Abstract:
Der Lagerstrom insbesondere bei elektrischen Maschinen bzw. Lastmaschinen soll mit möglichst wenig Installationsaufwand gemessen werden können. Daher wird eine Sensorvorrichtung zum Montieren an oder auf einer Welle (3) einer elektrischen Maschine mit einer Erfassungseinrichtung (7, 11) zum Erfassen eines Lagerstroms der elektrischen Maschine bereitgestellt. Die Sensorvorrichtung weist außerdem eine Energiewandlereinrichtung (7, 8), die mit der Erfassungseinrichtung zu einem austauschbaren Modul zusammengebaut ist, zum Wandeln von mechanischer Energie der Welle (3) in elektrische Energie für die Erfassungseinrichtung auf.
Abstract:
In elektrischen Maschinen können elektrische Ströme auftreten, die die Lebensdauer der Lager erheblich reduzieren. Lagerströme sind elektrische Ströme die in Wälz- oder Gleitlagern elektrischer Maschinen stattfinden. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung der Entstehung von Schäden in einem Lager, insbesondere Kraterbildung, durch Lagerströme aufgrund mangelnden Wärmeabfluss bei kurzer Entladezeit, wobei eine Detektion von Plasmabildung erfolgt anhand der Auswertung eines elektromagnetischen Spektrums der Feldstärke welche bei der Entladung entsteht. Die Lösung beruht auf den folgenden grundlegenden Gedanken: Die Entladungen durch die Lagerströme müssen als zeitlich dynamischer Vorgang betrachtet werden. Eine Entladung muss innerhalb kurzer Zeit, z.B. im dreistelligen Picosekunden-Bereich, erfolgen, um Krater zu erzeugen, die zu Riffelbildung führen. Erfolgt die Entladung zu langsam findet nur eine Aufschmelzung und Erstarrung mit einer Kraterbildung bei geringem Materialabtrag statt. Diese Krater führen nicht zur Riffelbildung. Erfolgt hingegen eine schnellere Entladung, ist der Wärmeabfluss geringer.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Messung eines Nutzsignals mit Hilfe eines ersten Sensors (1) vorgeschlagen, wobei bei Auftreten einer Störquelle das am Ausgang des ersten Sensors (1) anstehende Ausgangssignal neben dem Nutzsignal ein überlagertes Störsignal enthält und wobei das Störsignal eliminiert wird. Es wird erfasst, wann elektromagnetische oder elektrostatische Störungen auftreten und für diesen Zeitraum wird die Verwendung des Ausgangssignals als Nutzsignal verworfen.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung (1) mit einer gasdichten Schaltkammer, in der ein beweglicher Kontakt zum Schließen und Öffnen eines Stromkreises angeordnet ist. Im Innern der Schaltkammer mit den Wänden (6) ist eine magnetische Formgedächtnislegierung (4) zum Antrieb des beweglichen Kontakts (2) vorgesehen. Die Schaltvorrichtung (1) umfasst mindestens einen Aktor (12), der den Haltebetrieb der Schaltvorrichtung (1) bewirkt.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird eine Schaltvorrichtung (1) mit einem beweglichen Kontakt (2) zum Schließen und Öffnen eines Stromkreises vorgeschlagen, die eine magnetische Formgedächtnislegierung (4) zum Antrieb des beweglichen Kontakts (2) aufweist. Die Schaltvorrichtung (1) umfasst mindestens einen Aktor (12), der den Haltebetrieb der Schaltvorrichtung (1) bewirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Energieverbrauchs eines Produktionssystems (10) mit den Schritten : a) Bestimmen eines Lastprofils (18) des Produktionssystems (10) mit einer Lastberechnungseinrichtung (16), b) Abschätzen eines Energiebedarfs des Produktionssystems (10) anhand des bestimmten Lastprofils (18) und eines elektromechanischen Modells (22) des Produktionssystems (10) mit einer Energieberechnungseinrichtung (20), c) Bestimmen eines Energiemodells (36) des Produktionssystems (10) anhand des abgeschätzten Energiebedarfs, und d) Bestimmen des Energieverbrauchs des Produktionssystems (10) mit der Lastberechnungseinrichtung (16) in Abhängigkeit von dem Energiemodell (36) und einer mit dem Produktionssystem (10) transportierten Last.
Abstract:
Elektrische Antriebsanordnung Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordung (10) mit zumin- dest zwei elektrischen Maschinen (12, 14, 16), die jeweils eine Nenndrehzahl aufweisen, zumindest einem Frequenzumrich- ter (18) zum Ansteuern der elektrischen Maschinen (12, 14, 6), und einer Verbindungseinrichtung (30) zum Verbinden der elektrischen Maschinen (12, 14, 16) mit dem Frequenzumrichter 10 (18) oder einem Energieversorgungsnetz (20), wobei die Ver- bindungseinrichtung (30) dazu ausgebildet ist, die elektri- schen Maschinen (12, 14, 16) gleichzeitig mit dem Frequenzum- richter (18) elektrisch zu verbinden, und der Frequenzumrich- ter (18) dazu ausgebildet ist, die gleichzeitig mit Frequen-1 zumrichter (18) elektrisch verbundenen elektrischen Maschinen (12, 14, 16) mit einer geringeren Drehzahl als der Nenndreh- zahl zu betreiben. 20 FIG
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (20, 42) zum berührungslosen Ermitteln eines Drehmoments (16, 18), das über eine Antriebswelle (14) eines Motors (10) übertragen wird. Nachteilig bei bekannten Drehmomentsensoren ist, dass diese auch bei einem konstanten Drehmoment stark schwankende Messsignale erzeugen können. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein organisches, magnetoresistives Halbleiterelement (22') verwendet, um das Drehmoment (16, 18) an einer Antriebswelle (14) oder an einer Kupplung derselben berührungslos zu ermitteln. Hierzu ist eine mit der Antriebswelle (14) oder der Kupplung fest verbundene Felderzeugungseinrichtung bereitgestellt, welche in einer Umgebung der Antriebswelle (14) ein magnetisches Feld erzeugt, das von dem Drehmoment (16, 18) abhängig ist. In dieser Umgebung ist das OMR-Halbleiterelement (22') ortsfest angeordnet. Das OMR-Halbleiterelement (22') weist zwei Elektroden (24, 26) auf, zwischen denen eine Spannungsquelle (28) eine elektrische (U) Spannung erzeugt. Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Ermitteln des Drehmoments (16, 18).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur Bestimmung einer Wegdifferenz, mit einem Oszillator (3, 12), einem Schwingungstreiber (5a, 5b), der dazu ausgebildet ist, den Oszillator (3, 12) in Schwingung (S) zu versetzen und einem Messaufnehmer (6), der dazu ausgebildet ist, einen Schwingungswert, der eine Schwingung des Oszillators (3, 12) charakterisiert, zu messen, und mit einer kapazitiven Einheit (10) mit einem Verschiebeelement (11b), welches positionsveränderlich gegenüber dem Oszillator (3, 12) angeordnet ist, wobei die kapazitive Einheit (10) dazu ausgebildet ist, bei einer Positionsveränderung (R) entsprechend der zu bestimmenden Wegdifferenz des Verschiebeelements (11b) gegenüber dem Oszillator (3, 12) die Resonanzfrequenz des Oszillators (3, 12) über elektrostatische Kräfte zu verändern. Die Erfindung betrifft auch eine Waage und ein Verfahren zum Bestimmen einer Wegdifferenz.
Abstract:
Es soll ein Messverfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, welches eine bessere Bewertung der Lagerströme hinsichtlich einer potentiellen Schädigung des betroffenen Lagers zulässt. Weiterhin soll ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, welches zur Analyse der Ursache eines schädlichen Lagerstroms geeignet ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung der Entstehung von Schäden in einem Lager verursacht durch das Fließen eines Lagerstroms beinhaltet folgende Schritte: Erstellung einer Auswertung anhand von zumindest einer Langzeit-Messung von zumindest einer für das Auftreten von Lagerströmen charakteristischen Messgröße während des Lager-Betriebs abhängig von der Lagerstromamplitude und Erstellung einer Abbildung der Mess-Ergebnisse anhand der Auswertung und Auswertung der Abbildung anhand einer Mustererkennung. Diese Aufgabe wird weiterhin gelöst durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.