Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Hybridantrieb eines Fahrzeuges, welches mit einem Verbrennungsmotor (1) und einem Elektromotor (2) angetrieben wird, wobei dem Elektromotor (2) Energie aus einem, eine Leistungsreserve (PR) aufweisenden Energiespeicher (12) zugeführt wird und während eines Hybridantriebes die Leistung des Verbrennungsmotors (1) durch die Leistung des Elektromotors (2) ergänzt wird. Bei einem Verfahren, bei welchen das Fahrzeug möglichst schnell aus einer Gefahrensituation herausgebracht werden soll, erfolgt beim Erkennen einer Gefahrensituation die Energiezufuhr aus dem Energiespeicher (12) zum Elektromotor (2) aus der Leistungsreserve (PR) des Energiespeichers (12).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kombinierten Ansteuerung einer elektrischen Maschine und eines Pumpsystems mit einer zum Erzeugen eines Bremsdrucksvorgesehenen Pumpe. Das Verfahren umfasst die Schritte: Vorsehen eines Summenbremsmoments, das von der elektrischen Maschine und dem Pumpsystems aufzubringen ist; Erzeugen eines Pumpsystembremsmoments, das auf den Abtrieb wirkt, mittels des Pumpsystems; und Erzeugen eines Rekuperationsbremsmoments, das auf den Abtrieb wirkt, mittels der elektrischen Maschine. Das Pumpsystembremsmoment und das Rekuperationsbremsmoment wirken gleichzeitig und gemeinsam auf den Abtrieb und das Summenbremsmoment ist gleich der Summe des Pumpsystembremsmoments und des Rekuperationsbremsmoments. Die Erfindung betrifft ferner eine Steuerungsvorrichtung, die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet ist.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Längsgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs, bei der durch den Fahrer ein Soll-Mindestabstand und/oder eine Soll-Maximalgeschwindigkeit vorgebbar ist und wobei der Fahrer durch Fahrpedal- (6) und/oder Bremspedalbetätigung (7) die Fahrzeuggeschwindigkeit beeinflussen kann und dass mittels eines abstandsmessenden Sensors (3) die Entfernung (dist) zu einem vorherfahrenden Fahrzeug gemessen wird und bei Unterschreitung des Soll-Mindestabstands (dmin) und/oder bei Überschreitung der Soll-Maximalgeschwindigkeit (Vmax) durch die Fahrzeuggeschwindigkeit (Vist) die Fahrzeuggeschwindigkeit begrenzt wird, so dass der Soll-Mindestabstand (dmin) nicht unterschritten und/oder die Soll-Maximalgeschwindigkeit (Vmax) nicht überschritten wird. Diese Funktion ist insbesondere in Verbindung mit einer adaptiven Abstands- und Geschwindigkeitsreglung vorgesehen, wobei der Fahrer wahlweise die adaptive Abstands- und Geschwindigkeitsregelung oder die Begrenzungsfunktion aktivieren kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Antriebsvorrichtung (1) eines Fahrzeugs (2), die wenigstens einen Verbrennungsmotor (3) und mindestens eine elektrische Maschine (4) zum Erzeugen eines gemeinsamen Drehmoments umfasst, wobei die elektrische Maschine (4) wahlweise abkoppelbar und ankoppelbar ist, mit folgenden Schritten: - Ermitteln einer ersten Energie (E 1 ), die zum Mitschleppen der elektrischen Maschine (4) durch den Verbrennungsmotor (3) voraussichtlich notwendig ist, - Ermitteln einer zweiten Energie (E 2 ), die zum Abkoppeln und anschließendem Ankoppeln der elektrischen Maschine (4) voraussichtlich notwendig ist, - Vergleichen der ersten Energie (E 1 ) mit der zweiten Energie (E 2 ), wobei die elektrische Maschine (4) nur dann abgekoppelt wird, wenn die zweite Energie (E 2 ) kleiner ist als die erste Energie (E 1 ). Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Betreiben einer Antriebsvorrichtung eines Fahrzeugs. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Computer-Programmprodukt.
Abstract:
Hybridantriebssystem (2) für ein Kraftfahrzeug (1), welches einen Verbrennungsmotor (7) und einen Elektromotor (16) aufweist, die jeweils Räder (6) des Kraftfahrzeugs (1) antreiben. Der Verbrennungsmotor (7) ist über ein erstes Mehrganggetriebe (14) mit den dazu korrespondierenden Rädern (6) gekoppelt. Der Elektromotor (16) ist über ein zweites Mehrganggetriebe (19) mit den dazu korrespondierenden Rädern (6) gekoppelt.
Abstract:
Verfahren zur Regelung der Geschwindigkeit und der Motordrehzahl bei einem Kraftfahrzeug mit Handschaltgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Fahrer bei laufender Geschwindigkeitsregelung die Kupplung betätigt, eine Hochschaltwahrscheinlichket (P) dafür berechnet wird, dass der Fahrer die nächsthöhere Getriebestufe als Zielgang (ZG) wählt, und dass bei betätigter Kupplung die Motordrehzahl (N) gemäß einer anhand der Hochschaltwahrscheinlichkeit (P) und des Zielgangs (ZG) ausgewählten zeitabhängigen Funktion geregelt wird und nach dem Lösen der Kupplung die Geschwindigkeitsregelung wieder aufgenommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Antreiben eines Hybridfahrzeugs während eines Lastwechsels mit Beaufschlagen einer ersten Hybridfahrzeugachse (101) während der Beschleunigungsumkehr mit einem ersten Drehmoment und Beaufschlagen einer zweiten Hybridfahrzeugachse (103) während der Beschleunigungsumkehr mit einem zweiten Drehmoment, dessen Wirkrichtung entgegengesetzt zu einer Wirkrichtung des ersten Drehmomentes ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeuges mit Hybridantrieb, bei welchem ein erstes (1) und ein zweites Antriebsaggregat (2) gemeinsam oder allein zum Antrieb des Fahrzeuges beitragen, wobei das erste Antriebsaggregat (1) das zweite Antriebsaggregat (2) generatorisch zum Laden eines Energiespeichers (12) antreibt, wobei das erste (1) und das zweite Antriebsaggregat (2) durch ein, ein Moment des ersten Antriebsaggregates (1) übertragendes Antriebsstrangelement (8) trennbar sind. Bei einem Verfahren, bei welchem sichergestellt wird, das das Fahrzeug auch bei einem Defekt eines Antriebsstrangelementes (8) zwischen dem ersten (1) und dem zweiten Antriebsaggregat (2) sicher weiterfahren kann, wird der zum Laden des Energiespeichers (12) genutzte Momentenanteil auf ein Minimalmoment abgesenkt, während der das Minimalmoment übersteigende Momentenüberschuss des sich bei einem Defekt des Antriebsstrangelementes (8) reduzierten Momentes zur Fortbewegung des Fahrzeuges genutzt wird.
Abstract:
Fahrerassistenzsystem für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem Sensor (10) zur Erfassung des Verkehrsumfelds und einer zugehörigen Auswerteeinheit (22) mit einer Benutzerschnittstelle (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (10) und die Auswerteeinheit (22) über drahtlose Kommunikationsschnittstellen (24, 26) miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Antriebsvorrichtung (1) eines Kraftfahrzeugs, die wenigstens eine Brennkraftmaschine (2) und mindestens eine elektrische Maschine (3) umfasst, wobei ein Fahrwiderstand, insbesondere eine Steigung, ermittelt und in Abhängigkeit davon die Brennkraftmaschine (2) betrieben wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Brennkraftmaschine (2) in Abhängigkeit von einem zu erwartenden Fahrwiderstand (F r (t 0 +T)) betrieben wird, der in Abhängigkeit von einem aktuellen Fahrwiderstand (F r (t 0 )) bestimmt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Antriebsvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug.