Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energierückgewinnung für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung weist eine elektrische Antriebseinheit (16) zum Antreiben des Kraftfahrzeugs und eine Dauerbremsvorrichtung (20), die als ein hydrodynamischer Retarder ausgebildet und trieblich mit der elektrischen Antriebseinheit (16) verbunden oder verbindbar ist, auf. Eine Abwärmenutzungseinrichtung (12) weist eine Expansionsmaschine (36) auf, die mit der Dauerbremsvorrichtung (20) zur Energierückgewinnung aus einer bei einem Bremsen der Dauerbremsvorrichtung (20) entstehenden Abwärme verbunden oder verbindbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Energierückgewinnung in einem elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeug.
Abstract:
Es wird ein Automatgetriebe mit einem Retarder zum Einsatz in einem Kraftfahrzeugantriebsstrang vorgeschlagen, das ein Getriebegehäuse mit einem Motorflanschanschlussdeckel und einem Getriebeausgangsdeckel, und eine Wärmetauscherkonsole, die an der Getriebeausgangsseite (A) angeordnet ist, umfasst, wobei Verbindungsleitungen vorgesehen sind, mittels denen ein Wärmetauscher, der an der Wärmetauscherkonsole angeordnet ist, mit dem Automatgetriebe verbunden ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Retarder ein Rotorgehäuse und ein Statorgehäuse umfasst, die den Getriebeausgangsdeckel bilden. Das Gehäuse des Retarders bildet somit auf der Getriebeausgangsseite den Verschluss des Getriebes
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder mit einem Rotor und einem Stator oder mit einem Rotor und einem Gegenlaufrotor, die gemeinsam einen torusförmigen, mit Arbeitsmedium befüllbaren Arbeitsraum ausbilden, um Drehmoment mittels eines hydrodynamischen Arbeitsraumarbeitsmediumkreislaufes zu übertragen; mit einem externen Arbeitsmediumkreislauf, in dem ein Wärmetauscher zur Abfuhr von Wärme aus dem Arbeitsmedium vorgesehen ist, wobei der externe Arbeitsmediumkreislauf über einen Arbeitsmediumeinlass und einen Arbeitsmediumauslass arbeitsmediumleitend am Arbeitsraum angeschlossen sind und der Arbeitsmediumeinlass sowie der Arbeitsmediumauslass auf einem Torusaußendurchmesser des Arbeitsraumes im Arbeitsraum münden; mit einer Arbeitsmediumzufuhrleitung, die im externen Arbeitsmediumkreislauf mündet. Der erfindungsgemäße hydrodynamische Retarder ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kernringbefüllungsleitung arbeitsmediumleitend am Arbeitsraum angeschlossen ist, die radial innerhalb des Torusaußendurchmessers in einem Kernring des Arbeitsraumes mündet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang (1), insbesondere für ein Kraftfahrzeug oder ein Schienenfahrzeug, umfassend einen Antriebsmotor (2), ein Getriebe (3) und ein zwischen Antriebsmotor und Getriebe angeordnetes Anfahr- und Retardermodul (4), wobei die Verbindungen (30, 31) der Gehäuse von Antriebsmotor, Anfahr- und Retardermodul und Getriebe als Flanschverbindungen (30, 31) ausgeführt sind. Es wird vorgeschlagen, dass das Anfahr- und Retardermodul (4) eine Abtriebswelle (12) umfasst, wobei die Verbindung zwischen Abtriebswelle (12) und Getriebeeingangswelle (20) als lösbare Verbindung (29) ausgeführt ist.
Abstract:
The invention relates to a hydrodynamic retarder device, comprising a rotor (20) and a stator (42) which together form a workspace (44) connected to a fluid circuit (49), and an expansion vessel (72) connected to the fluid circuit (49). A vacuum chamber (76) is connected to the workspace (44), which vacuum chamber (76) is arranged to remove fluid (46) from the workspace (44). The invention also relates to a vehicle (1) comprising such a hydrodynamic retarder device (2). The invention also relates to a method of controlling a hydrodynamic retarder device (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Anfahr- und Retarderelement, umfassend ein hydrodynamisches Übertragungselement (5, 5') und einen Planetenradsatz (4), wobei das hydrodynamische Übertragungselement (5, 5') wenigstens ein erstes Funktionsrad (11, 11') und ein zweites Funktionsrad (12, 12') aufweist. Das erste Funktionsrad+ (11, 11') ist über ein einziges Schaltelement (15) an einem ortsfesten Bauteil (14) feststellbar. Es ist eine Anfahrfunktion oder eine Fahrfunktion einstellbar, bei der die Funktionsräder (11, 11'; 12, 12') des hydrodynamischen Übertragungselements (5, 5') als Pumpenrad bzw. Turbinenrad eines hydrodynamischen Anfahrelements wirken, und es ist eine Retarderfunktion einstellbar, bei der die Funktionsräder (11, 11'; 12, 12') des hydrodynamischen Übertragungselements (5, 5') als Rotor bzw. Stator eines hydrodynamischen Retarders wirken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen hydrodynamischen Retarder, umfassend - einen Rotor (l)und einen Stator (2), die miteinander einen Arbeitsraum (3) ausbilden; - einen ersten Arbeitsmediumanschluss (6); und einen zweiten Arbeitsmediumanschluss (7); - einen Arbeitsmediumbehälter (4), der einen Auslass (10) aufweist, der über eine Leitung mit dem ersten Arbeitsmediumanschluss verbunden ist, und ferner einen Einlass (11), der über eine Leitung mit dem zweiten Arbeitsmediumanschluss verbunden ist; und - der Arbeitsmediumbehälter aus zwei Gehäuseteilen (8,9) hergestellt ist, welche entlang einer Teilfuge (12) zusammengefügt sind. Wobei: - die beiden Gehäuseteile gemeinsam das Arbeitsmediumvorratsvolumen umschließen; - eines der beiden Gehäuseteile zugleich einen Teil eines Retardergehäuses (14) bildet, das den Stator trägt oder ausbildet und alle oder einen Teil der arbeitsmediumleitenden Verbindungen zwischen dem Arbeitsmediumvorratsvolumen und dem Arbeitsraum teilweise ausbildet, - zwischen den beiden Gehäuseteilen eine Trennplatte (13) eingelegt ist, welche zusammen mit einem oder beiden Gehäuseteilen Hohlräume für die arbeitsmediumleitenden Verbindungen und/oder das Arbeitsmediumvorratsvolumen ausbildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Begrenzen der maximal abrufbaren Bremsleistung einer hydrodynamischen Bremse in einem Kraftfahrzeug, wobei die von der hydrodynamischen Bremse erzeugte Wärme mittels eines Kühlsystems abgeleitet wird, mit den folgenden Schritten: - die Temperatur der hydrodynamischen Bremse und/oder des Kühlsystems wird kontinuierlich oder in zeitlichen Abständen erfasst; es wird eine Regeleingriffstemperatur vorgegeben; es wird eine Regelzieltemperatur vorgegeben; wenn die Temperatur der hydrodynamischen Bremse und/oder des Kühlsystems bis auf die Regeleingriffstemperatur oder darüber hinaus ansteigt, wird die maximal abrufbare Bremsleistung der hydrodynamischen Bremse mit einem vorgegebenen Gradienten vermindert, bis eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist und/oder bis sich ein konstanter Wert der Temperatur der hydrodynamischen Bremse und/oder des Kühlsystems einstellt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz zwischen der Regelzieltemperatur und dem Wert der Temperatur nach der vorbestimmten Zeitspanne oder zwischen der Regelzieltemperatur und dem konstanten Wert der Temperatur der hydrodynamischen Bremse und/oder des Kühlsystems ermittelt wird, und die Regeleingriffstemperatur in Abhängigkeit der Differenz verschoben wird.
Abstract:
Ein hydrodynamischer Retarder (1) weist einen Arbeitsraum (6) auf, welcher von einem primären Schaufelrad (4) und einem sekundären Schaufelrad (5) gebildet wird. Zwischen den Schaufelrädern bildet sich im Bremsbetrieb des Retarders eine KreislaufStrömung eines Arbeitsmediums aus. Dabei ist wenigstens eine Ventileinrichtung (12,13) zum Steuern des zu- und/oder abströmenden Volumenstroms des Arbeitsmediums vorgesehen. Ein Temperatursensor (25) auf ist der dem Arbeitsraum (6) zugewandten Seite der wenigstens einen Ventileinrichtung angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kühlkreislauf für ein Kraftfahrzeug, mit einem Verbrennungsmotor (10); einer Pumpvorrichtung (12) zum Pumpen eines Kühlmittels durch den Verbrennungsmotor (10); einem Kühler (14) zum Kühlen des Kühlmittels; einem in Reihe mit dem Verbrennungsmotor (10) angeordneten Retarder (22), wobei das Kühlmittel des Verbrennungsmotors gleichzeitig als Arbeitsmedium des Retarders dient; einer Retarder-Bypassleitung (26), durch welche das Kühlmittel an dem Retarder (22) vorbei strömt; und einer Schalteinrichtung (24), die dem Retarder (22) in Strömungsrichtung des Kühlmittels vorgeschaltet ist, um den Gesamtstrom des Kühlmittels im Kühlkreislauf in einen ersten Kühlmittelanteil, der durch die Retarder-Bypassleitung (26) an dem Retarder (22) vorbei strömt, und einen zweiten Kühlmittelanteil, der durch den Retarder (22) strömt, aufzuteilen. Im Betriebszustand einer hohen Kühllast des Verbrennungsmotors (10) wird der zweite Kühlmittelanteil durch den Retarder (22) vergrößert und gleichzeitig eine Bremsleistung des Retarders (22) verringert, sodass der Retarder (22) die Pumpvorrichtung (12) unterstützt.