Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung für das Bremsen einer Klappe (2) eines Kraftfahrzeugs, wobei ein um eine Bremsachse (3) gebremst drehbares Anschlusselement (4) für das Ausleiten der Bremskraft vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass ein das Anschlusselement aufnehmendes Gehäuse (7) mit einem ersten Gehäuseteil (8) und einem zweiten Gehäuseteil (9) vorgesehen ist und dass die Bremskraft durch eine Einstellbewegung der beiden Gehäuseteile (8,9) zueinander einstellbar ist.
Abstract:
Es wird eine Einrichtung (3) zum berührungslosen Betätigen einer Fahrzeugtür (2) eines Fahrzeugs (1 ) angegeben. Die Einrichtung (3) umfasst einen kapazitiven Näherungssensor (5), der mindestens eine Sensorelektrode (6) zur Emission eines elektrischen Detektionsfeldes (F1 ) in einer der Sensorelektrode (6) vorgelagerten Detektionsraum (10) aufweist. Zur Formung des Detektionsfeldes (F1 ) ist der Sensorelektrode (6) ein isolierter elektrischer Leiter (25) vorgeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (3) zur mechanischen Verbindung wenigstens zweier Bauteile (5, 7) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zweier Bauteile (5, 7) einer Kraftfahrzeugtür, mit einem Anlagebund (10) zur Anlage an ein erstes Bauteil (5), mit einem Querriegel (17), der wenigstens einen Verspannkeil (15) zur Verspannung des zweiten Bauteils (7) gegen das erste Bauteil (5) in einer verdrehten Endmontageposition umfasst, und mit einem den Querriegel (17) tragenden Schaftabschnitt (16) zur verdrehbaren Durchführung durch korrespondierende Durchbrüche (8, 9) im ersten Bauteil (5) und im zweiten Bauteil (7). Dabei ist vorgesehen dass der Verspannkeil (15) eine flächige Gleitbahn (18) umfasst, die zu einer linienförmigen Anlage (53) am Rand des Durchbruchs (9) im zweiten Bauteil (7) zumindest über einen Teilbereich der Drehbewegung in die Endmontageposition ausgebildet ist. Alternativ weist die sich in der Drehebene erstreckende und zum Querriegel (17) senkrechte Breite (s) des Verspannkeils (15) ein größeres Maß auf als die Dicke des Schaftabschnitts (16). Weiter betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung (1) mit einem ersten Bauteil (5) eines Kraftfahrzeugs, mit einem zweiten Bauteil (7) eines Kraftfahrzeugs und mit einem derartigen Verbindungselement (3).
Abstract:
Eine Baugruppe (10) für ein verstellbares Fahrzeugteil (4), das ein elektrisches Funktionselement (8) aufweist, umfasst einen Mitnehmer (12) zur bewegbaren Halterung des Fahrzeugteils (4) und ein Signalübertragungselement (14) zur elektrischen Signalübertragung auf das Funktionselement (8) des Fahrzeugteils (4). Der Mitnehmer (12) weist hierbei eine Zugentlastung (32) für das Signalübertragungselement (14) auf.
Abstract:
Um eine Zielposition (x z ) eines bewegliches Fahrzeugteil (2) mittels einer motorischen Stellvorrichtung (1) mit einfachen Mitteln präzise anfahren zu können, wird ein Stellmotor (3) der Stellvorrichtung (1) um einen vorgegebenen Vorlauf (x v ) vor dem Erreichen der Zielposition (x z ) gestoppt. Der Vorlauf (x v ) wird dabei in Abhängigkeit der Motordrehzahl (n) oder einer damit korrelierten Stellgeschwindig-keitsmessgröße sowie in Abhängigkeit einer für die Umgebungstemperatur der Stellvorrichtung (1) charakteristischen Temperaturmessgröße (T) variiert.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem ein Verfahren zum Prüfen der Funktion eines kapazitiven Einklemmschutzsystems für ein fremdkraftbetätigtes, verstellbares Fahrzeugschließelement (T, H), wie zum Beispiel einer Seitentür, einer Fensterscheibe, einem Schiebedach oder einer Heckklappe, über das eine Karosserieöffnung (O) eines Fahrzeugs (K) in einer Schließposition verschließbar ist und das über eine motorische Antriebseinheit (2) in die Schließposition verstellbar ist, wobei mittels des kapazitiven Einklemmschutzsystems das Einklemmen eines Hindernis beim Schließen des Fahrzeugschließelements (H) durch Auswertung einer sich durch das Hindernis ändernden elektrischen Kapazität (C) detektierbar ist. Erfindungsgemäß wird anhand mindestens eines Messwertes (C(t)) die sich auch beim öffnen des Fahrzeugschließelements (T, H) ändernde elektrische Kapazität (C) ausgewertet, um die bestimmungsgemäße Funktion des Einklemmschutzsystems zu prüfen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft unter anderem ein Gehäuse (1) und einen Bausatz für eine Steuerungsvorrichtung, z.B. in Form eines Steuergeräts (SG A , SG B ) für einen Fensterheber eines Kraftfahrzeugs. Hierbei ist ein Steuergerätemodul (SM A , SM B , SM A *) mit einer Leiterplatte (3A, 3B) wenigstens teilweise in einem Gehäuse (1) aufzunehmen und es werden zwei unterschiedliche Typen von Steuergerätemodulen (SM A , SM A *; SM B ) bereitgestellt, z.B. für ein rechte Fahrzeugsseite einerseits und für eine linke Fahrzeugsseite andererseits. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist das Gehäuse (1) für beide Typen von Steuergerätemodulen (SM A , SM B ) geeignet, so dass das Gehäuse (1) wahlweise mit dem einen oder dem anderen Typ von Steuergerätemodul (SM A , SM B ) kombiniert werden kann, um eine Steuerungsvorrichtung (SG A , SG B ) zu montieren.
Abstract:
Eine Stellvorrichtung (4) zur automatischen Verstellung eines Stellelements (2) in einem Fahrzeug umfasst einen Sensor (8), der zur Detektion eines Stellbefehls eines Fahrzeugnutzers und zur Ausgabe eines entsprechenden Detektionssignals (D) an eine Steuereinheit (7) dient. Die Steuereinheit (7) ist dazu eingerichtet, die Verstellung des Stellelements (2) in einer von dem Detektionssignal (D) abhängigen Weise vorzunehmen. Die Steuereinheit (7) ist des Weiteren zur Ausgabe eines in Abhängigkeit einer Betriebs- oder Umgebungsbedingung der Stellvorrichtung (4) variierenden Steuersignals (S) an den Sensor (8) eingerichtet, das die Funktionsweise des Sensors (8) beeinflusst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verstellsystem (1) sowie ein Verfahren zur Bestimmung der Stellposition (8) eines motorisch angetriebenen Verstellteils (6) eines Kraftfahrzeugs mittels eines Hallsensors (9), der in einem drehbewegten Magnetfeld angeordnet ist, wobei der Antrieb (4) des Verstellteils (6) für eine vorgegebene Anzahl von Annäherungen des Verstellteils (6) an eine Endposition (8', 8) angesteuert wird, wobei ein Zähler (15) bei jeder Annäherung des Verstellteils (6) an die Endposition (8', 8) um einen Zählwert geändert wird, wobei bei Erreichen der vorgegebenen Anzahl der Annäherungen eine Normierungsfahrt in die Endposition (8', 8) durchgeführt wird, und wobei jede Deaktivierung und/oder Aktivierung des Hallsensors (9) erfasst und der Zählerstand des Zählers (15) in Abhängigkeit von der Anzahl der Deaktivierungs- und Aktivierungszyklen geändert wird.
Abstract:
Zur Verarbeitung eines Motorsignals (I a , U m ) eines Gleichstrommotors (4), insbesondere eines Verstellantriebs eines Kraftfahrzeugs, werden der Ankerstrom (l a ) und die Motorspannung (U m ) des Gleichstrommotors (4) erfasst und zur Ermittlung der Gegeninduktionsspannung (E) des Gleichstrommotors (4) herangezogen, wobei anhand der ermittelten Gegeninduktionsspannung (E) aus dem Ankerstromsignal (I a ) ein - insbesondere drehzahlproportionales - Nutzsignal (S f ,S ÜKB ) zur Positionserfassung und/oder zur Bewertung einer Überschusskraftbegrenzung erzeugt wird.