Abstract:
Um bestehende Schmiersysteme/Kühlsysteme auch für die Verwendung von Werkzeugen mit geringen Durchmessern weiterzuentwickeln, wird vorgeschlagen, dass ein in einem Werkzeughalter anordenbares und/oder ausgebildetes Transferelement Folgendes umfasst: eine Kühlmittelübergabe zur Übergabe von Kühlmittel an das Transferelement; ein Rohrelement, welches ein Abgabeende zum Abgeben des Kühlmittels an das Werkzeug aufweist, wobei das Abgabeende in einen Abgabebereich mündet und das Rohrelement die Kühlmittelübergabe fluidwirksam mit dem Abgabebereich verbindet; einen Abscheidebereich zum Abscheiden von Kühlflüssigkeit aus einem als Kühlmittel dienenden Aerosol.
Abstract:
Um eine Schmierungsvorrichtung zur Schmierung von Maschinenteilen zu schaffen, welche einfach aufgebaut ist und eine effiziente Schmierung von Maschinenteilen ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Schmierungsvorrichtung Folgendes umfasst: einen Aerosolgenerator zur Bereitstellung eines Aerosols, welches ein Trägergas und ein Schmiermittel umfasst; eine Zuführvorrichtung zur Zuführung des Aerosols zu einem Maschineninnenraum, in welchem zu schmierende Maschinenteile angeordnet sind; eine Abführvorrichtung zur Abführung des Aerosols aus dem Maschineninnenraum; eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Aerosolgenerators und/oder der Zuführvorrichtung und/oder der Abführvorrichtung derart, dass ein Druck im Maschineninnenraum veränderbar ist.
Abstract:
Zur Herstellung von Büchern mit Drahtkamm- oder Spiralbindung oder anderen vergleichbaren Bindungen, bei dem Teillagen (2) aus gestanzten Blättern nacheinander an einer Sammelstelle (3) übereinander zu einem Buch (5) gesammelt werden, das anschließend gebunden wird, wird nach der Erfindung eine Teillage (2) beim Transport in die Sammelposition von zumindest einer mitfahrenden seitlichen Klemmeinrichtung (12) geklemmt gehalten, während die bereits an der Sammelstelle (3) gesammelten Teillagen (10) mittels zumindest einer, von unten durch die Stanzlöcher (4) hochbewegten Nadel (13) fixiert gehalten werden. Die Klemmung der Zange wird erst gelöst, wenn die Nadeln (13) durch Hochbewegung sich auch in den Stanzlöchern (4) die neu zugeförderten Teillage (2) befinden.
Abstract:
Heizvorrichtung (1), aufweisend eine Trägerschicht (2) und eine Heizschicht (3), dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Heizschicht (3) auf der formgebenden und formstabilen Trägerschicht (2) sitzt und die Trägerschicht (2) wärmeisolierend und wärmestabil für die Einsatztemperaturen des Anwendungsfalles ausgebildet ist.
Abstract:
Verfahren zur Feststellung, ob zwei in einer Fügeebene miteinander zu verschweißende Kunststoffbauteile (1, 2) nach Durchführung eines Schweißvorganges miteinander verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Duchführung des Schweißvorganges von einem Referenzpunkt aus die Lage einer Bezugsebene ermittelt, anschließend der Schweißvorgang durchgeführt und während oder nach Beendigung des Schweißvorganges von dem Referenzpunkt aus die Lage der Fügeebene oder die Dicke der miteinander verschweißten Bauteile (1, 2) ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von bahn- oder bogenförmigem Material mit einem rotierend antreibbaren Bearbeitungszylinder, wobei der Bearbeitungszylinder als Hülse (3) gestaltet und rotierbar auf eine feststehende Achse (2) geschoben ist, die eine Zufuhr für Druckluft über einen Achszapfen (2.1, 2.2) ins Innere aufweist, die an Austrittsöffnungen in der Mantelfläche angeschlossen ist, und dass ein Rotationsantrieb (4) vorhanden ist, an den die Hülse (3) ankuppelbar ist.
Abstract:
Beim Aufschmelzen eines thermoplastischen Kunststoffes, insbesondere zum Schweißen von Kunststoffteilen (1), wird der Kunststoff durch Beaufschlagung mit einem Abgas erhitzt. Nach der Erfindung wird dem Abgas vor dem Beaufschlagen ein weiteres Gas zugemischt.
Abstract:
Werkzeughalter mit folgenden Merkmalen: - Im Spannfutter (7) ist ein zentrales Übergaberohr (8) angeordnet, dessen Ausgangsende das Medium an das Werkzeug (2) abgibt, - eingangsseitig schließt sich an das Übergaberohr (8) eine Rohrdüse (10) an, die eine Kammer bildet, in die eingangsseitig eine Kupplungshülse (11 ) mündet, das koaxial an eine hohlzylinderförmige Durchführung (5) in der Arbeitsspindel (4) anschließbar ist, - die Rohrdüse (10) ist eingangsseitig zumindest über einen Teil ihrer axialen Länge von einem Übernahmerohr (12) umgeben, - die Rohrdüse (10) weist an ihrem Eingangsende einen geringeren Außendurchmesser auf als der Innendurchmesser des Übernahmerohrs (12), und - der Innendurchmesser und der Außendurchmesser der Kupplungshülse (11 ) sind an deren Ausgangsende so gestaltet, dass das Ende der Kupplungshülse (11) in axialer Richtung in den ringspaltförmigen Zwischenraum (14) zwischen dem Übernahmerohr (12) und der Rohrdüse (10) bewegbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum kontinuierlichen Aussondern fehlerhafter Bauelemente (2) aus einer Menge von Bauelementen (2), die lösbar auf einer Trägerbahn (3) in mindestens einer Reihe fortlaufend angeordnet sind und eine Vorrichtung (80) sowie ein Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen einer fehlerfreien Trägerbahn (3) aus einer Trägerbahn (3) mit darauf in mindestens einer Reihe fortlaufend angeordneten Bauelementen (2), wobei die Trägerbahn (3) fehlerhafte und fehlerfreie Bauelemente (2) aufweist. Die Vorrichtung (1) zum kontinuierlichen Aussondern fehlerhafter Bauelemente (2) umfasst eine Kontrolleinrichtung (10) zur Ermittlung fehlerhafter Bauelemente, eine Übernahmeeinrichtung (20) zur Übernahme auszusondernder, fehlerhafter Bauelemente (2), mindestens eine Ablöseeinrichtung (30, 31, 32), die jedes Bauelement (2) zumindest teilweise von der Trägerbahn (3) ablöst und bezogen auf eine vorhergehende Position versetzt auf der Trägerbahn (3) wieder aufbringt, und mindestens eine Auswahleinrichtung (40), die ein von der Kontrolleinrichtung (10) als fehlerhaft ermitteltes, zumindest teilweise von der Trägerbahn (3) abgelöstes Bauelement (2) derart auswählt, dass dieses von der Übemahmeeinrichtung (20) übernommen wird. Verwendung beispielsweise bei der Etikettenfertigung (smart labels).
Abstract:
Um ein Verfahren zum Erhitzen eines Objekts (102) bereitzustellen, welches einfach durchführbar ist und eine effiziente und zuverlässige Erhitzung eines Objekts (102) ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen eines zu erhitzenden Objekts (102); Applizieren mindestens eines Energiestrahls (108, 109) auf das zu erhitzende Objekt (102), wobei mindestens ein Energiestrahl (108) mehrfach längs eines vorgegebenen Sollheizpfads (114) über das zu erhitzende Objekt (102) geführt wird und hierdurch das Objekt (102) längs des Sollheizpfads (114) erhitzt; Ermitteln einer Temperaturverteilung auf dem Sollheizpfad (114) zur Bestimmung einer oder mehrerer Deviationsstellen (120), in welchen eine tatsächliche lokale Temperatur von einer erwarteten und/oder berechneten Temperatur abweicht; Verändern und/oder Ergänzen der Applikation mindestens eines Energiestrahls (108, 109) zur Kompensation der Temperaturabweichung an einer oder mehreren Deviationsstellen (120).