Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Elektromagnetische Stellvorrichtung (1), insbesondere für eine Nockenwellenverstellvorichtung eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeuges, mit einem endseitig einen Eingriffsbereich ausbildenden und durch die Kraft einer stationär vorgesehenen Spuleneinrichtung (29) bewegbaren, langgestreckten, vorzugsweise abschnittsweise eine zylindrische Hüllkontur aufweisenden Stellelement (2), welches eine Aussparung (8) in mantelseitig angeordneten Permanentmagnetmitteln (6) durchsetzt, die zum Zusammenwirken mit einem stationären, einen Kernkörper (15) umfassenden Kernbereich (5) ausgebildet sind, und welches in einer Schaltstellung mit einer stirnseitigen stellelementseitigen Kontaktfläche (11) an einer kernbereichsseitigen Kontaktfläche (10) anliegt: Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die kernbereichsseitige Kontaktfläche (11) zumindest abschnittsweise von einem im Kernkörper (15) festgelegten Kontaktelement (16) gebildet ist, welches aus einem Werkstoff ausgebildet ist, der eine höhere Härte aufweist als der Werkstoff des Kernkörpers (15).
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Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einem Stellelement, welches aufgrund einer von einem Stator erzeugbaren magnetischen Stellkraft relativ zu dem Stator verstellbar ist, wobei der Stator eine Spulenwicklung umfasst, deren Wicklungsdraht zu einem an einem Biegebereich gebogenen Kontaktelement geführt und mit diesem fest, elektrisch leitend verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kontaktelement (5) im Biegebereich (7) eine den Biegeweg des Wicklungsdrahtes (4) verkürzende und von dem Wicklungsdraht (4) durchsetzte Vertiefungsgeometrie (9) aufweist
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Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einem endseitig einen Eingriffsbereich (11) ausbildenden und durch Kraft einer stationär vorgesehenen Spuleneinrichtung (13) bewegbaren langgestreckten Stellelement (3), das abschnittsweise Permanentmagnetmittel (4) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem stationären Kernbereich (7) ausgebildet sind, wobei dem Kernbereich (7) axial gegenüberliegend ein als Joch wirkendes stationäres Lagerelement (8) für das zumindest abschnittsweise kolbenförmig ausgebildete Stellelement (3) vorgesehen ist, und wobei die Spuleneinrichtung (13) mindestens eine auf einem Träger (15) angeordnete Spulenwicklung (17) aufweist, deren Wicklungsdrähte (22, 23) zu Kontaktelementen (20, 21) geführt und mit diesen elektrisch leitend verbunden sind, wobei das die Verbindungen (24, 25) zwischen den Wicklungsdrähten (22, 23) und den Kontaktelementen (20, 21) gegenüber dem Träger (15) schwingungsgedämpft angeordnet sind.
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Die Erfindung betrifft eine bistabile elektromagnetische Stellvorrichtung mit einer relativ zu einer stationären Spuleneinheit (26) und als Reaktion auf eine Bestromung derselben entlang einer Bewegungslängsachse zwischen mindestens zwei Stellpositionen bewegbaren Ankereinheit (10, 12, 14, 16, 18, 20, 22), die ein- oder beidends Eingriffsmittel (40) zum Zusammenwirken mit einem nachgeschalteten, zu stellenden Aggregat aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Ankereinheit in der Richtung der Bewegungslängsachse beidseits der Spuleneinheit Permanentmagnetmittel (12, 14) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem der Spuleneinheit zugeordneten stationären Kernbereich (24) so ausgebildet sind, dass als Reaktion auf die Bestromung der Spuleneinheit mit einem Gleichspannungssignal einer ersten Polarität die Ankereinheit in eine erste, bevorzugt endseitige und stromlos stabile der Stellpositionen verbracht wird und als Reaktion auf die Bestromung der Spuleneinheit mit einem Gleichspannungssignal einer zweiten Polarität die Ankereinheit in eine der ersten Stellposition axial entgegengesetzten zweite, bevorzugt endseitige und stromlos stabile der Stellpositionen verbracht wird.
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Die Erfindung betrifft eine Nockenwellenverstellvorrichtung (3), umfassend eine Nockenwellendrehachse (D) und eine elektromagnetische Mehrstö- ßel-Stellvorrichtung (4) mit mindestens zwei elektromagnetischen An- triebseinheiten, die zum Ausüben einer Stellkraft auf eine entsprechende Anzahl von langgestreckten, achsparallel zueinander gelagerten, jeweils eine senkrecht zu der Nockenwellendrehachse (D) angeordnete Stößel- längsmittelachse (A1) definierenden Stößeleinheiten (9, 10, 11) ansteuerbar sind, um mit den Stößeleinheiten in Schaltnuten (8) eines verstellbaren Nockenstückes (7) einzugreifen, wobei die Antriebseinheiten jeweils an einem einer jeweils zugeordneten der Stößeleinheiten zugewandten Angriffsende eine in einer Stellrichtung der Antriebseinheiten bewegbare Angriffsfläche ausbilden und eine angriffseitige, von der jeweils zugeordneten Schaltnut (8) abgewandte Stirnfläche einer jeweiligen der Stößel- einheiten (9 10, 11) mit der Angriffsfläche zusammenwirkt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens eine der Stößeleinheiten (9, 10, 11) derart relativ zu der Nockenwellendrehachse (D) angeordnet ist, dass ihre parallel zu den Stößellängsmittelachsen (A1, A2, A3) der mindestens einen anderen Stößeleinheit verlaufende Stößellängsmittelachse in einer die Nockenwellendrehachse (D) aufnehmenden und senkrecht zu den Stößellängsmittelachsen (9, 10, 11) verlaufenden Ebene (E) zu der Nockenwellendrehachse (D) beabstandet ist.
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Die Erfindung betrifft eine Elektromagnetische Stellvorrichtung mit einer elektromagnetischen Aktoreneinheit, die zum Ausüben einer Stellkraft auf eine langgestreckte Stößeleinheit ansteuerbar ist, wobei die Aktoreneinheit entlang ihrer Stellrichtung in einem Gehäuse vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Aktoreneinheit an einem der Stößeleinheit zugewandten Eingriffsende eine zumindest abschnittsweise plane, axial in der Stellrichtung bewegbare Eingriffsfläche ausbildet, eine eingriffsseitige Stirnfläche der Stößeleinheit lösbar mit der Eingriffsfläche zusammenwirkt und die Stößeleinheit mit ihrer eingriffsseitigen Stirnfläche auf der Eingriffsfläche der Aktoreneinheit magnetisch haftend aufsitzt, wobei bevorzugt die Stößeleinheit im Bereich der Stirnfläche weichmagnetisch, weiter bevorzugt aus Weicheisen, ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einer Mehrzahl von elektromagnetischen Aktoreneinheiten (10, 12, 14), die zum Ausüben einer Stellkraft auf eine entsprechende Mehrzahl von lang gestreckten, achsparallel zueinander gelagerten Stößeleinheiten (22, 24, 26) selektiv ansteuerbar sind, wobei die Aktoreneinheiten entlang ihrer Stellrichtung zueinander achsparallel in einem gemeinsamen Gehäuse (18, 20; 78, 82) vorgesehen sind, jeweils an einem einer jeweils zugeordneten der Stößeleinheiten zugewandten Eingriffende eine zumindest abschnittsweise plane, axial in der Stellrichtung bewegbare Angriffsfläche ausbilden und eine eingriffsseitige Stirnfläche (34, 36, 38) einer jeweiligen der Stößeleinheiten mit der Eingriffsfläche (28, 30, 32) zusammenwirkt, wobei mindestens eine der Mehrzahl der Stößeleinheiten mit ihrer eingriffsseitigen Stirnfläche exzentrisch und/oder mit lediglich einer Teilfläche auf der Eingriffsfläche der zugehörigen Aktoreneinheit aufsitzt, insbesondere darauf magnetisch haftet.
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Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einem endseitig einen Eingriffsbereich ausbildenden und durch Kraft einer stationär vorgesehenen Spuleneinrichtung bewegbaren langgestreckten Stellelement (16), das abschnittsweise Permanentmagnetmittel (14) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem stationären Kernbereich (18) ausgebildet sind, wobei dem Kernbereich axial gegenüberliegend ein als Joch wirkendes stationäres Lagerelement (20) für das zumindest abschnittsweise kolbenförmig ausgebildete Stellelement vorgesehen ist und im Lagerelement ein Zu- und/oder Ablaufkanal (46) für flüssiges Schmiermittel gebildet ist, wobei der Zu- und/oder Ablaufkanal in Form mindestens einer axial verlaufenden und randseitig in einem zum Zusammenwirken mit den Permanentmagnetmitteln ausgebildeten Jochabschnitt vorgesehene (n) Durchbruch, Ausnehmung und/oder Bohrung (46, 60, 62) realisiert ist.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nockenwellenverstellung einer Brennkraftmaschine mit einem auf oder an einer axial verschieblich gelagerten Nockenwelle drehfest vorgesehenen, eine Steuernut anbietenden Hubprofilelement und einer Steuereinheit zum Bewirken einer vorbestimmten Axialverschiebung der Nockenwelle, wobei die Steuereinheit eine bevorzugt radial zur Nockenwelle bewegliche, zum steuerbaren Eingreifen in das Hubprofilelement ausgebildete Stößeleinheit aufweist, wobei dass das Hubprofilelement eine erste Steuernut ausbildet, welche zum Zusammenwirken mit der Stößeleinheit in einer ersten Eindringtiefe zum Beschreiben einer ersten Axialbewegung der Nockenwelle ausgebildet ist und das Hubprofilelement eine zweite Steuernut ausbildet, welche zum Zusammenwirken mit der Stößeleinheit in einer zweiten, von der ersten Eindringtiefe verschiedenen Eiindringtiefe zum Beschreiben einer zweiten, von der ersten Axialbewegung verschiedenen zweiten Axialbewegung der Nockenwelle ausgebildet ist.
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Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einem endseitig einen Eingriffsbereich (11) ausbildenden und durch Kraft einer stationär vorgesehenen Spuleneinrichtung bewegbaren langgestreckten Stellelement (3), das abschnittsweise Permanentmagnetmittel (4) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einem stationären Kernbereich (7) ausgebildet sind, wobei dem Kernbereich (7) axial gegenüberliegend ein als Joch wirkendes stationäres Lagerelement (8) für das zumindest abschnittsweise kolbenförmig ausgebildete Stellelement (3) vorgesehen ist, wobei das Stellelement (3) zwei Abschnitte (10, 20; 3a, 3b) aufweist, wobei ein erster, im Bereich der Permanentmagnetmittel (4) angeordneter Abschnitt (19, 3a) hinsichtlich der magnetischen Leitfähigkeit optimiert ist und ein zweiter, im Eingriffsbereich angeordneter Abschnitt (20, 3b) verschleißoptimiert ist.