摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtung für implantierbare medizinische Geräte. Die Beschichtung enthält einen Schichtkomplex, der mindestens eine Polyelektrolyt-Multischicht sowie mindestens Schicht aus funktionalisierten Nanodiamanten umfasst. Die mindestens eine Polyelektrolyt-Multischicht besteht dabei aus abwechselnd positiv und negativ geladenen Polyelektrolyt-Monoschichten. Zudem sind die funktionalisierten Nanodiamanten mit mindestens einem bioaktiven Mittel funktionalisiert. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Beschichtung für implantierbare medizinische Geräte, die Verwendung einer solchen Beschichtung sowie ein implantierbares medizinisches Gerät, welches eine solche Beschichtung aufweist.
摘要:
Die Erfindung betrifft mit einer Koordinationsverbindung der Seltenen Erden belegte Nanodiamanten in Form von Einzelpartikeln oder in aggregierter Form, dadurch gekennzeichnet, dass die Koordinationsverbindung einen oder mehrere organische Liganden enthält und dass mindestens ein Ligand der Koordinationsverbindung kovalent an eine auf der Oberfläche des Nanodiamanten gebundene Oberflächengruppe angebunden ist. Die erfindungsgemäßen Nanodiamanten eignen sich zur Herstellung von lumineszierenden Formkörpern oder Schichten. Um Formkörper zu erhalten, können geringe Mengen an Nanodiamanten in eine Matrix beispielsweise aus der Vorstufe eines organischen Polymers eingebracht und das Polymer sodann ausgehärtet werden. Auf diese Weise lassen sich auch Schichten erhalten; alternativ können Schichten aus dem reinen Nanodiamant-Material auf eine Matrix aufgebracht und ggf. mit einer Schutzschicht oder einer funktionellen Schicht überschichtet werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur optischen Nahfeld-Messung mit Transmissionssonden, insbesondere für die optische Nahfeld-Mikroskopie oder Nahfeld-Spektroskopie. Bei dem Verfahren wird als Transmissionssonde (1) eine optische Faser (2) mit einer metallischen oder metallisch beschichteten Spitze (3) eingesetzt, in der ein Grundmodus der in Richtung der Spitze (3) propagierenden optischen Strahlung (7) durch ein langperiodisches Fasergitter (4) in einen höheren Modus und/oder ein höherer Modus der in Richtung des Detektors (11) propagierenden rückgestreuten Strahlung (9) in einen Grundmodus konvertiert wird, wobei der höhere Modus eine gegenüber dem Grundmodus erhöhte Transmission der optischen Strahlung durch die Spitze (3) ermöglicht. Das langperiodische Fasergitter (4) wird bei dem vorgeschlagenen Verfahren akustisch erzeugt und bei der Detektion eine aus der akustischen Erzeugung des Fasergitters (4) resultierende Frequenzverschiebung der durch das Fasergitter (4) propagierten optischen und/oder rückgestreuten Strahlung (7, 9) genutzt, um die vom Untersuchungsort rückgestreute Strahlung (9) von anderer Streustrahlung zu unterscheiden. Mit dem vorgeschlagenen Verfahren lässt sich eine Erhöhung der räumlichen Auflösung sowie des Signal-Rausch-Verhältnisses erreichen.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Rasterkraftmikroskop, das für verschiedene Untersuchungen an Oberflächen von Proben einsetzbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rasterkraftmikroskop zur Verfügung zu stellen, mit dem Oberflächenbereiche von Proben detektierbar sind, die in Bezug zur mittleren Längsachse eines Federbalkens des Rasterkraftmikroskops in einem steil geneigten Winkel ausgerichtet sind. Bei einem erfindungsgemäßen Rasterkraftmikroskop ist mindestens eine Sensorspitze an einem Federbalken angeordnet, deren sensitiver Bereich in einem Abstand zum Federbalken angeordnet ist. Dabei ist der an einer Stirnseite ge- haltene und mit mindestens einem Aktuator in Schwingung versetzbare Federbalken mit Sensorspitze und Probe relativ zueinander entlang mindestens einer Achse bewegbar. Der sensitive Bereich einer Sensorspitze und/oder der Fußpunkt einer Sensorspitze sind am Federbalken in einem Abstand und neben der mittleren Längsachse des Federbalkens angeordnet. Allein oder zusätzlich kann die Sensorspitze in Bezug zur mittleren Längsachse des Federbalkens in einem Winkel
摘要:
An apparatus for genome sequencing according to an embodiment is provided. The apparatus comprises an input provider (710) configured for receiving a plurality of samples of an input signal, wherein the input signal depends on a portion of a current genome sequence. Moreover, the apparatus comprises a neural network (720). The neural network (720) comprises a plurality of input nodes and one or more output nodes. For each of a plurality of processing cycles, the input provider (710) is configured to provide a group of samples of the plurality of samples of the input signal as input values of the neural network (720) to the plurality of input nodes of the neural network (720); and the neural network (720) is configured to provide one or more output values of the neural network (720) at the one or more output nodes of the neural network (720). The one or more output values indicate an estimation on whether or not the group of samples comprises a representation of a genome pattern, or wherein the one or more output values of the neural network (720) indicate a probability of a presence of a representation of the genome pattern within the group of samples.
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (10) zum Prüfen von auf Objekte (1) energieeintragenden Behandlungen (14), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: - Bindung mindestens einer chemischen, optisch lumineszenzfähigen Verbindung (3) an mindestens ein Indikatorelement (6) zur Prüfung der Behandlungen (14), wobei mindestens eine Lumineszenzeigenschaft der chemischen Verbindung (3) veränderbar ist, - Zuordnung mindestens eines Indikatorelements (6) zum Objekt (1), wobei das Indikatorelement (6) und das Objekt (1) gleichzeitig denselben Bedingungen der energieeintragenden Behandlung (14) ausgesetzt werden, - Veränderung der Lumineszenzeigenschaft der chemischen Verbindung (3), wobei das Niveau der Veränderung der Lumineszenzeigenschaft von der energieeintragenden Behandlung (14) abhängt, - Bestrahlung (13) der chemischen Verbindung (3) mit einer auf das Indikatorelement (6) gerichteten elektromagnetischen Strahlung zur Anregung der Lumineszenz während der energieeintragenden Behandlung oder im Anschluss an die energieeintragende Behandlung (14) zum Nachweis der energieeintragend momentanen Behandlung (14) oder energieeintragend durchgeführten Behandlung (14), - zeitaufgelöste und/oder spektralaufgelöste Detektion einer in Folge von Lumineszenz der chemischen Verbindung von dem Indikatorelement (6) emittierten elektromagnetischen Strahlung (12) während der lumineszenzauslösenden Bestrahlung (13) oder nach dem Abschalten der lumineszenzauslösenden Bestrahlung (13), - Bereitstellung von zeitaufgelösten und/oder spektralaufgelösten Detektionssignalen von einem Detektor (5) an zumindest eine Auswerteeinheit (9), in der erfolgen · ein Vergleich zwischen den Detektionssignalen (17) und von in einem Speicher (16) gespeicherten Referenzsignalen (18) aus mindestens einem vorab ermittelten Referenzwert und/oder mindestens einer Referenzwellenlänge oder aus mindestens einem Referenzwellenlängenspektrum und · eine nachweisliche Feststellung der auf das Objekt (1) energieeintragend durchgeführten Behandlung/en (14), sowie - eine Anzeige in einer Anzeigeeinheit (15) nach Prüfung über das Vorhandensein mindestens eines Energieeintrags (14) im Objekt (1) auf der Basis der erreichten veränderten Lumineszenzeigenschaft der chemischen Verbindung (3).
摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung von tumorbehaftetem lebendem Zellgewebe. Sie betrifft weiterhin ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erkennung von tumorbehaftetem Zellgewebe an lebenden entnommenen Zellgewebeproben. Bei dem Verfahren wird mit einer Strahlungsquelle elektromagnetische Strahlung lokal definiert auf Zellgewebe emittiert und nach einem Abschalten der Strahlungsquelle am Zellgewebe das Abklingverhalten der durch die elektromagnetische Strahlung angeregten Eigenfluoreszenzintensität des Zellgewebes zeit- und spektralaufgelöst mit bekannter/bekannten Abtastrate(n) für mindestens eine Wellenlänge mit einem Detektor erfasst. Mit den ermittelten Intensitätsmesswerten wird die Differenz-Autokorrelations-Funktion C(t) des Intensitätsabklingverhaltens bestimmt, daraus die fraktale Dimension D F für das jeweilige bestrahlte Zellgewebe berechnet und der Wert der fraktalen Dimension D F wird für eine Klassifizierung hinsichtlich einer Tumorbehaftung des jeweiligen bestrahlten Zellgewebes herangezogen.