Abstract:
Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes und selbstlenkendes Bodenreinigungsgerät, das eine Reinigungseinrichtung (34) mit mindestens einem Reinigungsaggregat (36, 38, 40) zum Reinigen einer Bodenfläche (14) eines Raumes (12) umfasst, wobei ein innerhalb des Raumes (12) angeordnetes Hindernis (18, 124) zumindest abschnittsweise frei von Kontakt mit der Bodenfläche (14) ist, wobei das Bodenreinigungsgerät (10; 120) ferner eine Sendeeinheit (84) umfasst zur Emission von auf das Hindernis (18, 124) und die Bodenfläche (14) gerichteter Strahlung, um diese räumlich abzutasten, eine Detektionseinheit (86) zum Erfassen reflektierter Strahlung und Bereitstellen eines diesbezüglichen Detektionssignals, eine mit der Detektionseinheit (86) gekoppelte Steuereinheit (56) sowie ein Fahrwerk (60) zum Verfahren auf der Bodenfläche (14), das eine mit der Steuereinheit (56) gekoppelte Antriebseinheit (64) aufweist, wobei von der Steuereinheit (56) anhand des Detektionssignals ermittelbar ist, ob zwischen dem Hindernis (18, 124) und der Bodenfläche (14) ein Zwischenraum (22, 130) vorhanden ist, ein unterhalb des Hindernisses (18, 124) angeordneter Bodenflächenabschnitt (108, 134) bejahendenfalls als reinigbar angesehen wird und die Antriebseinheit (64) ansteuerbar ist, das Bodenreinigungsgerät (10; 120) zum Reinigen des Bodenflächenabschnittes (108, 134) zu verfahren, wobei mindestens ein Reinigungsaggregat (36, 38, 40) in den Zwischenraum (22, 130) eingreift. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen einer Bodenfläche.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes und selbstlenkendes Bodenbearbeitungsgerät, umfassend ein Fahrwerk (20) und ein Gehäuse (18), eine am Gehäuse (18) angeordnete Sensoreinrichtung (42) zur Hinderniserfassung mit einer Mehrzahl von Sensorelementen (44) und eine mit diesen gekoppelte Steuereinrichtung (26), wobei die Sensorelemente (44) Sende- und/oder Empfangselemente umfassen oder ausbilden, wobei von den Sensorelementen (44) ein Erfassungsbereich (62, 62') außerhalb des Gehäuses (18) derart definierbar ist, dass die Position eines sich im Erfassungsbereich befindenden Hindernisses (36, 38) relativ zum Bodenbearbeitungsgerät (10) berührungslos erfassbar ist, wobei bei Erfassung eines Hindernisses (36, 38) die Sensorelemente (44) von der Steuereinrichtung (26) zur Änderung des Erfassungsbereiches (62, 62') ansteuerbar sind. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bearbeiten einer Bodenfläche.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bodenreinigungsgerät (10) umfassend mindestens ein Reinigungsaggregat mit zumindest einem Reinigungswerkzeug und eine Steuereinrichtung (60), die eine zentrale Steuereinheit (62) mit einem Mikroprozessor (92) aufweist und mit einem Eingabeteil (56) zur Eingabe von Steuerbefehlen gekoppelt ist. Um das Bodenreinigungsgerät derart weiterzubilden, daß unterschiedliche Ausstattungsvarianten kostengünstig herstellbar sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß dem mindestens einen Reinigungsaggregat (20, 22, 23, 24, 29, 31, 41) eine dezentrale Steuereinheit (68) mit einem Mikroprozessor (94) zugeordnet ist, wobei die dezentralen Steuereinheit modulartig ausgestaltet und über ein BUS-System (74) mit der zentralen Steuereinheit (62) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung (10), umfassend eine Bedieneinheit (26) zur Bedienung der Reinigungsvorrichtung (10), mindestens eine Funktionseinheit (16, 22) zur Ausführung einer Bedienanweisung sowie eine Steuereinheit (58) zum Entgegennehmen von an der Bedieneinheit (26) vorgenommenen Bedienanweisungen und darauf basierender Ansteuerung der mindestens einen Funktionseinheit (16, 22), wobei zum Betrieb der Reinigungsvorrichtung (10) eine auf einem Berechtigungsträger (50) hinterlegte Zugriffsberechtigung erforderlich ist. Um eine derartige Reinigungsvorrichtung (10) mit benutzerfreundlicherer Zugriffskontrolle bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Reinigungsvorrichtung (10) eine mit der Steuereinheit (58) in Wirkverbindung stehende Erfassungseinheit (60) aufweist, die zum berührungslosen Erfassen der Zugriffsberechtigung und zu deren Übermittlung an die Steuereinheit (58) ausgebildet ist, und dass mittels der Steuereinheit (58) die Zugriffsberechtigung auf Gültigkeit überprüfbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf eine Reinigungsvorrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer Bodenfläche mit einem Bodenreinigungsgerät, bei welchem Verfahren während der reinigenden Bewegung des Bodenreinigungsgerätes über die Bodenfläche mit einer optischen Erfassungseinheit eine erste Aufnahme eines Bodenflächenabschnittes vor der Reinigung erstellt wird, das Bodenreinigungsgerät mit mindestens einem Reinigungsaggregat über den Bodenflächenabschnitt bewegt und dieser gereinigt wird, mit einer optischen Erfassungseinheit eine zweite Aufnahme des Bodenflächenabschnittes nach der Reinigung erstellt wird sowie die Aufnahmen zur Kontrolle des Reinigungsergebnisses miteinander verglichen werden. Außerdem betrifft die Erfindung ein Bodenreinigungsgerät zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Es wird eine Bodenreinigungsmaschine vorgeschlagen, welche ein Fahrgestell, mindestens eine Kehrwalze, welche an dem Fahrgestell gehalten ist, eine Einstelleinrichtung zur Einstellung einer Position der mindestens einen Kehrwalze relativ zu einem zu reinigenden Boden, eine Sensoreinrichtung, welche eine oder mehrere Größen ermittelt, die die relative Position der mindestens einen Kehrwalze zu dem zu reinigenden Boden charakterisieren, und eine Steuerungseinrichtung, welche die relative Position der mindestens einen Kehrwalze zu dem zu reinigenden Boden steuert und/oder regelt, umfasst, wobei die mindestens eine Kehrwalze über eine Schwingeneinrichtung an dem Fahrgestell gehalten ist, die Einstelleinrichtung auf die Schwingeneinrichtung wirkt, wobei eine Position der mindestens einen Kehrwalze relativ zu dem zu reinigenden Boden über eine Schwenkstellung der oder an der Schwingeneinrichtung eingestellt ist, und die Sensoreinrichtung der Schwingeneinrichtung zugeordnet ist und eine Bodenberührung der mindestens einen Kehrwalze über die Schwingeneinrichtung erfasst.
Abstract:
Es wird eine selbstfahrende Bodenreinigungsmaschine (10) bereitgestellt, umfassend eine Vorderradeinrichtung (14), eine Lenkeinrichtung (22), welche der Vorderradeinrichtung (14) zugeordnet ist, eine Lenkwinkel - Sensoreinrichtung (34), durch welche ein Lenkwinkel an der Vorderradeinrichtung detektierbar ist, eine Hinterradeinrichtung (16) mit mindestens einem linken Hinterrad (38) und mindestens einem rechten Hinterrad (40), eine erste elektromotorische Antriebseinrichtung (46), welche dem mindestens einen linken Hinterrad zugeordnet ist, eine zweite elektromotorische Antriebseinrichtung (48), welche dem mindestens einen rechten Hinterrad zugeordnet ist, eine Reinigungsflüssigkeits - Beaufschlagungseinrichtung, durch welche Reinigungsflüssigkeit auf einem Boden ausbringbar ist mit einem Beaufschlagungsbereich, welcher zwischen der Vorderradeinrichtung und der Hinterradeinrichtung angeordnet ist, und eine Steuerungseinrichtung (50), welche signalwirksam mit der Lenkwinkel - Sensoreinrichtung (58), der ersten elektromotorischen Antriebseinrichtung und der zweiten elektromotorischen Antriebseinrichtung verbunden ist, wobei die erste elektromotorische Antriebseinrichtung (46) und die zweite elektromotorische Antriebseinrichtung in Abhängigkeit von Signalen der Lenkwinkel - Sensoreinrichtung (58) jeweils individuell ansteuerbar sind.
Abstract:
Bodenbehandlungssystem (10), umfassend eine mobile Bodenbehandlungsvorrichtung (12) und eine Andockstation (14) für diese, wobei die Bodenbehandlungsvorrichtung (12) eine Steuereinrichtung (50), mindestens eine mit dieser gekoppelten Steuerleitung (68) und eine elektrische Energiespeichereinrichtung (60) zur Energieversorgung der Bodenbehandlungsvorrichtung (12) umfasst, und die Andockstation (14) mindestens einen Aktor (100, 120, 122, 124) sowie mindestens eine mit diesem gekoppelte Steuerleitung (126); wobei die Steuerleitungen (68, 126) in einer Andockstellung der Bodenbehandlungsvorrichtung (12) an der Andockstation (14) über Steuerleitungs-Anschlusselemente (70, 138) kontaktbehaftet miteinander koppeln, wobei das Bodenbehandlungssystem (10; 170; 200) eine Detektionseinrichtung (152) zur Feststellung, ob die Bodenbehandlungsvorrichtung (12) die Andockstellung einnimmt, umfasst, und wobei bei positiver Feststellung mindestens einer der Aktoren (100, 120, 122, 124) von der Steuereinrichtung (50) über die Steuerleitungen (68, 138) betätigbar oder ansteuerbar ist. Verfahren zum Betreiben eines derartigen Bodenbehandlungssystems.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bearbeiten einer Bodenfläche mit einem selbstfahrenden und selbstlenkenden Bodenbearbeitungsgerät, wobei der Bearbeitung der Bodenfläche ein Muster zugrunde gelegt wird, längs dem das Bodenbearbeitungsgerät verfahren wird, wobei das Muster seitlich nebeneinander liegende Bahnen aufweist und wobei bei Befahren einer Bahn vom Bodenbearbeitungsgerät ein jeweiliger Bearbeitungsbereich erfasst und bearbeitet wird. Um ein derartiges Verfahren bereitzustellen, mit dem auf einfache Weise eine möglichst flächendeckende Bearbeitung der Bodenfläche erzielt werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Muster derart an die Größe und/oder die Kontur der Bodenfläche angepasst wird, dass entlang einander gegenüberliegender Begrenzungen der Bodenfläche jeweils eine Bahn mit an die Begrenzung grenzendem Bearbeitungsbereich verläuft und dazwischenliegende Bahnen so angeordnet sind, dass eine flächendeckende Bearbeitung der Bodenfläche erfolgt, wobei die relative Lage von zumindest zwei nebeneinander liegenden Bahnen derart gewählt wird, dass deren Bearbeitungsbereiche zumindest abschnittsweise überlappen. Außerdem betrifft die Erfindung ein Bodenbearbeitungsgerät zur Durchführung des Verfahrens.