Abstract:
The invention relates to a method for handling uncontrolled combustion in an internal combustion engine of a motor vehicle, wherein the uncontrolled combustion occurs independently of ignition by a spark plug and in/or on the internal combustion engine (1). In order to enable a rapid but nonetheless reliable reduction of uncontrolled combustion in an internal combustion engine, in order to protect the internal combustion engine from damage, according to the invention, the number of uncontrolled combustion events detected in a monitoring period is determined and compared to a threshold value (SW), wherein a temperature in a combustion chamber (22) of the internal combustion engine (1) is lowered upon exceeding the threshold value (SW).
Abstract:
Ein Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine zum Berücksichtigen von Kraftstoffeigenschaften, umfasst das Einleiten einer bestimmten Maßnahme, wenn ein bestimmtes Verhalten der Brennkraftmaschine erkannt wird, Überprüfen, ob eine Betankung eines mit der Brennkraftmaschine verbundenen Kraftstofftanks vorgenommen wurde, nachdem die Maßnahme eingeleitet wurde, Überprüfen, ob Kraftstoff aus dem Kraftstofftank die Brennkraftmaschine erreicht hat, nachdem die Betankung des Kraftstofftanks vorgenommen wurde, und ob das bestimmte Verhalten der Brennkraftmaschine nicht mehr vorliegt, und Beenden der bestimmten Maßnahme, wenn die vorstehenden Bedingungen erfüllt sind. Ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, das dieses Verfahren ausführt, kann ohne Weiteres bei bestehenden Brennkraftmaschinen eingesetzt werden, ohne dass weitere Komponenten in die Brennkraftmaschine eingebaut werden müssten. Es ist lediglich eine Anpassung der Steuerungssoftware durch Aufspielen des auf dem Computerprogrammprodukt gespeicherten Computerprogramms beispielsweise im Motorsteuerungsgerät erforderlich.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von unkontrollierten Verbrennungen in einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges, wobei die unkontrollierten Verbrennungen unabhängig von der Zündung durch eine Zündkerze auftreten und in/oder am Verbrennungsmotor erfasst werden. Um eine schnelle und trotzdem zuverlässige Verminderung von unkontrollierten Verbrennungen in einem Verbrennungsmotor zu ermöglichen, um den Verbrennungsmotor vor Schäden zu schützen, wird in einem ÜberwachungsZeitraum die Anzahl der erfassten unkontrollierten Verbrennungen bestimmt und mit einem Schwellwert verglichen, wobei bei Überschreitung des Schwellwertes eine Temperatur in einem Brennraum des Verbrennungsmotors abgesenkt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung eines Notlaufbetriebes bei einem fehlerbehafteten System zur Erkennung von Vorentflammungen in einem Verbrennungsmotor, wobei zur Erkennung eines Fehlers das System, bestehend aus mindestens einem Sensor (17) und/oder mindestens einer Sensorleitung (24) und/oder einer Sensorsignalauswerteeinrichtung (20), einer Diagnose unterworfen wird. Um eine Beschädigung des Verbrennungsmotors zu unterbinden, wenn das System zur Erkennung von Vorentflammungen fehlerbehaftet ist, wird bei Feststellung eines Fehlers des Systems (17, 24, 29) durch die Diagnose ein üblicher Pfad (26) mit Sensorsignalerfassung, Sensorsignalauswertung, Erkennung der Vorentflammungen sowie Einleitung von Gegenmaßnahmen gegen die Vorentflammungen unterbrochen und als Notlaufbetrieb ein Sicherheitspfad (27) aktiviert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (10) mit Direkteinspritzung, wobei die Brennkraftmaschine in einer ersten Betriebsart betreibbar ist, in welcher zu einem Zündzeitpunkt Luft und Kraftstoff in einem Brennraum (12a-12d) der Brennkraftmaschine (10) homogen verteilt sind, und in einer zweiten Betriebsart, in welcher zu einem Zündzeitpunkt Luft und Kraftstoff in dem Brennraum der Brennkraftmaschine (10) inhomogen verteilt sind, wobei während des Betriebs der Brennkraftmaschine (10) in der zweiten Betriebsart mindestens eine klopfende Verbrennungsvorgänge betreffende Ist-Größe (z) erfasst wird, wobei die Ist-Größe (z) mit einem vorgebbaren Vergleichswert (s) verglichen wird und wobei in Abhängigkeit von einer vorgebbaren Vergleichsbedingung (48) ein Wechsel in die erste Betriebsart erfolgt.