Abstract:
Das Strukturbauteil (1), insbesondere für eine Kraftfahrzeugkarosserie, weist ein erstes Strukturelement (2) zur Aufnahme mechanischer Kräfte auf. Das erste Strukturelement (2) umgibt einen Raumbereich zumindest teilweise derart, dass im Inneren des ersten Strukturelements (2) ein Hohlraum (4) gebildet ist. Das erste Strukturelement (2) weist einen diesen Hohlraum (4) begrenzenden Oberflächenbereich (5a, 5b) auf, Das Strukturbauteil (1) weist wenigstens ein zweites Strukturelement (3, 9) auf, welches mit dem ersten Strukturelement (2) verbunden ist. Zur mechanischen Verstärkung des ersten Strukturelements (2) weist das Strukturbauteil wenigstens ein Verstärkungselement (8, 6) auf. Das Verstärkungselement (6) stützt einen Teilbereich des Oberflächenbereichs (5a, 5b) ab. Das erste Strukturelement (2) ist aus wenigstens zwei separaten Strukturelementteilen (2a, 2b) zusammengesetzt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fügeanordnung zum Fügen von Fügepartnern (10, 20) eines Fahrzeugs mit einem ersten Fügepartner (10) und mindestens einem zweiten Fügepartner (20), wobei eine Haltevorrichtung (30) vorgesehen ist, über die die Fügepartner (10, 20) zur Bildung der Fügeanordnung miteinander verbindbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Haltevorrichtung (30) eine Aufnahmestruktur (31, 32) aufweist, an der mindestens ein Klebeelement (40) angeordnet ist, das in mindestens zwei Zustände bringbar ist, wobei in einem ersten Zustand das Klebeelement (40) eine Justierung des zweiten Fügepartners (20) am ersten Fügepartner (10) ermöglicht, und über Mittel der Wechsel vom ersten Zustand in einen zweiten Zustand aktivierbar ist, wobei im zweiten Zustand das Klebeelement (40) ausgehärtet ist, wodurch eine Fixierung der Fügepartner (10, 20) zueinander erzielbar ist.
Abstract:
Ein solcher Montageträger für Frontends von Personen- und Kleinlastkraftwagen weist einen oberen Querträger (1) , daran nach unten hin anschließende Seitenträger (2) mit einer Flanschplatte (3) zur Verbindung mit den Stirnenden von Fahrzeuglängsträgern und einen die Unterabschnitte (2.1) dieser Seitenträger (2) verbindenden unteren Querträger (4) auf. Um den Montageträger im Bereich des unteren Querträgers (4) zu verstärken, besteht der untere Querträger (4) aus einem Schalenkörper (5) mit einem randlich entlanglaufenden, nach außen vorstehenden Flansch (5.1) und aus einem mit seinem Randbereich (6.1) deckungsgleich darauf aufgesetzten Verschlußteil (6) . Der Schalenkörper (5) und das Verschlußteil (6) bestehen aus einem steifen Werkstoff, wobei die Flansche (5.1) und Randbereiche (6.1) der erwähnten Bauteile mittels des für die Hybridbauweise verwendeten Kunststoffs umspritzt und dadurch miteinander sowie mit den Seitenträgern (2) verbunden sind.
Abstract:
Das Vorderwagenmodul (4) weist eine Laderaummulde (41) mit einem Aufnahmeraum für Ladungsgegenstände, insbesondere Gepäck, auf. Die Laderaummulde (41) weist eine Öffnung, einen Boden und eine zwischen Öffnung und Boden angeordnete Wandung auf, wobei auf der in Fahrtrichtung (X) gelegenen Vorderseite der Laderaummulde (41) eine vordere, sich in einer Querrichtung (Y) quer zur Fahrtrichtung erstreckende Verstärkungsstruktur (42) an der Laderaummulde angebracht, bevorzugt angeformt ist. Weiterhin weist die Wandung ferner zumindest auf in Querrichtung (Y) gegenüber1regenden Seiten der Laderaummulde wenigstens eine mit der Wandung verbundene oder daran angeformte, von der vorderen Verstärkungsstruktur (42) verschiedene seitliche Verstärkungsstruktur (48) auf.
Abstract:
Die Luftführungseinrichtung (1), die sich insbesondere zur Regulierung des Lufteintritts (4) in Fahrzeugfrontends eignet, weist ein Lufteintrittsteil (2) auf, durch welches Luft in die Luftführungseinrichtung (1) eintreten kann. Ferner verfügt die Lufteintrittseinrichtung (1) über einen stromabwärts des Lufteintrittsteils (2) angeordneten und mit diesem verbundenen Luftführungskanal (3), durch welchen die durch das Lufteintrittsteil (2) eingetretene Luft geführt werden kann. Dabei weist die Luftführungseinrichtung (1) wenigstens eine an der Luftführungseinrichtung (1) an einem Schwenklager (3c, 2a) schwenkbar gelagerte Luftregulierungslameile (5) auf, die so eingerichtet und angeordnet ist, dass sie die durch das Lufteintrittsteil (2) eingetretene Luftströmung durch Verändern ihrer Schwenkstellung beeinflussen kann. Das Schwenklager (3c, 2a) für die wenigstens eine Luftregulierungslamelle (5) ist durch einen ersten Lagerabschnitt (2a), der Teil des Lufteintrittsteils (2) ist, und einen zweiten Lagerabschnitt (3c), der Teil des Luftführungskanals (3) ist, ausgebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Verschließen eines Kraftfahrzeugkühlmoduls, umfassend ein Verschlusselement (4) zum Verschließen von Lufteinlässen (6) in einem Kraftfahrzeug, ein Führungselement (8) zur Führung des Verschlusselementes (4) während einer Öffnungs- und einer Schließbewegung, ein Steuerelement (10) zur Steuerung einer Öffnungs- und einer Schließbewegung des Verschlusselementes (4), wobei das Verschlusselement (4) und das Führungselement (8) derart zueinander angeordnet und von dem Steuerelement (10) steuerbar sind, dass Lufteinlässe (6) in einem Kraftfahrzeug durch das Verschlusselement (4) entlang einer Fahrzeugbreite (B) öffenbar und verschließbar sind, wobei gleichzeitig zwei entlang einer Fahrzeugbreite (B) gegenüberliegend voneinander angeordnete Lufteinlässe (6) durch das Verschlusselement (4) öffenbar und verschließbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Regulieren einer Luftströmung zu einer Kühlervorrichtung eines Fahrzeuges, wobei die Luftströmung durch zumindest eine Öffnung (21) eines Stossfängerüberzuges (20) auf die Kühlervorrichtung geleitet ist und ein Rolloelement (10) vorgesehen ist, das zwischen einer ersten (11) und zumindest einer zweiten Stellung (12) verstellbar ist, wobei das Rolloelement (10) die Öffnung (21) in der ersten Stellung (11) freigibt und in der zumindest einen zweiten Stellung (12) zumindest teilweise verschließt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass an und/oder in der Öffnung (21) ein Unterstützungselement (22) vorgesehen ist, das das Rolloelement (10) in der zumindest einen zweiten Stellung (12) unterstützt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Befestigungs- und Verbindungselement (4) zur Befestigung und Verbindung von Wärmeübertragern einer Wärmeübertrage¬ ranordnung in einem Kraftfahrzeug. Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungs- und Verbindungselement (4) mindestens eine Aufnahmeöffnung (4b) zur formschlüssigen Aufnahme eines Wärmeübertragers und einen Befestigungsteil (4a) mit einem Befestigungsprofil aufweist.
Abstract:
Ein solcher Strukturträger als Karosseriebauteil von Personen- oder Kleinlastkraftwagen, insbesondere für Frontendmodule solcher Kraftwagen, besteht aus einem Hohlprofil (1) aus einem steifen Werkstoff, das entlang einer seiner Längsseiten eine von seinen beidseitig längslaufenden Randbereichen begrenzte Öffnung (2) hat und in dem im Spritzgießverfahren eingebrachte Kunststoff Stege (4) angeordnet sind. Um für den Strukturträger preiswerte Halbzeuge als Hohlprofile verwenden zu können, wobei der Strukturträger dennoch in den torsionsbeanspruchten, vorherbestimmbaren Bereichen eine hohe Verwindungssteif igkeit aufweist, ist in Teilbereichen die Öffnung (2) des Hohlprofils (1) mittels an dessen längslaufenden Randbereichen (3) fest angesetzter, steifer Wandelemente (5) geschlossen, wobei der die Stege bildende Kunststoff (8) das Hohlprofil (1) mit den Wandelementen (5) fest verbindet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zum Verschließen eines Kraftfahrzeugkühlmoduls, umfassend ein erstes und zweites Verschlusselement (4a, 4b) zum Verschließen von Lufteinlässen (6) in einem Kraftfahrzeug, ein erstes und zweites Führungselement (8a, 8b) zur Führung der Verschlusselemente (4a, 4b) während einer Öffnungs- und einer Schließbewegung, ein erstes und zweites Steuerelement (10a, 10b) zur Steuerung einer Öffnungs- und einer Schließbewegung der Verschlusselemente (4a, 4b), wobei die Verschlusselemente (4a, 4b) und die Führungselemente (8a, 8b) derart zueinander angeordnet und von den Steuerelementen (10a, 10b) steuerbar sind, dass Lufteinlässe (6) in einem Kraftfahrzeug durch die Verschlusselemente (4a, 4b) entlang einer Fahrzeugbreite (B) öffenbar und verschließbar sind, wobei gleichzeitig zwei entlang einer Fahrzeugbreite (B) gegenüberliegend voneinander angeordnete Lufteinlässe (6) durch die Verschlusselemente (4a, 4b) öffenbar und verschließbar sind, wobei die Verschlusselemente (4a, 4b) und die Führungselemente (8a, 8b) derart zueinander angeordnet und von den Steuerelementen (10a, 10b) steuerbar sind, dass die Verschlusselemente (4a, 4b) während einer Öffnungsbewegung von der Fahrzeugmitte (M) zu den Fahrzeugaußenbereichen (A1, A2) hin und während einer Schließbewegung von den Fahrzeugaußenbereichen (A1, A2) zur Fahrzeugmitte (M) hin öffenbar sind.