Abstract:
Eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfasst eine Primärseite (12) und eine über eine Dämpferfluidanordnung mit der Primärseite (12) zur Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelte Sekundärseite (24), wobei die Dämpferfluidanordnung ein ein Drehmoment zwischen der Primärseite (12) und der Sekundärseite (24) übertragendes erstes Dämpferfluid mit geringerer Kompressibilität in einer ersten Dämpferfluidkammeranordnung (36) umfasst sowie ein bei Druckerhöhung des ersten Dämpferfluids in der ersten Dämpferfluidkammeranordnung (36) belastetes zweites Dämpferfluid mit höherer Kompressibilität in einer zweiten Dämpferfluidkammeranordnung (76) umfasst, wobei die zweite Dämpferfluidkammeranordnung (76) eine Mehrzahl vorzugsweise zylindrischer Kammereinheiten (46) umfasst, die bezüglich der ersten Dämpferfluidkammeranordnung (36) radial außen oder/und radial innen und in Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind, wobei in Zuordnung zu jeder Kammereinheit (46) ein das erste Dämpferfluid von dem zweiten Dämpferfluid trennendes und bei Druckveränderung in der Kammereinheit (46) im Wesentlichen radial verlagerbares Trennelement (48) vorgesehen ist.
Abstract:
Ein Drehmomentübertragungssystem für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs umfasst eine nasslaufende Kupplungsanordnung (50) und eine erste Torsionsschwingungsdämpferanordnung (10) mit einer Primärseite (12) und einer gegen die Wirkung einer Dämpferfluidanordnung (42, 44) bezüglich der Primärseite (12) um eine Drehachse (A) drehbaren Sekundärseite (18).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe (1), insbesondere für eine Kraftfahrzeugkupplung, die einen Kupplungsscheibengrundkörper (2) aufweist, an dessen äußerem Umfang eine Anzahl Belagfedern (3) und/oder eine Anzahl Trägerbleche (4) angeordnet sind, wobei die Belagfedern (3) und/oder Trägerbleche (4) direkt oder indirekt mit einer Anzahl Reibbelagsegmenten (5) verbunden sind. Um ein hohes Maß an Ebenheit und Planparallelität der Kupplungsscheibe beim Einsatz von Reibbelagsegmenten zu erreichen, sieht die Erfindung vor, dass Mittel (6, 7) vorhanden sind, mit denen eine relative Bewegung in axiale Richtung (a) zwischen dem Kupplungsscheibengrundkörper (2) und zumindest einem Teil der Belagfedern (3) und/oder zwischen zwei benachbarten Trägerblechen (4) verhindert oder begrenzt wird.
Abstract:
Eine Doppelkupplungsanordnung umfasst eine Gehäuseanordnung (12) und eine mit dieser fest verbundene Widerlageranordnung (18), eine erste Anpressplatte (20), durch welche eine erste Kupplungsscheibe (24) gegen die Widerlageranordnung (18) pressbar ist, eine zweite Anpressplatte (34), durch welche eine zweite Kupplungsscheibe (38) gegen die Widerlageranordnung (18) pressbar ist, ein erstes Einrückbeaufschlagungsorgan (26), das zur Einleitung einer Einrückkraft in die erste Anpressplatte (20) an der Gehäuseanordnung (12) abstützbar ist, ein zweites Einrückbeaufschlagungsorgan (40), das zur Einleitung einer Einrückkraft in die zweite Anpressplatte (34) an der Gehäuseanordnung (12) abstützbar ist, wobei an der Gehäuseanordnung (12) für das erste Einrückbeaufschlagungsorgan (26) ein erster Abstützabschnitt (48) integral ausgebildet ist und für das zweite Einrückbeaufschlagungsorgan (40) ein zweiter Abstützabschnitt (50) integral ausgebildet ist.
Abstract:
Ein Antriebssystem für ein Fahrzeug umfasst eine Brennkraftmaschine (5) und eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung (10), wobei die Brennkraftmaschine zwischen Betriebsarten unterschiedlicher Leistungsfähigkeit umschaltbar ist und wobei die Drehschwingungsdämpfungsanordnung (10) eine vorzugsweise mit einer Kurbelwelle gekoppelte Primärseite und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung bezüglich der Primärseite drehbare Sekundärseite umfasst, wobei die Dämpferelementenanordnung eine mit zunehmendem zu übertragenden Lastdrehmoment zunehmende Steifigkeit aufweist, wobei bei Übertragung eines in einer Betriebsart mit geringerer Leistungsfähigkeit bei einer Maximaldrehmomentendrehzahl abgebbaren Maximaldrehmoments die Primärseite und die Sekundärseite in einer Grenz-Relativdrehlage bezüglich einander sind und wobei die Dämpferelementenanordnung in der Grenz-Relativdrehlage eine derartige Grenz-Steifigkeit aufweist, dass eine Eigenfrequenz der Drehschwingungsdämpferanordnung unter der Maximaldrehmomentenzahl ist.
Abstract:
Ein Antriebssystem für ein Fahrzeug umfasst eine Brennkraftmaschine (92) und eine Drehschwingungsdämpfungsanordnung (10), wobei die Brennkraftmaschine (92) zwischen Betriebsarten unterschiedlicher Leistungsfähigkeit umschaltbar ist und wobei die Drehschwingungsdämpfungsanordnung (10) einen zur Drehung antreibbaren Eingangsbereich (12) und einen Ausgangsbereich (14) umfasst, wobei zwischen dem Eingangsbereich (12) und dem Ausgangsbereich (14) ein erster Drehmomentübertragungsweg (20) und parallel dazu ein zweiter Drehmomentübertragungsweg (22) sowie eine Koppelanordnung (24) zur Überlagerung der über die Drehmomentübertragungswege (20, 22) geleiteten Drehmomente vorgesehen sind und wobei wenigstens in einem Drehmomentübertragungsweg (20) eine Phasenschieberanordnung (26) zur Erzeugung einer Phasenverschiebung von über den einen Drehmomentübertragungsweg (20) geleiteten Drehungleichförmigkeiten bezüglich über den anderen Drehmomentübertragungsweg (22) geleiteten Drehungleichförmigkeiten vorgesehen ist.
Abstract:
Ein Schwingungstilger für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges umfasst wenigstens ein um eine Rotationsachse (4) drehbares Aufnahmeelement (37) für wenigstens einen Tilgerkörper (40, 40a, 40b, 40c, 40d), der über eine einen Schwerpunkt (S) aufweisende Tilgermasse (52, 52a, 52b, 52c, 52d) verfügt. Die Tilgermasse steht an einer Angriffsstelle (42, 42a, 42b, 42c, 42d) des Aufnahmeelementes (37) in Wirkverbindung mit dem Aufnahmeelement (37). Darüber hinaus ist zwischen dem Aufnahmeelement (37) und der Tilgermasse eine Stellanordnung (58, 58a, 58b, 58c, 58d) vorgesehen, die zur Abstandseinstellung des Schwerpunktes (S) der Tilgermasse gegenüber einer Bezugsposition am Aufnahmeelement (37) bestimmt ist. Die Stellanordnung dient zur Abstandseinstellung des Schwerpunktes (S) der Tilgermasse gegenüber dem Aufnahmeelement (37) bis zum Erreichen einer vorbestimmten Grenzdrehzahl (nG) in Zuordnung zu der an der Rotationsachse (4) des Aufnahmeelementes (37) anliegenden Drehzahl.
Abstract:
Ein Antriebssystem für ein Fahrzeug umfasst eine nasslaufende Lamellenkupplung (18) zur wahlweisen Herstellung einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Antriebsorgan (14) und einem Abtriebsorgan (16), wobei die nasslaufende Lamellenkupplung (18) einen Eingangsbereich (20) mit einem antriebsseitigen Lamellenpaket (60) und einen Ausgangsbereich (22) mit einem abtriebsseitigen Lamellenpaket (52) aufweist, eine Rotoranordnung (38) einer Elektromaschine (36), welche mit dem Ausgangsbereich (22) der nasslaufenden Lamellenkupplung (18) gekoppelt ist, eine Unterbrechungskupplungsanordnung (26) mit einem mit dem Antriebsorgan (14) zu koppelnden Eingangsbereich (32) und einem mit dem Eingangsbereich (20) der nasslaufenden Lamellenkupplung (18) gekoppelten Ausgangsbereich (34).
Abstract:
Ein Torsionsschwingungsdämpfersystem für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs umfasst eine Primärseite (20) und eine über eine Dämpferfluidanordnung (28) mit der Primärseite (20) zur Drehung um eine Drehachse und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelte Sekundärseite (22), wobei die Dämpferfluidanordnung (28) ein ein Drehmoment zwischen der Primärseite (20) und der Sekundärseite (22) übertragendes erstes Dämpferfluid mit geringerer Kompressibilität umfasst und ein bei Druckerhöhung des ersten Dämpferfluids belastetes zweites Dämpferfluid mit höherer Kompressibilität umfasst, ferner umfassend eine Drehdurchführung (30) zur Zufuhr/Abfuhr von erstem Dämpferfluid zu wenigstens einer erstes Dämpferfluid enthaltenden Verdrängungskammer (24) der Dämpferfluidanordnung (28), deren Volumen bei Relativdrehung der Primärseite (20) bezüglich der Sekundärseite (22) veränderbar ist, wodurch die Belastung des zweiten Dämpferfluids durch das erste Dämpferfluid veränderbar ist, ferner umfassend ein Druckfluiderzeugungssystem (32) zur Bereitstellung von über die Drehdurchführung (30) der Dämpferfluidanordnung (28) zuzuführendem erstem Dämpferfluid, wobei das Druckfluiderzeugungssystem (32) wenigstens zwei Druckfluidpumpen (36, 36') umfasst.
Abstract:
Eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfassend eine Primärseite (12) und eine über eine Dämpferfluidanordnung (16) mit der Primärseite (12) zur Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelte Sekundärseite (14), wobei die Dämpferfluidanordnung (16) ein ein Drehmoment zwischen der Primärseite (12) und der Sekundärseite (14) übertragendes erstes Dämpferfluid mit geringerer Kompressibilität umfasst und ein bei Druckerhöhung des ersten Fluids belastetes zweites Dämpferfluid mit höherer Kompressibilität umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass ein das zweite Dämpferfluid enthaltendes Volumen (88) außerhalb der Primärseite (12) und außerhalb der Sekundärseite (14) angeordnet ist und nicht mit der Primärseite (12) und der Sekundärseite (14) um die Drehachse (A) rotiert.