Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strahlungsbehandlung (200) einer Beschichtung eines Objekts (252), insbesondere zum Aushärten von Lack. Die Vorrichtung hat eine Strahlungsquelle (208). Sie umfasst wenigstens ein optisches Element (206) für das Zuführen von Strahlung (212) aus der Strahlungsquelle (208) an das Objekt (252). Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine optische Element (206) an einer Handhabungsvorrichtung (228) aufgenommen, mittels der zur Einstellung des optischen Weges von der Strahlungsquelle (208) zum Objekt (252) das optische Element (206) relativ zu der Strahlungsquelle (208) und relativ zu dem Objekt (252) verlagerbar ist.
Abstract:
Um eine Anlage zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken, umfassend mindestens einen Wärmesenke - Behandlungsbereich (118), dem im Betrieb der Anlage (100) Wärme zuzuführen ist, und mindestens einen Wärmequelle - Behandlungsbereich (120), aus dem im Betrieb der Anlage (100) Wärme abzuführen ist, zu schaffen, bei welchem weniger Energie für die Beheizung des Wärmesenke - Behandlungsbereichs (118) und für die Kühlung des Wärmequelle - Behandlungsbereichs (120) benötigt wird, wird vorgeschlagen, dass die Anlage mindestens eine Wärmepumpenvorrichtung (124, 158, 176, 240) umfasst, welche zur Aufnahme von Wärme mit mindestens einem Wärmequelle - Behandlungsbereich (120) und zur Abgabe von Wärme mit mindestens einem Wärmesenke - Behandlungsbereich (118) gekoppelt ist.
Abstract:
Um einen Bausatz für einen Trocknerabschnitt (144) eines Trockners (100) bereitzustellen, mittels welchem ein Trocknerabschnitt des Trockners besonders platzsparend zu einem Montageort des Trockners transportiert werden und aus besonders wenig Teilen zusammengebaut werden kann, wird vorgeschlagen, dass der Bausatz mindestens zwei Komponenten (146, 146a, 146b, 146c) umfasst, wobei mindestens eine linke Seitenwand- Komponente (146, 146a) einen linken Seitenwandabschnitt (112) des Trockners umfasst, wobei mindestens eine rechte Seitenwand- Komponente einen rechten Seitenwandabschnitt (114) des Trockners umfasst und wobei mindestens eine Komponente einen Bodenwandabschnitt (108) und/oder einen Deckenwand- abschnitt (110) des Trockners und eine Fördereinheit (104) einer Fördervorrichtung (103) zur Förderung von zu trocknenden Werkstücken durch den Trockner im montierten Zustand des Trockners umfasst, wobei der Trocknerabschnitt des Trockners an einem Montageort aus den mindestens zwei Komponenten des Bausatzes (148) zusammensetzbar ist.
Abstract:
Um eine Vorrichtung zum Abtrennen von Nasslack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Rohgasstrom, umfassend mindestens zwei Filtervorrichtungen, die jeweils eine Einlassöffnung, durch welche ein Teil-Rohgasstrom in die betreffende Filtervorrichtung eintritt, und jeweils mindestens ein Filterelement zum Abtrennen des Oversprays aus dem Teil-Rohgasstrom umfassen, zu schaffen, welche es ermöglicht, die Fließfähigkeit der Mischung aus Filterhilfsmaterial und von den Filterelementen abgereinigtem Nasslack-Overspray in den Filterhilfsmaterialaufnahmebehältern in einfacher und effizienter Weise aufrechtzuerhalten, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung mindestens einen Aufnahmebehälter zum Aufnehmen eines von Filterelementen mehrerer Filtervorrichtungen abgereinigten Materials und eine Mischvorrichtung zum mechanischen Vermischen des abgereinigten Materials aus mehreren Filtervorrichtungen umfasst.
Abstract:
Um bei einer Lackieranlage (100), welche mindestens eine Spritzlackiereinrichtung (116) mit mindestens einer Appliziereinheit zum Lackieren von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien (102), mit einem Fluidlack umfasst, den Fluidlack-Overspray, das heißt die nicht an den zu lackierenden Werkstücken anhaftenden Lackpartikel, welche von einem den Applikationsbereich der Lackieranlage durchsetzenden Luftstrom aufgenommen und mitgeführt werden, aus diesem Luftstrom wieder abtrennen und den gereinigten Luftstrom in einem Umluftkreislauf wieder dem Applikationsbereich zuzuführen oder aber in die Umgebung der Anlage abgeben zu können, umfasst die Lackieranlage eine Vorrichtung (126) zum Abtrennen von Fluidlack-Overspray aus einem Overspray-Partikel enthaltenden Rohgasstrom, wobei diese Vorrichtung mindestens ein Filterelement (172) zum Abtrennen des Oversprays aus dem Rohgasström umfasst.
Abstract:
Um eine Beschichtungsanlage zum Beschichten eines Werkstücks, umfassend ein Tauchbad eines Lackes und eine Umwälzvorrichtung zum Umwälzen des Tauchbades, zu schaffen, welche eine Beschichtung des Werkstücks in hoher Qualität ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass die Umwälzvorrichtung eine Pumpenanordnung mit mindestens einer Pumpe umfasst, wobei der Pumpenanordnung im Betrieb der Beschichtungsanlage ein Umwälzvolumenstrom von mindestens einem Badvolumen des Tauchbades pro Stunde zuführbar ist.
Abstract:
Um einen Werkstückträger (110) zum Fördern eines zu lackierenden Werkstücks, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie, durch mindestens ein Elektrotauchlackierbad und mittels mindestens einer auf das Elektrotauchlackierbad folgenden Fördervorrichtung, umfassend mindestens eine elektrische Kontaktiereinrichtung (162) zum Einleiten eines Beschichtungsstroms in das Werkstück beim Hindurchfördern des Werkstücks durch das Elektrotauchlackierbad und mindestens eine Kontaktfläche (122), an welcher der Werkstückträger (110) mit der auf das Elektrotauchlackierbad folgenden Fördervorrichtung in Kontakt kommt, zu schaffen, bei welchem ein Abrieb von Tauchlack in der auf das Elektrotauchlackierbad folgenden Fördervorrichtung vermieden wird, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine Kontaktfläche (122) von der mindestens einen Kontaktiereinrichtung (162) elektrisch isoliert ist.
Abstract:
Um einen Trockner (100) zum Trocknen von oberflächenbehandelten Werkstüken, insbesondere Fahrzeugkarosserien (110), die auf jeweils einem Werkstückträger (109) angeordnet sind, umfassend ein Trocknergehäuse (102) mit einem Trocknertunnel (108), durch welchen die Werkstücke längs einer Förderrichtung (112) hindurchbewegt werden und welcher nach unten durch einen Trocknerboden (116) begrenzt wird, der mehrere Bodenelemente (118) umfasst, und eine Fördervorrichtung (138), welche die werkstücke durch den Trocknertunnel (108) hindurchfördert, zu schaffen, welcher einfach montierbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung (138) mehrere in der FörderrichtunG (112) aufeinanderfolgende Tragrolleneinheiten (140) umfasst, welche jeweils mindestens eine Tragrolle (142) aufweisen, auf welcher die Werkstückträger(109) beim Transport durch den Trocknertunnel (108) aufliegen, wobei die Tragrolleneinheiten (140) separat an jeweils einem Bodenelement (118) des Trocknerbodens (116) montierbar sind.
Abstract:
Um eine Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken, insbesondere von Fahrzeugkarosserien (104), durch einen Behandlungsbereich (108) zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke, umfassend einen Förderer (100), der die an jeweils einer Halterung (112) gehaltenen Werkstücke in den Behandlungsbereich (108) einbringt, durch den Behandlungsbereich fördert und aus dem Behandlungsbereich (108) wieder ausbringt, zu schaffen, welche weniger wartungsintensiv ist als die bekannten Fördervorrichtungen, wird vorgeschlagen, daß die Halterungen (112) jeweils einen sich längs einer Förderrichtung (120) translativ bewegenden Basisteil (124) und einen Drehteil (146), an welchem das Werkstück angeordnet ist und welcher drehbar an dem Basisteil (124) gehalten ist, umfassen und daß der Förderer mindestens eine Antriebseinrichtung (106) umfaßt, mittels derer jeweils mindestens eine direkt angetriebene Halterung (11a) direkt zu einer Bewegung längs der Förderrichtung (120) antreibbar ist, wobei die Bewegung der direkt angetriebenen Halterung (112a) durch Kontakt der direkt angetriebenen Halterung mit mindestens einer indirekt angetriebenen Halterung auf die indirekt angetriebene Halterung übertragen wird.
Abstract:
Um eine Fördervorrichtung zum Fördern von Werkstücken durch einen Behandlungsbereich zur Oberflächenbehandlung der Werkstücke, wobei die Fördervorrichtung die Werkstücke in den Behandlungsbereich einbringt und aus dem Behandlungsbereich wieder ausbringt, zu schaffen, mittels welcher die Bewegungsbahn der Werkstücke durch den Behandlungsbereich flexibel gestaltbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Fördervorrichtung mindestens eine Hubeinheit zum Anheben und Absenken des Werkstücks umfasst, wobei die Hubeinheit längs einer Translationsrichtung der Fördervorrichtung bewegbar ist und wobei der Werkstückträger an die Hubeinheit ankoppelbar und relativ zu der Hubeinheit in eine Arbeitsstellung des Werkstückträgers bringbar ist.