Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung (1) für eine Rohrverbindung (3), mit einem ersten Anschlusselement (5), das eine Längsachse (L) aufweist, und mit einem zweiten Anschlusselement (7), welches das erste Anschlusselement (5) in montiertem Zustand - in Umfangsrichtung gesehen - umgreift, wobei das zweite Anschlusselement (7) auf einer Umfangsfläche (9) des ersten Anschlusselements (5) um eine Kippachse, die im Wesentlichen senkrecht auf der Längsachse (L) steht, verkippbar und/oder entlang der Längsachse (L) verschiebbar gelagert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Abgasnachbehandlung 300, bei dem ein Dieselpartikelfilter DPF während des Betriebes regeneriert wird, insbesondere passiv regeneriert wird, wobei ein korrigierter Differenzdruck ΔΡ aus einem aktuellen Differenzdruck ΔΡ über den Dieselpartikelfilter DPF bei einem aktuellen Abgasvolumenstrom V_AG und einem aktuellen Korrekturfaktor berechnet wird. Erfindungsgemäß wird der aktuelle Korrekturfaktor bestimmt mittels Bestimmen eines unteren Differenzdrucks in einem vorbestimmten Zeitintervall bei einem bestimmten Abgasvolumenstrom, insbesondere in einem vorgegebenen Abgasvolumenstrom-Intervall um den bestimmten Abgasvolumenstrom V_AG und Vergleich des unteren Differenzdrucks mit einem vorgegebenen aktuellen Referenzwert und, abhängig davon, Berechnen eines neuen Korrekturfaktors oder Beibehalten des bisherigen Korrekturfaktors als aktueller Korrekturfaktor.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Anordnung zum Regeln des Drucks in einem Hochdruckbereich eines Einspritzsystems in einem Verbrennungsmotor vorgestellt.
Abstract:
Ventilanordnung (1) für heiße Fluidströme, insbesondere für Abgas einer Brennkraftmaschine, mit einer Stauscheibe (3), die mit einer Welle (5) schwenkbar in einem Lager (11,13) in einem Gehäuse (15) der Ventilanordnung (1) gelagert ist, sodass ein Strömungsquerschnitt eines Strömungsbereichs (17) der Ventilanordnung durch Schwenken der Stauscheibe (3) veränderbar ist, wobei das Lager (11,13) durch ein Dichtelement (19) gegenüber dem Strömungsbereich der Ventilanordnung (1) gedichtet ist, vorgeschlagen. Die Ventilanordnung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass das Dichtelement (19) - in radialer Richtung gesehen - elastisch ausgebildet ist, wobei es an einer Umfangswandung (23) des Lagers (11,13) unter radialer Vorspannung anliegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System zur Abgasnachbehandlung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Diesel-Brennkraftmaschine, mit einem Abgasstrang (1), in dem ein Oxidationskatalysator (3) angeordnet ist, der einen beschichteten Trägerkörper (5) mit einer anströmseitigen Stirnfläche (7) und einer abströmseitigen Stirnfläche (9) umfasst, wobei der Oxidationskatalysator (3) eine Verstelleinrichtung zur Beeinflussung einer Raumgeschwindigkeit des den Trägerkörper (5) durchströmenden Abgases aufweist, und mit einer Steuerungseinrichtung, die mit der Verstelleinrichtung zur Beeinflussung der Raumgeschwindigkeit in dem Trägerkörper (5) wirkverbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung mindestens eine Abdeckvorrichtung (11) umfasst, mit der zumindest eine Stirnfläche (7,9) des Trägerkörpers (5) zur Veränderung eines Durchtrittsquerschnitts variabel abdeckbar ist, und dass die Steuerungseinrichtung ausgebildet ist zur Steuerung oder Regelung der Raumgeschwindigkeit.
Abstract:
Es wird ein Verbindungselement (1) zur Verbindung mehrflutiger Leitungen (49, 57) für fluide Medien, insbesondere Flüssigkeiten oder Gase, insbesondere mehrflutiger Abgasleitungen einer Brennkraftmaschine, wobei die verschiedenen Fluten (51, 55; 59, 63) der Leitungen (49, 57) im Bereich des Verbindungselements (1) gegeneinander dichtend verbindbar sind, und wobei durch das Verbindungselement (1) verbundene Leitungen (49, 57) zumindest in axialer Richtung im Bereich des Verbindungselements (1) relativ zueinander bewegbar sind, mit einem äußeren, zumindest in axialer Richtung formveränderbaren Ausgleichselement (3), das einen ersten Verbindungsabschnitt (7) zur Verbindung mit einer ersten Leitung (49), einen zweiten Verbindungsabschnitt (9) zur Verbindung mit einer zweiten Leitung (57), sowie einen formveränderbaren Mittelabschnitt (11) aufweist, und mit einem inneren Leitungselement (13) zur Führung der fluiden Medien, vorgeschlagen. Das Verbindungselement zeichnet sich dadurch aus, dass in dem Leitungselement (13) mindestens ein Trennelement (15) angeordnet ist, durch das mindestens zwei das Leitungselement (13) durchsetzende Fluten (51, 55; 59, 63) gegeneinander gedichtet sind.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine (3), wobei ein erstes Motorsteuergerät (5) mindestens ein Steuersignal erzeugt, um mindestens eine Funktion der Brennkraftmaschine (3) anzusteuern, vorgeschlagen. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass eine Umschalteinrichtung (9) zur Ansteuerung der mindestens einen Funktion der Brennkraftmaschine (3) das mindestens eine Steuersignal des ersten Motorsteuergeräts (5) an die Brennkraftmaschine (3) weiterleitet, wobei das erste Motorsteuergerät (5) kontinuierlich oder periodisch ein seine Funktionsfähigkeit anzeigendes Lebend-Signal an die Umschalteinrichtung (9) übermittelt, wobei das erste Motorsteuergerät (5) das Lebend-Signal nicht oder nicht korrekt übermittelt, wenn ein Fehler auftritt, der die ordnungsgemäße Ansteuerung der mindestens einen Funktion der Brennkraftmaschine (3) durch das erste Motorsteuergerät (5) gefährdet, und wobei die Umschalteinrichtung (9) die Weiterleitung der Steuersignale des ersten Motorsteuergeräts (5) an die Brennkraftmaschine (3) beendet und beginnt, mindestens ein von einem zweiten Motorsteuergerät (7) zur Ansteuerung der mindestens einen Funktion der Brennkraftmaschine (3) erzeugtes Steuersignal an die Brennkraftmaschine (3) weiterzuleiten, wenn das Lebend-Signal des ersten Motorsteuergeräts (5) nicht oder nicht korrekt durch die Umschalteinrichtung (9) empfangen wird.
Abstract:
Zweistoff-lnjektor (1) mit einem Düsenventil (17), welches mittels einer Düsennadel (13) und einem Düsenventilsitz (15) für dieselbe gebildet ist, wobei über einen mittels der Düsennadel (13) absperrbaren Durchströmquerschnitt des Düsenventils (17) ein erster Hochdruck-Fluidpfad (3), insbesondere Kraftstoffpfad, zu wenigstens einer stromabwärtigen Düsenöffnung (7) am Injektor (1) geführt ist, wobei am Injektor (1) ein über das Innere der Düsennadel (13) geführter, zweiter Fluidpfad (39), insbesondere für Zusatzflüssigkeit, bereitgestellt ist, welcher in ein Volumen (19) am Injektor (1) stromabwärts des Durchströmquerschnitts aus der Düsennadel (13) ausmündet, in welches auch das erste Fluid über den absperrbaren Durchströmquerschnitt des Düsenventils (17) einbringbar ist und aus welchem Volumen (19) die wenigstens eine Düsenöffnung (7) ausmündet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Ausfallerkennung von Injektoren in einem Verbrennungsmotor mit den folgenden Schritten vorgeschlagen: Messen eines Kurbelwinkelsignals; Transformieren des Kurbelwinkelsignals in den Frequenzbereich mittels diskreter Fouriertransformation; einmaliges, sequentielles Abschalten jedes Injektors; einmaliges, sequentielles Erfassen und Speichern eines Winkels der Harmonischen der 0,5-ten Ordnung des fouriertransformierten Kurbelwinkelsignals für jeden abgeschalteten Injektor; fortlaufendes Erfassen und Speichern eines Winkels und eines Betrags der Harmonischen der 0,5-ten Ordnung des fouriertransformierten Kurbelwinkelsignals; fortlaufendes Vergleichen des fortlaufend erfassten Betrags mit einem vorherbestimmten Schwellenwert, und Feststellen eines Injektorausfalls, wenn der Betrag den vorherbestimmten Schwellenwert überschreitet; Vergleichen des fortlaufend erfassten Winkels mit den für jeden abgeschalteten Injektor gespeicherten Winkeln, wenn ein Injektorausfall festgestellt wird, und Identifizieren des ausgefallenen Injektors mit einem Injektor, für den ein übereinstimmender, gespeicherter Winkel gefunden wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Ermittlung von mindestens einem tatsächlichen Einspritzparameter mindestens eines Injektors in einem Verbrennungsmotor mit folgenden Schritten vorgeschlagen: Ein erster Injektor wird ausgewählt; es wird ein stationärer Lastpunkt des Verbrennungsmotors festgestellt (S2); der erste Injektor wird konstant bestromt (S3), wenn ein stationärer Lastpunkt festgestellt wurde; mindestens ein Einspritzparameter des ersten Injektors wird während einer vorherbestimmten Anzahl von Arbeitsspielen eines dem Injektor zugeordneten Zylinders des Verbrennungsmotors gemessen (S4, S5); es wird geprüft, ob derselbe stationäre Lastpunkt nach Ende der Messungen noch vorliegt (S7), und die Messwerte werden gespeichert und/oder weiterverarbeitet (S8), wenn noch derselbe stationäre Lastpunkt vorliegt.