Abstract:
Magnetomechanischer Drucksensor, welcher zur Messung von Bremsdrücken in Kraftfahrzeugen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor zweiteilig ausgeführt ist, wobei ein erster Teil des Drucksensors, welcher ein Joch (4, 4', 4''), einen Spulenkörper (5, 5', 5'') und mindestens eine Spule (6, 6', 6'') umfasst, in oder an einer Elektronikeinheit (1) angeordnet ist, während ein zweiter Teil des Drucksensors, welcher ein ferromagnetisches Dehnungselement (3, 3' , 3' ' ) umfasst, in oder an einer Hydraulikeinheit (2) angeordnet ist, wobei der Drucksensor bei einer Montage der Elektronikeinheit an der Hydraulikeinheit durch die sich ineinanderfügenden zwei Drucksensorteile gebildet wird, oder dass der Drucksensor, welcher zumindest ein Joch (4'''), mindestens eine Spule (6' ' ' ) und ein ferromagnetisches Dehnungselement (3''') umfasst, in oder an einer Elektronikeinheit (1) angeordnet ist, wobei das Dehnungselement bei einer Montage der Elektronikeinheit an einer Hydraulikeinheit mit der Hydraulikeinheit verbunden wird.
Abstract:
Geschwindigkeitssensor, der einen Sensorchip (1) aufweist, umfassend wenigstens ein Sensorelement sowie zumindest eine Signalverarbeitungsschaltung (4), wobei das wenigstens eine Sensorelement eine auf dem Sensorchip angeordnete sensitive Fläche (2) aufweist, wobei diese sensitive Fläche (2) hinsichtlich der Grundfläche des Sensorchips (1) so angeordnet ist, dass der Abstand (d) der zumindest einen sensitiven Fläche (2) von wenigstens einer einer Kante (3) des Rands der Grundfläche des Sensorchips (1) geringer ist als 160 Mikrometer. Als Sensorelement können magnetoresistive Sensoren, beispielsweise AMR, GMR oder TMR eingesetzt werden. Eine Signalverarbeitungsschaltung kann ebenfalls auf dem Sensorchip angeordnet sein und die gesamte Signalverarbeitungselektronik umfassen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drucksteuergerät, mit einem ersten Gehäuse (1) zur Aufnahme von vorzugsweise mehreren elektrisch betätigbaren Drucksteuerventilen und mit einem zweiten Gehäuse (2) zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen (5) versehen ist, die beim Aufsetzen des zweiten Gehäuses (2) auf das erste Gehäuse (1) die Drucksteuerventile elektrisch kontaktieren, wobei das Drucksteuergerät wenigstens einen den Druck im ersten Gehäuse erfassenden Drucksensor (16) aufweist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuse (1, 2) angeordnet ist. Die Erfindung sieht zur Erfassung der Fahrzeugbeschleunigung vor, dass zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (1, 2) ein Beschleunigungssensor (4) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verdrahtungseinrichtung (34) zum Verdrahten einer elektronischen Vorrichtung (14) umfassend eine Schnittstelle (42), eine Leiterbahn (40) und eine über die Leiterbahn (40) mit der Schnittstelle (42) verbundene Bestückinsel (38), die eingerichtet ist, ein elektronisches Bauelement (26, 28) zu tragen und elektrisch mit der Schnittstelle (42) über die elektrische Leiterbahn (40) zu kontaktieren, wobei die Bestückinsel (38) frei von einem Stegelement (58) ist, das eingerichtet ist, während eines die Bestückinsel (38) einhausenden Einhausprozesses die Bestückinsel (38) an einem Stützelement (56) zu halten.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Sensors beschrieben. Bei dem Verfahren wird ein Sensorelement (1) mit IC zur Herstellung eines Vorspritzlings (5) vorumspritzt, wobei der Vorspritzling (5) so ausgebildet wird, dass er elektrische Kontakte (7) für den Sensor mit verschiedenen Abmessungen und/oder in verschiedenen Positionen durch Presspassung aufnehmen kann. Die elektrischen Kontakte werden in Ausnehmungen/Vertiefungen (6) des Vorspritzlings (5) eingepresst, die Anschlüsse des IC des Sensorelementes (1) werden mit den elektrischen Kontakten (7) verbunden, und der Vorspritzling (5) wird in ein Spritzgießwerkzeug eingelegt und zur Herstellung des fertigen Sensors umspritzt. Auf diese Weise lassen sich Sensoren für unterschiedliche Einsatzzwecke auf weitgehend standardisierte Weise herstellen. Ferner wird ein Sensor beschrieben.
Abstract:
Elektronische Kontrolleinheit (14) für die Verbindung mit einem Hydraulikaggregat (13) über einen magnetischen Stecker in Kraftfahrzeugbremssystemen umfassend : einen aus Gehäusewandungen (14') gebildeten Bereich zur Aufnahme mehrerer Ventilspulen (12); einen Gehäusedeckel (8, 35); mindestens eine erste Leiterplatte (31, 5) zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen und einer elektrischen Kontaktierung und eine erste Wärmeleitplatte (9, 32) zur Abführung von Wärme der elektronischen Bauelemente, wobei die erste Wärmeleitplatte flächig mit der ersten Leiterplatte verbunden ist und mindestens ein thermisches Verbindungselement (4, 15) als Thermobrücke zwischen Leiterplatte und Wärmeleitplatte vorgesehen ist. Pumpenantriebseinheit, mit einer Motorgrundplatte (22) für die elektronischen Leistungsbauelemente des Motors. Elektrohydraulisches Steuergerät, mit längliche Wärmeleitelemente in Kontakt mit Hydraulikblock (13) und Kühlelement (9) zur Bildung einer Thermobrücke. Eine Längsseite der Wärmeleitelemente (172) ist mit dem Hydraulikblock oder Kühlelement (9) kraftschlüssig oder formschlüssig verbunden, deren gegenüberliegende Längsseiten (1712) liegen ohne die kraftschlüssige Verbindung lösbar auf dem Hydraulikblock oder dem Kühlelement flächig auf.