Abstract:
Eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Drehverhaltens eines um eine Drehachse (K) rotierenden Drehorgans (12), insbesondere Kurbelwelle, umfassend eine vermittels eines Koppelgetriebes (16) mit dem Drehorgan (12) zur Drehung um die Drehachse (K) gekoppelte Ausgleichsmasse (14), wobei durch das Koppelgetriebe (16) eine Relativdrehlage der Ausgleichsmasse (14) bezüglich des Drehorgans (12) veränderbar ist, wobei das Koppelgetriebe (16) ein mit dem Drehorgan (12) drehbares Antriebsorgan (18) mit einem bezüglich der Drehachse (K) exzentrischen ersten Koppelbereich (28) sowie eine Übertragungsgliederanordnung (22) mit wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundenen Übertragungsgliedern (24, 26) umfasst, wobei ein erstes (24) der Übertragungsglieder (24, 26) in dem ersten Koppelbereich (28) mit dem Antriebsorgan (18) gelenkig verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsorgan (18) eine Kopplungsanordnung (46) zur im Wesentlichen drehfesten Ankopplung des Antriebsorgans (18) an das Drehorgan (12) zugeordnet ist, wobei die Kopplungsanordnung (46) wenigstens ein eine Verschwenkung einer Antriebsorgandrehachse bezüglich der Drehachse (K) des Drehorgans (12) zulassendes flexibles Kopplungselement (48, 50) umfasst.
Abstract:
Eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung umfasst einen zur Drehung um eine Drehachse (A) anzutreibenden Eingangsbereich (16) und einen Ausgangsbereich (18), wobei zwischen dem Eingangsbereich (16) und dem Ausgangsbereich (18) ein erster Drehmomentübertragungsweg (20) und parallel dazu ein zweiter Drehmomentübertragungsweg (20) sowie eine Koppelanordnung (24) zur Überlagerung der über die Drehmomentübertragungswege (20, 22) geleiteten Drehmomente vorgesehen sind, wobei im ersten Drehmomentübertragungsweg (20) eine erste Phasenschieberanordnung (26) zur Erzeugung einer Phasenverschiebung von über den ersten Drehmomentübertragungsweg (20) geleiteten Drehungleichförmigkeiten bezüglich über den zweiten Drehmomentübertragungsweg (22) geleiteten Drehungleichförmigkeiten vorgesehen ist.
Abstract:
Ein Zahnrad, insbesondere Planetenrad für ein Planetengetriebe, umfasst zwei in Richtung einer Zahnraddrehachse (Z) aufeinander folgende Arbeitsverzahnungsbereiche (74, 76), wobei ein erster Arbeitsverzahnungsbereich (74) an einem ersten Zahnradteil (86) vorgesehen ist und ein zweiter Arbeitsverzahnungsbereich (76) an einem zweiten Zahnradteil (88) vorgesehen ist, wobei die beiden Zahnradteile (86, 88) zur gemeinsamen Drehung um die Zahnraddrehachse (Z) oder/und gegen Relativbewegung bezüglich einander in Richtung der Zahnraddrehachse (Z) durch Formschluss oder/und Materialschluss oder/und Reibkraftschluss miteinander verbunden sind.
Abstract:
Getriebe, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs Ein Getriebe, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfasst wenigstens ein Getriebeeingangsorgan (24), wenigstens ein Getriebeausgangsorgan (36) und im Drehmomentübertragungsweg zwischen dem wenigstens einen Getriebeeingangsorgan (24) und dem wenigstens einen Getriebeausgangsorgan (36) ein Übersetzungsänderungssystem (38), ferner umfassend im Drehmomentübertragungsweg zwischen wenigstens einem Getriebeeingangsorgan (24) und wenigstens einem Getriebeausgangsorgan (36) eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung (48) mit einem Eingangsbereich (50) und einem Ausgangsbereich (52), wobei zwischen dem Eingangsbereich (50) und dem Ausgangsbereich (52) ein erster Drehmomentübertragungsweg (54) und parallel dazu ein zweiter Drehmomentübertragungsweg (56) sowie eine Kopplungsanordnung (58) zur Überlagerung der über die Drehmomentübertragungswege (54, 56) geleiteten Drehmomente vorgesehen sind, wobei die Drehschwingungsdämpfungsanordnung (48) wenigstens im ersten Drehmomentübertragungsweg (54) eine Phasenschieberanordnung (60) umfasst zur Erzeugung einer Phasenverschiebung von über den ersten Drehmomentübertragungsweg (54) geleiteten Drehungleichförmigkeiten bezüglich über den zweiten Drehmomentübertragungsweg (56) geleiteten Drehungleichförmigkeiten.
Abstract:
Eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung, insbesondere für einen Antriebsstrang, umfasst einen Eingangsbereich (12) und einen Ausgangsbereich (100), wobei zwischen dem Eingangsbereich (12) und dem Ausgangsbereich (100) ein erster Drehmomentübertragungsweg (14) und parallel dazu ein zweiter Drehmomentübertragungsweg (16) sowie eine Kopplungsanordnung (20) zur Überlagerung der über die Drehmomentübertragungswege (14, 16) geleiteten Drehmomente vorgesehen sind, wobei die Drehschwingungsdämpfungsanordnung ferner wenigstens im ersten Drehmomentübertragungsweg (14) eine Phasenschieberanordnung (18) umfasst zur Erzeugung einer Phasenverschiebung von über den ersten Drehmomentübertragungsweg (14) geleiteten Drehungleichförmigkeiten bezüglich über den zweiten Drehmomentübertragungsweg (16) geleiteten Drehungleichförmigkeiten, ferner umfassend eine Dichtungsanordnung (102) zur im Wesentlichen schmiermitteldichten Kapselung wenigstens der Kopplungsanordnung (20).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe (1), insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung, die einen Kupplungsscheibengrundkörper (2) aufweist, an dessen äußerem Umfang eine Anzahl Belagfedern (3) und/oder eine Anzahl Trägerbleche (4) angeordnet sind, wobei die Belagfedern (3) und/oder Trägerbleche (4) direkt oder indirekt mit einer Anzahl Reibbelagsegmenten (5) verbunden sind. Um ein hohes Maß an Ebenheit und Planparallelität der Kupplungsscheibe beim Einsatz von Reibbelagsegmenten zu erreichen, sieht die Erfindung vor, dass Mittel (6, 7) vorhanden sind, mit denen eine relative Bewegung in axiale Richtung (a) zwischen dem Kupplungsscheibengrundkörper (2) und zumindest einem Teil der Belagfedern (3) und/oder zwischen zwei benachbarten Trägerblechen (4) verhindert oder begrenzt wird.
Abstract:
Ein Antriebssystem, insbesondere für ein Fahrzeug, umfassend ein Antriebsaggregat, vorzugsweise Brennkraftmaschine, mit einer um eine Drehachse (K) drehbaren Antriebswelle (12) und eine Vorrichtung (10) zur Beeinflussung des Drehverhaltens der Antriebswelle (12), die Vorrichtung (10) umfassend eine vermittels eines Koppelgetriebes (16) mit der Antriebswelle (12) zur Drehung um die Drehachse (K) gekoppelte Ausgleichsmasse (14), wobei durch das Koppelgetriebe (16) eine Relativdrehlage der Ausgleichsmasse (14) bezüglich der Antriebswelle (12) veränderbar ist, ist gekennzeichnet durch eine mit der Antriebswelle (12) verbundene und wenigstens eine Reibfläche (78) bereitstellende Kupplungsanordnung (50).