Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Steuerventilanordnung (1) zur indirekten pneumatischen Steuerung sowie ein Verfahren zum Steuern eines Arbeitsfluiddrucks. Um eine Steuerventilanordnung (1) sowie ein Verfahren zum Steuern eines Arbeitsfluiddrucks mittels eines Steuerfluids bereitzustellen, die eine präzise, feinfühlige und geschwindigkeitsvariable Steuerung ohne große Leistungsverluste und Steuerverzögerungen ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Steuerventilanordnung (1) zwei pneumatische, hintereinander angeordnete Ventileinheiten (2, 3), einen Arbeitsfluideinlass (4) und einen Steuerfluideinlass, eine den Arbeitsfluideinlass (4) durch beide Ventileinheiten (2, 3) hindurch mit einem Auslass (5) verbindenden Arbeitsfluidkanal (6), jeweils eine innerhalb eines Ventilzylinders (7, 8) der ersten und zweiten Ventileinheit (2, 3) angeordneten, zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung verschiebbaren Ventilkolben (9, 10), jeweils ein den ersten und den zweiten Ventilkolben (9, 10) auf die geschlossene Stellung hin vorspannendes Federelement (11, 12), jeweils eine mit dem Steuerfluideinlass verbundene Steuerdruckkammer (13, 14) zum Beaufschlagen des jeweiligen Ventilkolbens (9, 10) mit einem der Vorspannung des Federelements (11, 12) entgegenwirkenden Steuerdruck aufweist, wobei die erste Ventileinheit (2) derart gebildet ist, dass beim Anlegen eines Steuerdrucks in der ersten Steuerdruckkammer (13) der erste Ventilkolben (9) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung verschoben wird, und wobei in der zweiten Ventileinheit (3) in einem Sperr- und Regelbereich (15) des Arbeitsfluidkanals (6) zwei sich gegenüberliegende, zueinander verwinkelte Ventilflächen (16, 17) auf der Oberfläche des Ventilzylinders (8) und des Ventilkolbens (10) sich entlang der Verschieberichtung (V) erstreckend derart zueinander angeordnet sind, dass die Ventilflächen (16, 17) beim Verschieben des Ventilkolbens (10) im Ventilzylinder (8) aufgrund eines sich ändernden Steuerdrucks eine unterschiedlich weit geöffnete Ventilöffnung bilden und entsprechend der Ventilöffnung der Arbeitsdruck in Abhängigkeit des Steuerdrucks feinstufig einstellbar ist.
Abstract:
An actuator includes a housing defining an inlet port, a piston and a return spring disposed within the housing, and an elastically deformable element. The return spring is configured to apply a biasing force to the piston to move the piston to a spring return position. A first fluid pressure applied to the inlet port moves the piston against the biasing force of the return spring to a first actuated position in which the piston indirectly engages a stop portion of the actuator housing. A second fluid pressure, greater than the first fluid pressure, applied to the inlet port moves the piston against the elastically deformable element to compress the elastically deformable element to move the piston to a second actuated position beyond the first actuated position.
Abstract:
Hydraulischer Regelkreis (1) sowie Verfahren zur Steuerung eines hydraulischen Stellzylinders (3), insbesondere eines Anstellzylinders für eine Arbeitswalze in einem Walzgerüst, der ein zylindrisches Gehäuse (31) und einen darin verschiebbar angeordneten Kolben (32) aufweist, der das Gehäuseinnere in eine erste Hydraulikkammer (34) und eine zweite Hydraulikkammer (35) unterteilt, wobei der Regelkreis (1) aufweist: zumindest ein erstes Hydraulikventil (10), das eingerichtet ist, um die erste Hydraulikkammer (34) mit einem Hydraulikfluid zu beaufschlagen, wobei der Hydraulikdruck der ersten Hydraulikkammer (34) über eine Ansteuerung des ersten Hydraulikventils (10) einstellbar ist; zumindest ein zweites Hydraulikventil (11), das eingerichtet ist, um die zweite Hydraulikkammer (35) mit einem Hydraulikfluid zu beaufschlagen, wobei der Hydraulikdruck der zweiten Hydraulikkammer (35) über eine Ansteuerung des zweiten Hydraulikventils (11) einstellbar ist; eine Regeleinrichtung (12 -20), die zur Ansteuerung der beiden Hydraulikventile (10, 11) vorgesehen und eingerichtet ist, um in einem Positionsregelzustand das zweite Hydraulikventil (11) mit einem von der Arbeitsstellung des Kolbens (32) abhängigen Positionsregelsignal anzusteuern und das erste Hydraulikventil (10) mit einem angepassten Positionsregelsignal, das ein auf der Basis des Positionsregelsignals erzeugtes Signal ist, anzusteuern.
Abstract:
A hydraulic vale controller that uses an existing pressure differential as some or all of the power source for valve operation. In a high pressure environment, such as downhole in an oil or gas well, the pressure differential between the inside of a pipe and the outside of the pipe may be adequately large to drive a linear slide valve. The valve is operated hydraulically by a piston in a bore. When a higher pressure is applied to one end of the bore and a lower pressure to the other end, the piston moves in response to the pressure differential and drive a valve attached to it. If the pressure differential is too small to drive the piston at a sufficiently high speed, a pump is provided to generate a larger pressure differential to be applied. The apparatus is conveniently constructed using multiport valves, which can be rotary valves.
Abstract:
The invention solves the problem of pneumatic locking the actuator piston rod in a selected intermediate position during ventilation. The control unit is characterized by the features that it is constituted by a four-way controlling distribution valve (10) with a directional slide (17) moved by a lever mechanism (11) connected with the smoke flap cover (2), that in the cylindrical bore of the body (12) of the controlling distribution valve (10) there is, beside the directional slide (17), a second slide, the smoke removal slide (22), that in the stroke zone of the directional slide (17) are located consecutively towards the smoke-removal slide (22) the following passages: the piston passage (14), the directional opening passage (16), and the piston-rod passage (13), and that the directional slide (17) has an external piston (19) and an internal piston (2) connected by a necking (21) of a length (b) longer than the spacing (a) between the piston passage (14) and the piston rod passage (13), and the length (c) of the external piston (19) is greater than the spacing (d) between the piston passage (14) and the directional opening passage (16).
Abstract:
Bei einem fluidischen Stellantrieb mit einem mit Druckfluid beaufschlagbaren Antriebselement (2) und einem die Druckfluid-Beaufschlagung des Antriebselements regelnden zweistufigen proportionalen Stellungsregler (3) umfasst eine elektro- fluidische Vorstufe (10) des Stellungsreglers genau einen elektromechanischen Wandler (14) und genau ein von diesem betätigtes Proportionalventil (16) mit einem Druckfluideingang (18), einem Steuerdruckausgang (19) und einem Ablassausgang (20). Eine fluidische Leistungsstufe (11) des Stellungsreglers umfasst zwei Sitzventile (24, 25) mit zugeordneten Druck-Weg-Wandlern, die aus einem gemeinsamen Steuerraum (34) beaufschlagt werden, der mit dem Steuerdruckausgang (19) der Vorstufe (10) verbunden ist.
Abstract:
Bei einer geregelten Proportional-Dreiwegeventileinheit mit einer zwei Einzelventile umfassenden Ventilgruppe, einer die Einzelventile der Ventilgruppe betätigenden Betätigungseinrichtung und einer auf die Betätigungseinrichtung wirkenden, einen Steuersignaleingang aufweisenden Regeleinheit (21), sind die Einzelventile der Ventilgruppe als zwei einander gegenüberliegend angeordnete Sitzventile (24, 25) mit gegenläufig bewegbaren Ventilspindeln (28, 29) ausgeführt. Die beiden Ventilspindeln (28, 29) sind mittels einer Vorspanneinrichtung zueinander gegensinnig vorgespannt, und zwar dergestalt, dass bei inaktiver Betätigungseinheit ein erstes der Sitzventile (24) geöffnet und das zweite Sitzventil (25) geschlossen ist. Die Betätigungseinrichtung weist einen für beide Sitzventile (24, 25) gemeinsamen, auf die beiden Ventilspindeln (28, 29) einwirkenden Aktuator auf, der in Abhängigkeit von seiner Beaufschlagung die Lage der Ventilspindeln entgegen der Wirkung der Vorspanneinheit verändert. Ein Sensor (43, 47) stellt ein dem Relativabstand der beiden Ventilspindeln (28, 29) zueinander entsprechendes Signal bereit, welches auf die Regeleinheit (21) zurückgeführt ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Fluidsystems (11), das eine über eine Regelungsfunktionalität verfügende Steuereinrichtung (19) und eine von der Steuereinrichtung (19) ansteuerbare Piezoventilanordnung (20) aufweist, läuft das Verfahren mit folgenden Schritten ab: - Bereitstellen eines Soll-Arbeitsdrucks am Arbeitsanschluss (28a, 28b), - Messen des Ist-Arbeitsdrucks am Arbeitsanschluss (28a, b) durch den Drucksensor (43a, 43b), Übermittlung der Messdaten an die Steuereinrichtung (19) und Anwendung des Algorithmus zum Vergleich des Ist-Arbeitsdrucks mit dem Soll-Arbeitsdruck, - Aktivierung des wenigstens einen Integrators (48) zur Aufintegration der Regelabweichung der Ansteuerspannung (= Offsetspannung) nachdem der Ist-Arbeitsdruck über einen bestimmten Zeitraum konstant ist. - Veränderung der Ansteuerspannung in Abhängigkeit von der ermittelten Soll-/Ist-Abweichung unter Berücksichtigung der Integratoroperation.