Abstract:
An industrial automation system having field devices connected by at least two types of field buses to a process controller is provided. A mapping between device types of the field devices and templates for producing device-specific data on the field devices is defined. A template defines at least one connection to a field device according to a specific device type. A tag uniquely identifying a device in the industrial automation system by an identifier is obtained. The identifier comprises information indicating at least a device type and a field bus of a field device in the industrial automation system. A template matching to the device type and field bus identified by the tag is determined. The determined template is executed for obtaining device-specific data of the device.
Abstract:
System und Verfahren zur Kalibrierung einer Handhabungsvorrichtung (4), wobei mittels wenigstens einer an einer Handhabungsvorrichtung (4) angeordneten Messanordnung (8) sowie einem Werkzeug (6) wenigstens eine Regelgröße beim Abfahren eines Werkstückes (2) erfasst wird und im Zusammenwirken von Messanordnung (8), Werkzeug (6) und Werkstück (2) mittels einer Regeleinrichtung (10) anhand der erfassten Regelgrößenmesswerte wenigstens zwei Flächen (A1B) des Werkstückes (2) in einem mehrdimensionalen Raum bestimmt werden und aus der resultierenden Schnittlinie (S) Bahnkoordinaten eines optimierten Bahnverlaufs ermittelt und/oder zur Umsetzung bereitstellt werden.
Abstract:
Ein Verfahren für eine Zuordnung eines Bearbeitungsplans (37) zu einem Mobileinheitsdatesatz (39) einer Mobileinheit (15) eines Innenraum-Ortungssystems (5) einer Fertigungshalle, welches bei der industriellen Bearbeitung von Werkstücken (23), insbesondere in der Stahl- und/oder Blechverarbeitung, eingesetzt wird, umfasst die Schritte: Bereitstellen eines Fertigungssteuerungssystems (1) für die industrielle Bearbeitung von Werkstücken (23) mit einer Werkzeugmaschine (7) gemäß werkstückspezifischen Bearbeitungsplänen (37), in denen jeweils Auftragsinformation für ein zu bearbeitendes Werkstück abgelegt ist, Bereitstellen (Schritt 59A) einer Mobileinheit (15) mit einer Bilderfassungseinheit (20) zum Aufnehmen von Bilddaten, wobei der zur Mobileinheit (15) gehörende Mobileinheitsdatensatz (39) und mit dem Innenraum-Ortungssystem (5) erfassten Positionsdaten der Mobileinheit (15) in dem Fertigungssteuerungssystem (1) abgelegt sind, Aufnehmen (Schritt 59B) von Bilddaten eines bearbeitungsplanspezifischen Gegenstands zum Identifizieren (Schritt 59C) des zuzuordnenden Bearbeitungsplans (37) mit dem Fertigungssteuerungssystem (1) und Zuordnen (Schritt 59D) des identifizierten Bearbeitungsplans (37) zu dem Mobileinheitsdatensatz (39) der Mobileinheit (15) in dem Fertigungssteuerungssystem (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung (1) zur überwachten Kabelbaumfertigung eines Kabelbaums (100), bestehend aus einer Vielzahl von definierten, miteinander zu verbindender Bauteilen (101), Kabel und/oder Leitungen (102), umfassend ein Kabelformbrett (10), wenigstens ein oberhalb des Kabelformbretts (10) um mehrere Freiheitsgrade bewegbares und einem Arbeitsprozess nachführbares Bilderfassungssystem (20), eine Steuerung (30) zum Steuern und Erfassen der Bewegung des Bilderfassungssystem (20) während der Montage des Kabelbaums (100), wobei wenigstens die Montage und der zusammen montierte oder gesteckte Zustand von wenigstens einem Montagepaar bestehend aus wenigstens einem Bauteil (101) und/oder einem Kabel (102) überwacht wird und abhängig von den erfassten Daten eine Zustandsmeldung (Z) abhängig davon ausgegeben wird, ob die Montage korrekt war oder fehlerhaft.
Abstract:
Die Verwendung eines Innenraum-Ortungssystems (5) bei der Fertigungssteuerung wird offenbart. Dabei weist das Innenraum-Ortungssystem (5) mehrere fest installierten Sende-Empfangseinheiten (13) zur Ortsbestimmung von mehreren Mobileinheiten (15) auf, welche insbesondere über eine Laufzeitauswertung von elektromagnetischen (Radio-) Signalen erfolgt. Die Verwendung des Innenraum-Ortungssystems (5) erfolgt zur Zuordnung einer der Mobileinheiten (15) zu einem oder mehreren Werkstücken (23) in einer stahl- und/oder blechverarbeitenden Industriefertigungsanlage, zur Positionsbestimmung der zugeordneten Werkstücke (13) durch Lokalisierung der zugehörigen Mobileinheit (15) mit dem Innenraum-Ortungssystem (5) und zur Einbindung des Innenraum-Ortungssystems (5) in ein Fertigungssteuerungssystem (1) der Industriefertigungsanlage.
Abstract:
A method and system for piece-picking or piece put-away within a logistics facility. The system includes a central server and at least one mobile manipulation robot. The central server is configured to communicate with the robots to send and receive piece-picking data which includes a unique identification for each piece to be picked, a location within the logistics facility of the pieces to be picked, and a route for the robot to take within the logistics facility. The robots can then autonomously navigate and position themselves within the logistics facility by recognition of landmarks by at least one of a plurality of sensors. The sensors also provide signals related to detection, identification, and location of a piece to be picked or put-away, and processors on the robots analyze the sensor information to generate movements of a unique articulated arm and end effector on the robot to pick or put-away the piece.
Abstract:
Ein Innenraum-Ortungssystem (5) umfasst zur Unterstützung einer Fertigungssteuerung von Prozessabläufen bei einer industriellen Fertigung von Werkstücken (23) in einer Produktionsstätte, insbesondere in der Metall- und/oder Blechverarbeitung, mehrere mobile Sende-Empfangseinheiten (15). Das Innenraum-Ortungssystem (5) weist ferner eine Analyseeinheit (11) auf, die dazu ausgebildet ist, aus Laufzeiten der elektromagnetischen Signale (63) zwischen Sende-Empfangseinheiten (13, 15) die Position einer zu ortenden mobilen Sende-Empfangseinheit (15) zu bestimmen. Das Innenraum-Ortungssystem (5) weist ferner eine Energieverbrauchssteuerungseinheit (69A, 69B) auf. Diese ist dazu ausgebildet, ein Steuerungssignal zur Deaktivierung eines Ortungsmodus eines Positionssignalmoduls (61) mindestens einer der mobilen Sende-Empfangseinheiten (15) auszugeben, wenn insbesondere ein Mitwirken der mindestens einen mobilen Sende-Empfangseinheit (15) an Positionsbestimmungsvorgängen nicht erforderlich ist. Die Energieverbrauchssteuerungseinheit (69A, 69B) ist ferner dazu ausgebildet, ein Steuerungssignal zur Aktivierung des Ortungsmodus des Positionssignalmoduls (61) der mindestens einen der mobilen Sende-Empfangseinheiten (15) aus dem deaktivierten Zustand auszugeben, wenn die Analyseeinheit (11) ein Mitwirken der mindestens einen mobilen Sende-Empfangseinheit (15) bei einem Positionsbestimmungsvorgang anfordert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Robotersystem (1) zur Überprüfung der Anordnung von Bauteilen (200, 201, 202, 203, 204) in einem Montageprozess. Mittels eines mehrachsigen Gelenkarmroboters (100), dessen Achsen (A1 - An) vorzugsweise mit Momentsensoren zur Erfassung der an den Achsen wirkenden Drehmomente versehen sind, werden unterschiedliche Kontrollpunkte (220, 221, 222, 223) der Bauteile angefahren und die gemessenen Signale der Momentsensoren mit Soll-Signalen, welche einer korrekten Anordnung der Bauteile entsprächen, verglichen.