Abstract:
Es wird Verfahren (200) zum Erkennen eines Verkehrsrechtsverstoßes durch Unterschreiten eines zulässigen Abstands (D min ) zwischen einem Folgefahrzeug (110) und einem Führungsfahrzeug (115) vorgestellt, wobei das Folgefahrzeug hinter dem Führungsfahrzeug (115) fährt. Das Verfahren (200) umfasst einen Schritt (220) des Identifizieren zumindest je einer Geschwindigkeit (v 1 , v 2 ) des Folgefahrzeugs (110) und des Führungsfahrzeugs (115) in einem Erfassungsbereich (125) in einer Umgebung um einen Geschwindigkeitsmesswerte liefernden Sensor (130), insbesondere wobei Messwerte zur Identifizierung der Geschwindigkeit (v 1 , v2) des Folgefahrzeugs (110) und des Führungsfahrzeugs (115) in dem Erfassungsbereich (125) zeitgleich erfasst werden. Ferner umfasst das Verfahren (200) einen Schritt (230) des Erfassens und/oder Ermitteln eines Referenzabstands (140) zwischen dem Folgefahrzeug (110) und dem Führungsfahrzeug (115) an einem Referenzmesspunkt (145). Auch umfasst das Verfahren (200) einen Schritt (240) des Rückbestimmens zumindest eines Folgeabstands (160) zwischen dem Folgefahrzeug (110) und dem Führungsfahrzeug (115) in dem Erfassungsbereich (125) unter Verwendung der identifizierten Geschwindigkeiten (v 1 , v2) des Folgefahrzeugs (110) und des Führungsfahrzeugs (115) und/oder des erfassten Referenzabstands (140). Schließlich umfasst das Verfahren (200) einen Schritt (250) des Detektierens des Verkehrsrechtsverstoßes, wenn der Folgeabstand (160) in dem Erfassungsbereich (125) einen Abstandsschwellwert (D min ) dauerhaft unterschreitet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Maskieren von Informationen in einem von einer Verkehrsüberwachungseinrichtung aufgenommenen Bild (100) eines Objekts, insbesondere eines Fahrzeugs (102). Dabei wird eine das Bild (100) repräsentierende Bildinformation eingelesen. Die Bildinformation wird analysiert, um zumindest einen Bildabschnitt (108) in dem Bild (100) zu markieren. Schließlich wird die Bildinformation geändert, um den markierten Bildabschnitt (108) zu maskieren.
Abstract:
Ein Verfahren (350) zur berührungslosen Achsenzählung eines Fahrzeugs (104, 106) auf einer Fahrbahn (102) umfasst einen Schritt (352) des Einlesens von ersten Bilddaten (116) und Einlesen von zweiten Bilddaten (216), wobei die ersten Bilddaten (116) und/oder die zweiten Bilddaten (216) an einer Schnittstelle bereitgestellte Bilddaten (116, 216) einer seitlich von der Fahrbahn (102) angeordneten Bilddatenaufnahmesensor (112, 118) repräsentieren, wobei die ersten Bilddaten (116) und/oder die zweiten Bilddaten (216) ein Abbild des Fahrzeugs (104, 106) umfassen, einen Schritt (354) des Aufbereitens der ersten Bilddaten (116) und/oder zweiten Bilddaten (216), um aufbereitete erste Bilddaten (236) und/oder aufbereitete zweite Bilddaten (238) zu erhalten, wobei unter Verwendung der ersten Bilddaten (116) und/oder der zweiten Bilddaten (216) in einem Teilschritt (358) des Detektierens zumindest ein Objekt in den ersten Bilddaten (116) und/oder den zweiten Bilddaten (216) detektiert wird und wobei als eine zu den ersten Bilddaten (116) und/oder zweiten Bilddaten (216) zugeordnete das Objekt repräsentierende Objektinformation (240) bereitgestellt wird und wobei in einem Teilschritt (360) des Verfolgens das zumindest eine Objekt unter Verwendung der Objektinformation (240) in den Bilddaten (116, 216, 236, 238) über die Zeit verfolgt wird sowie wobei in einem Teilschritt (362) des Klassifizierens das zumindest eine Objekt unter Verwendung der Objektinformation (240) identifiziert und/oder klassifiziert wird, sowie einen Schritt (356) des Bestimmens einer Anzahl von Achsen (108, 110) des Fahrzeugs (104, 106) und/oder einer Zuordnung der Achsen (108, 110) zu ruhenden Achsen (110) des Fahrzeugs (104, 106) und rollenden Achsen (108) des Fahrzeugs (104, 106) unter Verwendung der aufbereiteten ersten Bilddaten (236) und/oder der aufbereiteten zweiten Bilddaten (238) und/oder der den aufbereiteten Bilddaten (236, 238) zugeordneten Objektinformation (240), um die Achsen (108, 110) des Fahrzeugs (104, 106) berührungslos zu zählen.
Abstract:
Vorliegend wird eine Vorrichtung (160) zum Erkennen von einer Geschwindigkeit und einer Entfernung zumindest eines Objekts (105a) in Bezug zu einem Empfänger (110a) eines Empfangssignals (120) offenbart. Die Vorrichtung (160) umfasst zumindest eine Schnittstelle (210) zum Einlesen je zumindest einer Inphase-Komponente (11) und einer Quadratur-Komponente (Q1) einer Mehrzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Empfangssignalen (120), die je ein von an dem Objekt (105a) zum Empfänger (110a) reflektiertes Signal (125) repräsentieren, das mit einer vordefinierten Sendefrequenz (f) ausgesandt wurde. Ferner umfasst die Vorrichtung (160) eine Einheit (220) zum Bilden eines ersten Erkennungswertes (xjunter Verwendung der Inphase-Komponente (11) und der Quadratur-Komponente (Q1) eines ersten der Empfangssignale (120), wobei der erste Erkennungswert (x vr ) einer vorbestimmten Referenzgeschwindigkeit (v) und einer vorbestimmten Referenzentfernung (r) des Objekts (105a) vom Empfänger (110a) entspricht. Auch umfasst die Vorrichtung (160) eine Einheit (230) zum Ermitteln eines zweiten Erkennungswertes (x vr ) unter Verwendung der Inphase-Komponente (11) und der Quadratur-Komponente (Q1) eines zweiten der Empfangssignale (120), wobei der zweite Erkennungswert (x vr ) der vorbestimmten Referenzgeschwindigkeit (v) und der vorbestimmten Referenzentfernung (r) des Objekts (105a) vom Empfänger (110a) entspricht. Schließlich umfasst die Vorrichtung (160) eine Einheit zum Bestimmen (440) einer der Referenzgeschwindigkeit (v) entsprechenden Geschwindigkeit (v) des Objektes (105a) in Bezug zum Empfänger (110a) und der Referenzentfernung (v) als Entfernung des Objektes (105a) in Bezug zum Empfänger (110a) unter Verwendung des ersten und zweiten Erkennungswertes (x vr ).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren (500) zur Ermittlung eines Installationswinkel (α Install ) zwischen einer Fahrbahn (170), auf der ein Fahrzeug (100) fährt, und einer Erfassungsrichtung (122) eines Mess- bzw. Radarsensors (105), wobei das Verfahren (500) einen Schritt (510) des Einlesens von einer Mehrzahl von Reflektionssignalen (125) aufweist, die je einen Mess- bzw. Radarstrahl (120) repräsentieren, der von einer Sendeeinheit (115) des Mess- bzw. Radarsensors (105) ausgesandt und an je einem unterschiedlichen Reflektionsabschnitt (130) des Fahrzeugs (100) reflektiert wurde, wobei die Reflektionssignale (125) eine Bewegungsinformation über eine Bewegungsrichtung des Reflektionsabschnitts (130) des Fahrzeugs (100) aufweisen, an dem der Mess- bzw. Radarstrahl (120) reflektiert wurde und/oder wobei die Reflektionssignale (125) eine Positionsinformation aufweisen, die die Position (420) des Reflektionsabschnitts (130) des Fahrzeugs (100) repräsentiert, an dem der Mess- bzw. Radarstrahl (120) reflektiert wurde. Ferner umfasst das Verfahren (500) einen Schritt (520) des Detektierens einer Bewegungsrichtungskomponente (v 0 ) der durch die Bewegungsinformationen repräsentierten Bewegungsrichtungen der Reflektionsabschnitte (130) des Fahrzeugs (100) aus der Mehrzahl von Reflektionssignalen (125), bei der alle Reflektionsabschnitte (130) des Fahrzeugs (100) eine gleichartige Bewegung ausführen und/oder einer Bewegungsrichtungskomponente (v 0 ), bei die durch die Positionsinformationen repräsentierten Positionen (420) der Reflektionsabschnitte (130) des Fahrzeugs (100) unter der Annahme der Bewegung entspre- chend der Bewegungsrichtungskomponente (v 0 ) auf einen gleichen Zeitpunkt abgebildet werden und zu diesem Zeitpunkt in einer zweidimensionalen Darstellung eine Form bilden, die die größte Ähnlichkeit mit einer L-Form (410) aufweist. Schließlich umfasst das Verfahren (500) einen Schritt (530) des Bestimmens des Installationswinkels (α Install ) unter Verwendung der detektierten Bewegungsrichtungskomponente (v 0 ).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Einsatzfahrzeug oder Fluggerät mit einer Trägerplattform und einem Mautkontrollgerät (102) für eine Trägerplattform (100). Das Mautkontrollgerät (102) umfasst eine Sensoreinrichtung (106) zum Erzeugen einer Fahrzeuginformation (110), die ein im Umfeld des Einsatzfahrzeuges oder Fluggeräts befindliches Fahrzeug (200) repräsentiert, sowie ein Steuergerät (108) mit einer Schnittstelle zu einer Mautdatenverarbeitungseinrichtung (112). Das Steuergerät (108) ist ausgebildet, um über die Schnittstelle die Fahrzeuginformation (110) an die Mautdatenverarbeitungseinrichtung (112) zu senden und eine unter Verwendung der Fahrzeuginformation (110) erzeugte Mautzahlungsinformation (114), die eine dem Fahrzeug (200) zugeordnete Mautzahlung repräsentiert, von der Mautdatenverarbeitungseinrichtung (112) zu empfangen. Das Mautkontrollgerät (102) ist an der Trägerplattform (100) angeordnet oder anordenbar und ist von der Trägerplattform (100) abnehmbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahrenzum Dokumentieren eines Regelverstoßes eines Fahrzeugs (105) in einem Erfassungsbereich (106) einer Objekt-Tracking-Einrichtung (102). Das Verfahren weist einen Schritt des Einlesenseines Frontfotos (124) des Fahrzeugs (105), wenn das Fahrzeug (105) in einem ersten Randbereich (110) des Erfassungsbereichs (106) angeordnet ist und wenn ein Signal (140) den Regelverstoß des Fahrzeugs (105) signalisiert, einen Schritt des Einlesenseiner Tracking-Information (108) der Objekt- Tracking-Einrichtung (102), wobei in der Tracking-Information (108) der erste Randbereich (110), ein Zentralbereich (112) des Erfassungsbereichs (106) und ein zweiter Randbereich (114) des Erfassungsbereichs (106) abgebildet sind, einen Schritt des Verfolgens des Fahrzeugs (105) unter Verwendung der Tracking-Information (108), wobei das Fahrzeug (105) von dem ersten Randbereich (110) durch den Zentralbereich (112) bis in den zweiten Randbereich (114) verfolgt wird, einen Schritt des Einlesenseines Heckfotos (128) des Fahrzeugs (105), wenn das Fahrzeug (105) in dem zweiten Randbereich (114) angeordnet ist und einen Schritt des Bereitstellensdes Frontfotos (124) und des Heckfotos (128) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (102) für ein mobiles Verkehrsüberwachungsgerät (104), wobei das Gehäuse (102) über eine Befestigungsschnittstelle (108) mit einem Trägerfahr- zeug (200) koppelbar istund wobei das Gehäuse (102) als Gepäcktransportkoffer ausgebildet ist.
Abstract:
Verfahren zur Kalibrierung einer Kamera zu einem Lagesensor, bei dem aus Bilddaten zeitlich aufeinanderfolgend erstellter Bilder ein Bilddatenstrom und aus zu verschiedenen Messzeitpunkten erhaltenen Messdaten ein Messdatenstrom gebildet wird. Aus beiden Datenströmen werden objektrelevante Daten extrahiert, um einen Bilddatenextraktstrom bzw. einen Messdatenextraktstrom zu bilden. Über ein bekanntes Schätzverfahren wird aus dem Messdatenextraktstrom ein künstlicher Bilddatenextraktstrom generiert und über ein bekanntes Fehlerrechnungsverfahren mit dem gebildeten Bilddatenextraktstrom in Übereinstimmung gebracht.
Abstract:
Bilddokument und Verfahren zur Erstellung dessen, in dem ein durch ein Radargerät (5) angemessenes, auf einer Fahrbahn (7) fahrendes Fahrzeug (6) identifiziert werden kann, umfassend eine Bildaufnahme (1) und wenigstens eine die Bildaufnahme (1) überlagernde Abbildung (3') einer Markierung (3), die aus wenigstens einer Markierungslinie (3.1, 3.2) besteht, die einen auf die Fahrbahn (7) projizierten Kreisbogen mit einem Radius (r i , r a ) dessen Mittelpunkt (3.3) in das Radargerät (5) gelegt ist und das angemessene Fahrzeug (6) anhand seiner relativen Position zur Abbildung (3') der Markierung (3) identifiziert wird.