Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drucksensormodul, insbesondere für elektrohydraulische Bremsanlagen, mit mehreren in einem Sensorgehäuse (13) angeordneten Drucksensoren, das mit seiner Flanschfläche an der Anschlussfläche einer Hydraulikgehäuse (12) derart befestigt ist, dass mehrere im Sensorgehäuse (13) und in dem Hydraulikgehäuse (12) angeordnete Druckkanäle (14) miteinander verbunden sind. Die Erfindung sieht vor, dass ein mit zwei Befestigungsabschnitten (1, 2) versehenes zylindrisches Element (3) zwischen der Flanschfläche (4) und der Anschlussfläche (5) angeordnet ist, dessen erster Befestigungsabschnitt (1) mit dem Sensorgehäuse (13) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist und dessen zweiter Befestigungsabschnitt (2) mit der Hydraulikgehäuse (12) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
Abstract:
Projektionswandanlagen mit Projektionswänden werden z.B. für Kinoleinwände oder Planetarien eingesetzt. Sie sind als kuppelförmige, domähnliche Aufbauten ausgebildet, die eine aussenliegende Stützkonstruktion aufweisen und an der Innenseite eine meist konkave Oberfläche besitzen, die als Projektionswand für spezielle Kinoprojektoren benutzt wird. Bei den bekannten Stützkonstruktionen wird die spätere hemisphärishe Form der Projektionswand berücksichtigt. Die Konstruktion der Stützkonstruktion ist entsprechend komplex, da die innere Oberfläche mit konkave Gestalt vorbereitet wird. Die vorgeschlagene Vorrichtung ist eine Projektionswandanlage mit einer Projektionswand mit einem vereinfachten Aufbau. Die Projektionswand (102) weist einen oder mehrere jeweils kugelabschnittsförmige Projektionswandabschnitte auf, die aus mehreren Segmenten (107) gebildet sein kann bzw. können. Das Segment weist Eckpunkte und zwischen den Echpunkten verlaufende Verbindungsstosslinien (108) auf. Die Segmente liegen entlang der Verbindungsstosslinien dicht aneinander. Die Verbindungsstosslinien verlaufen jeweils in Ebenen, in denen auch der Mittelpunkt M des Krümmungsradius des zugeordneten Segments liegt.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum zeitseriellen Übertragen von Empfangssignalen elektroakustischer Wandler (11), die an unterschiedlichen Wandlerorten (13) einer räumlich ausgedehnten Empfangsanordnung (10) platziert sind, zu einer Signalverarbeitungseinheit (12) werden an jedem Wandlerort (13) mittels eines Elektronikmoduls (20) die Empfangssignale digitalisiert und die digitalisierten Signale im Raster eines Synchronisiertaktes auf eine zur Signalverarbeitungseinheit (12) führenden Datenleitung (14, 15, 16) auf geschaltet. Zur Erzielung einer hohen Datenrate bei ungestörter Datenübertragung werden den Elektronikmodulen (20) immanente Aufschalt-Zeitfehler bezüglich den durch das Raster vorgegebenen Auf Schaltzeitpunkten gemessen und an den Wandlerorten (13) durch individuelle Zeitverzögerung der aufzuschaltenden Signale ausgeglichen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sichtermühle (1) mit einem Mahlrotor (7) mit Mahlwerkzeugen, mit einem den Mahlrotor umgebenden Prallfutter (8) und einem Sichterrad (9) mit Sichterblättern; um mit einer Mühle dieser Art zum Anbacken neigender oder insbesondere faserige Substanzen störungsfrei zerkleinern zu können, wird vorgeschlagen, dass die Mahlwerkzeuge des Mahlrotors (7) als relativ flache Zähne (21) ausgebildet sind, die sich im wesentlichen in ihrer Drehebene radial nach aussen erstrecken.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Farbpasten, wobei man eine Farbmittelteilchen enthaltende Komponente in einem Bindemittel dispergiert. Bei dem erfindungsgemässen Verfahren steuert man den Dispergierprozess, indem man Anregungslicht eines bestimmten Wellenlängenbereichs in ein Gemisch aus der Farbmittelteilchen enthaltenden Komponente und dem Bindemittel einstrahlt, das von dem Gemisch transmittierte, reflektierte und/oder gestreute Licht detektiert und ein Probenspektrum bestimmt, das Probenspektrum auswertet und damit Kennzahlen der Farbpaste bestimmt, und Veränderungen des Probenspektrums zeitlich überwacht und den Dispergierprozess bei Erreichen vorgegebener Soll-Kennzahlen abbricht.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung farb- und effektgebender Mehrschichtlackierungen durch Applikation mindestens zweier pigmentierter Beschichtungsstoffe auf ein grundiertes oder ungrundiertes Substrat und Aushärten der resultierenden pigmentieren Schichten, bei dem man (I) mindestens einen pigmentierten Beschichtungsstoff (A), enthaltend mindestens ein effektgebendes Pigment auf das grundierte oder ungrundierte Substrat appliziert, wodurch die pigmentierte(n) Schicht(en) (A) resultiert oder resultieren, (II) die pigmentierte(n) Schicht(en) (A) trocknet, ohne sie vollständig zu härten, (III) mindestens einen pigmentierten Beschichtungsstoff (B), enthaltend mindestens ein lasierendes farbgebendes Pigment, auf die äußere Oberfläche der pigmentierten Schicht(en) (A) appliziert, wodurch die pigmentierte(n) Schicht(en) (B) resultiert oder resultieren, (IV) die pigmentierte(n) Schicht(en) (B) trocknet, ohne sie vollständig zu härten, (III) mindestens einen nicht pigmentierten Beschichtungsstoff (C) auf die auf die äußere Oberfläche der pigmentierten Schicht(en) (B) appliziert, wodurch die nicht pigmentierte(n) Schicht(en) (C) resultiert oder resultieren, wonach man (VI) die Schichten (A), (B) und (C) gemeinsam härtet, wodurch die farb- und effektgebende Mehrschichtlackierung (A/B/C) resultiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein ophthalmologisches Gerät zur Durchführung eines laserchirurgischen Eingriffs am Auge (4), mit einem Femtosekundenlaser (1), der gepulste Laserstrahlung (2) emittiert, einem Objektiv (3), aus dem die Laserstrahlung (2) fokussiert in Richtung auf das Auge (4) austritt, wenigstens einer Ablenkeinrichtung (6), die die Laserstrahlung (2) ablenkt und die Fokusposition innerhalb der Hornhaut (5) des Auges (4) variiert, und einer mit der Ablenkeinrichtung (6) verbundenen programmgesteuerten Steuereinrichtung (8), die dazu eingerichtet ist, ein vorgegebenes Schnittprofil innerhalb der Hornhaut (5) zu erzeugen, wobei das Schnittprofil wenigstens einen bogenförmigen Einschnitt (9) in der Peripherie der Hornhaut (5) umfasst. Aufgabe der Erfindung ist, ein verbessertes ophthalmologisches Gerät für die antiastigmatische Keratotomie mit dem Femtosekundenlaser (1) bereitzustellen. Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass die programmgesteuerte Steuereinrichtung (8) weiter eingerichtet ist, die Schnitttiefe (D) entlang des bogenförmigen Einschnitts (9) zu variieren, wobei die Schnitttiefe (D) zu den Bogenenden hin abnimmt. Außerdem betrifft die Erfindung ein Computerprogramm zur Steuerung eines ophthalmologischen Gerätes.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Beschichtungsmittelzusammensetzungen, enthaltend eine Isocyanatgruppen-haltige Komponente, eine Hydroxylgruppen-haltige Komponente einen Zink-Imidazol-Carboxylat-Komplex und eine monomere aromatische Carbonsäure, sowie die Verwendung eines Zink-Imidazol-Carboxylat-Komplexes in Gegenwart einer monomeren aromatischen Carbonsäure als Katalysatorsystem für die Urethanreaktion in Beschichtungsmittelzusammensetzungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Beschichtungsmittelzusammensetzungen enthaltend mindestens eine Polyhydroxylgruppen-haltige Verbindung (A), mindestens eine Polyisocyanatgruppen-haltige Verbindung (B) mit freien und/oder blockierten Isocyanatgruppen und mindestens einen Katalysator (D) auf Basis eines Zink-Amidin-Komplexes, der herstellbar ist durch Umsetzung von 1,0 Molen mindestens eines Zink(ll)biscarboxylates mit 2,0 Molen mindestens eines Amidins R 5 = Wasserstoff und R 1 , R 2 , R 3 , und R 4 jeweils gleiche oder verschiedene Reste sind, wobei R 1 und R 3 Wasserstoff oder ein Alkylrest oder ein Arylrest sind und R 2 und R 4 ein Alkylrest oder ein Arylrest sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmittelzusammensetzung zusätzlich mindestens eine monomere aromatische, ggf. substituierte Carbonsäure (S) enthält, deren Carboxylgruppe in Konjugation zu einem π-Elektronensystem steht. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem mehrstufige Beschichtungsverfahren unter Verwendung dieser Beschichtungsmittelzusammensetzungen sowie die Verwendung der Beschichtungsmittelzusammensetzungen als Klarlack bzw. Anwendung des Beschichtungsverfahrens für die Automobilreparaturlackierung und/oder für die Beschichtung von Kunststoffsubstraten und/oder Nutzfahrzeugen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung zum Applizieren eines Auftragsmittels auf ein Bauteil, insbesondere zum Applizieren eines Dichtmittels auf ein Karosseriebauteil. Die Applikationsvorrichtung umfasst ein langgestrecktes Teil (10), das um seine Längsachse drehbar ist und einen Düsenkopf (11) mit mindestens einer Düse D1 aufweist, um das Auftragsmittel abzugeben, und einer Ventileinheit (20), um eine Zufuhr des Auftragsmittels zu der mindestens einen Düse D1 zu steuern. Die Ventileinheit (20) ist außerhalb des Düsenkopfs (11) ausgebildet und zumindest abschnittsweise entlang des langgestreckten Teils (10) in Richtung Düsenkopf (11) angeordnet.