Abstract:
Der elektromechanische Bremskraftverstärker (10) für eine Fahrzeugbremsanlage umfasst eine Antriebsanordnung zum Antreiben wenigstens einer zum Betätigen eines Bremszylinders (20) ausgebildeten Betätigungseinrichtung (18). Die Antriebsanordnung weist wenigstens einen Elektromotor (12) und ein Getriebe (16) zum Koppeln des Elektromotors (12) mit der wenigstens einen Betätigungseinrichtung (18) auf. Das Getriebe (16) umfasst wenigstens ein zweites Stirnrad (44) und wenigstens ein erstes Stirnrad (42). Ferner weist das Getriebe eine Zwischengetriebestufe (40) auf. Die Zwischengetriebestufe (40) koppelt den Elektromotor (12) mit dem zweiten Stirnrad (44) und dem ersten Stirnrad (42) drehmomentübertragend. Die Zwischengetriebestufe (40) treibt das zweite Stirnrad (44) direkt und das erste Stirnrad (42) über wenigstens ein Zwischenrad (68) an.
Abstract:
Es wird eine regenerative Fahrzeugbremse mit einem ersten hydraulischen Bremskreis (20), dem eine erste Fahrzeugachse zugeordnet ist, einem zweiten hydraulischen Bremskreis (22), dem eine zweite Fahrzeugachse zugeordnet ist, und einem Hauptzylinder (30), mittels dessen die beiden Bremskreise mit Hydraulikfluid versorgbar sind, beschrieben. Die Fahrzeugbremse umfasst eine Regenerations-Einrichtung (40), die einen in Bezug auf den ersten und den zweiten Bremskreis asymmetrischen regenerativen Bremsbetrieb gestattet. Die Asymmetrie resultiert daraus, dass im Vergleich zu einem Normalbremsbetrieb ein Bremsdruckaufbau mittels des Haupt Zylinders (30) an Radbremsen (12, 14) des ersten Bremskreises (20) zumindest reduziert ist, während der Bremsdruckaufbau mittels des Haupt Zylinders (30) an den Radbremsen (16, 18) des zweiten Bremskreises (22) unreduziert erfolgt.
Abstract:
Ein Bremsaggregat für ein hydraulisches, ein- oder mehrkreisiges Bremssystem eines Landfahrzeuges mit elektrischem Antrieb, um eine regenerative Abbremsung über wenigstens eine elektrische Maschine im oder am Antriebsstrang des Fahrzeugs sowie eine Abbremsung über wenigstens eine Reibungsbremse auszuführen, wobei ein Bremspedal und wenigstens ein Sensor zur Erfassung eines Bremswunsches des Fahrers vorgesehen ist, ein Hauptbremszylinder zum Einspeisen von unter Druck stehendem Hydraulikfluid in wenigstens einen Bremskreis entsprechend dem Bremswunsch, wobei ein Trennzylinder vorgesehen ist, der eine erste Hydraulikkammer und eine von dieser durch einen Trennkolben getrennte zweite Hydraulikkammer hat, wobei die erste Hydraulikkammer einen ersten Anschluss hat, der mit dem Hauptbremszylinder verbunden ist, und einen zweiten Anschluss hat, der über ein Simulationsschaltventil mit einer zu den Radbremsen führenden Leitung verbunden ist, und die zweite Hydraulikkammer durch ein Absperrschaltventil mit der Niederdruck-Speicherkammer verbunden ist, und eine Blende in einer Verbindungsleitung zwischen dem Simulationsschaltventil und der Niederdruck-Speicherkammer angeordnet ist.
Abstract:
Der erfindungsgemäße elektromechanische Bremskraftverstärker (10) für eine Fahrzeugbremsanlage umfasst eine Antriebsanordnung (12,16) zum Antreiben wenigstens einer zum Betätigen eines Bremszylinders (20) ausgebildeten Betätigungseinrichtung (18). Die Antriebsanordnung weist wenigstens einen Elektromotor (12) und ein Getriebe (16) zum Koppeln des Elektromotors (12) mit der wenigstens einen Betätigungseinrichtung (18) auf. Das Getriebe (16) umfasst wenigstens ein erstes Stirnrad (26) und wenigstens ein zweites Stirnrad (30), wobei der Elektromotor (12) das erste Stirnrad (26) direkt und das zweite Stirnrad (30) über wenigstens ein Zwischenrad (28) antreibt.
Abstract:
Es wird eine Hydraulikbaugruppe für eine Fahrzeug-Bremsanlage (100) mit wenigstens zwei Bremskreisen (102, 104) und den Bremskreisen (102, 104) zugeordneten Radbremsen (106, 108, 110, 112) beschrieben. Die Hydraulikbaugruppe umfasst einen Druckerzeuger (116) zur fahrerunabhängigen Erzeugung eines zentralen Hydraulikdrucks für die Bremskreise (102, 104) zumindest bei einer vom Fahrer eingeleiteten Betriebsbremsung. Darüber hinaus ist wenigstens eine Druckeinstelleinrichtung (134) zur bremskreisindividuellen Einstellung des vom Druckerzeuger (116) fahrerunabhängig erzeugten zentralen Hydraulikdrucks vorgesehen.