Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kühlsystem, insbesondere Kraftfahrzeugkühlsystem mit einem Kühlkreislauf, in welchem ein Kühlmedium mittels einer Kühlmediumpumpe umgewälzt wird; wobei die Kühlmediumpumpe oder eine andere Arbeitsmaschine mittels einer Antriebsmaschine über eine hydrodynamische Kupplung, umfassend ein von der Antriebsmaschine angetriebenes Pumpenrad und ein die Kühlmediumpumpe antreibendes Turbinenrad, die miteinander einen torusförmigen, wahlweise mit Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum bilden, angetrieben wird; wobei das Arbeitsmedium das Kühlmedium ist; - mit einem Ausgleichsbehälter, umfassend einen mit Kühlmedium befüllten Raum und einen Luftraum oberhalb eines Kühlmediumspiegels in dem mit Kühlmedium befüllten Raum. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung über eine luftleitende Verbindung stets mit dem Luftraum verbunden oder wahlweise mit diesem verbindbar ist.
Abstract:
The invention relates to a hydrodynamic coupling comprising an impeller and a turbine wheel which jointly form a toroidal working chamber, and a shell that surrounds at least part of the impeller. The turbine side encompassing the turbine wheel, the shell, and other parts that are connected to the turbine wheel in a torsion-proof manner are provided with a mass moment of inertia that is greater than the mass moment of inertia required for operating the turbine side.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Optimierung der Betriebsweise einer in einem Antriebsstrang eines Fahrzeuges integrierten hydrodynamischen Komponente mit einer dieser zugeordneten Stelleinrichtung, - bei welchem für eine hydrodynamische Komponente eine Soll-Kennlinie oder ein Soll-Kennfeld in einer Speichereinheit hinterlegt ist; - bei welchem ein aktueller Ist-Wert (N ist-n; M ist-n) wenigstens einer einen Betriebspunkt (N ist-ni; M ist-ni) wenigstens mittelbar charakterisierenden Grösse bei jedem Übertragungsvorgang ermittelt wird und - der Ist-Wert (N ist-n; M ist-n) mit dem Soll-Wert aus dem Soll-Kennfeld verglichen wird. - Bei Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert wird die Stellgrösse für diesen Betriebspunkt geändert und für diesen Betriebspunkt (N ist-ni; M ist-ni) als neue Soll-Stellgrösse gespeichert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang, umfassend einen Verbrennungsmotor; eine Abgasnutzturbine, welche im Abgasstrom des Verbrennungsmotors angeordnet ist; eine Kurbelwelle, die vom Verbrennungsmotor angetrieben wird; die Kurbelwelle ist über eine hydrodynamische Kupplung mit der Abgasnutzturbine in eine Triebverbindung schaltbar, so dass die Kurbelwelle von der Abgasnutzturbine angetrieben wird; die hydrodynamische Kupplung weist ein Primärrad und ein Sekundärrad auf, welche miteinander einen Arbeitsraum ausbilden, der mit einem Arbeitsmedium zur Drehmomentübertragung befüllbar ist; das Primärrad steht in Triebverbindung mit der Abgasnutzturbine; das Sekundärrad steht in Treibverbindung mit der Kurbelwelle; das Primärrad ist gegenüber einer Drehbewegung mechanisch abbremsbar und verriegelbar, so dass die hydrodynamische Kupplung die Funktion eines hydrodynamischen Retardes aufnimmt. Der erfindungsgemässe Antriebsstrang ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, welche den Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung vor und/oder bei der Abbremsung des Primärrades gezielt auf einen vorgegebenen Füllungsgrad entleert.
Abstract:
Ein Turbo-Compound-System für eine eine Verbrennungskraftmaschine aufweisende Vorrichtung umfasst eine von einer Turbine angetriebene Welle, eine Abtriebswelle und eine die Welle verbindende Getriebeeinheit. Die Getriebeeinheit ist in einem Gehäuse angeordnet und weist zumindest eine hydrodynamische Kupplung auf. Erfindungsgemäß ist die Antriebsvorrichtung mit wenigstens einem Fördermittel versehen, durch welches Schmieröl oder ein schmierölhaltiges Gemisch aus dem Gehäuse absaugbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Abgasturbolader, umfassend ein Turbinenrad; ein Verdichterrad; Turbinenrad und Verdichterrad stehen miteinander in Triebverbindung; ein Turbinengehäuse mit einem Spiralkanal, einem radialen Abgas-Einlass und einem radialen Abgas-Auslass; ein Verdichtergehäuse mit einem Spiralkanal, einem axialen Frischlufteinlass und einem radialen Frischluftauslass; ein Lagergehäuse; eine Einrichtung zum Regeln des Druckes der verdichteten Luft. Das Turbinengehäuse und/oder das Verdichtergehäuse weisen Anschlüsse zum Führen eines Mediums zusätzlich zum Abgasstrom beziehungsweise zum Frischluftstrom auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Verbrennungsmotor (1), umfassend eine Abtriebswelle (1.1); mit einem Turbolader (2), umfassend eine Abgasturbine (2.1), die im Abgasstrom (3) des Verbrennungsmotors (1) angeordnet ist, und einen von der Abgasturbine (2.1) angetriebenen Verdichter (2.2), welcher in einem zu dem Verbrennungsmotor (1) führenden Luftkanal (4) angeordnet ist, um Luft für den Verbrennungsmotor zu verdichten; wobei die Abgasturbine (2.1) zusätzlich in einer Trieb Verbindung mit einem Nebenaggregat (7) oder mit der Abtriebswelle (1.1) des Verbrennungsmotors (1) steht oder in eine solche schaltbar ist, um Antriebsleistung wahlweise oder gleichzeitig von der Abgasturbine (2.1) auf den Verdichter (2.2) oder die Abtriebswelle (1.1) und das Nebenaggregat (7) zu übertragen; und in der zusätzlich vorgesehenen Triebverbindung eine hydrodynamische Kupplung (5) angeordnet ist, umfassend ein beschaufeltes Primärrad (5.1) und ein beschaufeltes Sekundärrad 5.2), die miteinander einen Arbeitsraum (5.3) ausbilden, der mit einem Arbeitsmedium befüllbar oder befüllt ist, um Antriebsleistung hydrodynamisch vom Primärrad (5.1) auf das Sekundärrad (5.2) zu übertragen, und das Primärrad (5.1) in einer Triebverbindung mit der Abgasturbine (2.1) steht, und das Sekundärrad (5.2) in einer Triebverbindung mit dem Nebenaggregat (7) oder der Abtriebswelle (1.1) steht, wobei die hydrodynamische Kupplung zwischen die Abgasturbine und den Verdichter geschaltet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Retarder-Rotationspumpen-Baugruppe, das heisst eine Vorrichtung, welche sowohl einen Retarder (10) als auch eine Rotationspumpe (20) aufweist. Die Rotationspumpe (20) dient dem Verdichten eines Pumpmediums, welches zugleich das Arbeitsmedium des Retarders (10) ist. Der Retarder (10) dient dem hydrodynamischen Abbremsen der Rotorwelle (11.1), welche in der Regel in einer Triebverbindung mit einer Getriebeeingangswelle beziehungsweise Motorabtriebswelle (dann spricht man von einem primärretarder) oder einer Getriebeaudgangswelle (dann spricht man von einem Sekundärretarder) eines Kraftfahrzeugs steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Turbo-Compound-System, mit einer von einem Verbrennungsmotor angetriebenen Kurbelwelle; mit einer im Abgasstrom des Verbrennungsmotors angeordneten Abgasnutzturbine; mit einer hydrodynamischen Kupplung, umfassend ein Primärrad und ein Sekundärrad, welche miteinander einen mit Arbeitsmedium befüllten oder befüllbaren Arbeitsraum ausbilden; wobei das Sekundärrad der hydrodynamischen Kupplung auf einer kurbelwellenseitigen Welle angeordnet ist, die mit der Kurbelwelle in einer Triebverbindung steht und gegenüber der Kurbelwelle ins Schnelle übersetzt ist; das Primärrad der hydrodynamischen Kupplung auf einer abgasnutzturbinenseitigen Welle angeordnet ist, welche mit der Abgasnutzturbine in einer Triebverbindung steht. Das erfindungsgemäße Turbo-Compound-System ist dadurch gekennzeichnet, dass auf der kurbeiwellenseitigen Welle oder auf der abgasnutzturbinenseitigen Welle eine Rotationspumpe angeordnet ist, deren Pumpenrad von dieser Welle angetrieben wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der maximalen Drehzahl einer Arbeitsmaschine (12), insbesondere eines Luftverdichters in einem Fahrzeug, wobei die Arbeitsmaschine mittels eines Motors (10) über eine hydrodynamische Kupplung (11), die einen teilweise oder vollständig mit Arbeitsmedium befüllten Arbeitsraum (3) zum Übertagen eines Drehmoments von einer Antriebsseite (11.1) mit einem Pumpenrad (1) auf eine Abtriebsseite (11.2) mit einem Turbinenrad (2) aufweist, angerieben wird, umfassend die folgenden Schritte: die Drehzahl der Arbeitsmaschine, der Abtriebsseite der hydrodynamischen Kupplung, der Antriebsseite der hydrodynamischen Kupplung und/oder des Motors wird erfasst; es wird ein maximal zulässiger Wert für die Drehzahl vorgegeben und mit der erfassten Drehzahl verglichen; bei Überschreiten des maximal zulässigen Wertes durch die erfasste Drehzahl wird die Arbeitsmediummenge im Arbeitsraum der hydrodynamischen Kupplung automatisch durch Öffnen oder Durchströmen eines mit dem Arbeitsraum verbundenen Auslasses vermindert.