleißwerten ( W max ) einer mittleren Verschleissrate W m und dem Verschleiss ( W ) wird daraufhin eine verbleibende Bremsdauer (t BT ) bis zu einem nächsten Belagwechsel ermittelt.
Abstract:
The invention relates to a brake disc (1) having a first (2) and a second friction surface (3), wherein the brake disc has at least one first blind hole (4), in particular one first blind bore, and is configured for making reliable wear monitoring of the brake disc possible in such a way that the first blind hole (4) emanates from the first friction surface (2) and ends within the brake disc (1) at a predefined spacing from the second friction surface (3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bremsscheibe (1) mit einer ersten (2) und einer zweiten Reibfläche (3), wobei die Bremsscheibe zumindest ein erstes Sackloch (4), insbesondere eine erste Sacklochbohrung, aufweist, ist zur Ermöglichung einer zuverlässigen Bremsscheiben-Verschleißüberwachung derart ausgebildet, dass das erste Sackloch (4) von der ersten Reibfläche (2) ausgeht und innerhalb der Bremsscheibe (1) in einem vorgegebenen Abstand von der zweiten Reibfläche (3) endet.
Abstract:
A capacitive sensor (12, 14, 32, 34, 54, 56) for sensing the thickness of an automobile brake pad (10, 30, 53) is provided. The sensing capacitor (12, 32, 54) includes a pair of parallel plates (18, 20; 40, 42) that are arranged such that brake pad wear reduces the size of one or both of the pads. The reduced size of the plate(s) (18, 20; 40, 42) is detectable as a change in capacitance between the plates (18, 20; 40, 42). In one aspect a reference capacitor (14, 34, 56) is also placed within the brake pad (10, 30, 53). The reference capacitor (14, 34, 56) includes a pair of plates (22, 24; 44, 46) that do not change size during wear of the brake pad (14, 34, 56). The capacitance of the sensing capacitor (12, 32, 54) can be compared to the capacitance of the reference capacitor (14, 34, 56) for a more accurate indication of pad wear.