Abstract:
In großräumigen Bereichen oder Gebäudekomplexen ist es üblich, Überwachungssysteme einzusetzen, welche Überwachungskameras und andere Überwachungssensoren umfassen, die Überwachungsdaten aufnehmen und für eine Auswertung an eine Überwachungszentrale oder dergleichen weiterleiten. Je nach Größe des überwachten Bereiches kann sich die Komplexität des Überwachungssystems stark erhöhen. Ab einer gewissen Größe des Überwachungsbereiches ist es notwendig, mehrere Überwachungspersonen zur Kontrolle der Überwachungsdaten auch parallel einzusetzen. Es wird eine Überwachungsanlage 1 für einen Überwachungsbereich B mit einer Mehrzahl von Überwachungsstationen 3 a, b, c, d für Nutzer 6a, b, c, d der Überwachungsanlage 1, wobei die Überwachungsanlage 1 ausgebildet ist, den Nutzern 6a, b, c, d der Überwachungsanlage 1 jeweils eine Nutzer-ID ID_6a, ID_6b, ID_6c, ID_6d zu zuordnen, wobei die Überwachungsstationen 3 a, b, c, d jeweils eine Anzeigeeinrichtung 8 a, b, c, d aufweisen, wobei die Überwachungsstationen 3 a, b, c, d ausgebildet sind, eine Benutzeroberfläche 9 a, b, c der Überwachungsanlage 1 mit einem Modell 10 des Überwachungsbereichs 10 auf der Anzeigeeinrichtung 8 a, b, c, d darzustellen, und mit einer Kollaborationseinrichtung 12, wobei die Kollaborationseinrichtung 12 ausgebildet ist, eine erste der Nutzer-IDs ID_6a von einer ersten Überwachungsstation 3a gemeinsam mit einer zugeordneten Nutzerinformation als Kollaborationsdaten mit dem Modell 10 auf der Benutzeroberfläche 9 a, b, c mindestens einer zweiten Überwachungsstation 3, b, c einzublenden.
Abstract:
Überwachungen von öffentlichen Plätzen, Gebäuden, Fertigungshallen etc. mittels Überwachungskameras werden heutzutage vielfach eingesetzt. Es wird ein Überwachungssystem (1) zur Überwachung eines Überwachungsbereichs (2) mit einer Eingangsschnittstelle (5) zur Übernahme von Überwachungsbildern des Überwachungsbereichs (2), mit einem Lokalisierungsmodul (9) zur Lokalisierung von mindestens einem bewegten Überwachungsobjekt (7) in dem Überwachungsbereich (2), wobei das Lokalisierungsmodul (9) ausgebildet ist, eine Position des Überwachungsobjekts (7) zu lokalisieren, mit einem Definitionsmodul (10) zur Definition von einem positionsabhängigen Schutzbereich (6 a, b, c) in dem Überwachungsbereich (2) und mit einem Überwachungsmodul (13) zur Überwachung des Schutzbereichs (2) vorgeschlagen, wobei das Definitionsmodul (10) ausgebildet ist, den positionsabhängigen Schutzbereich (6a, b, c) in Abhängigkeit von der Position des bewegten Überwachungsobjekts (7) zu definieren.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Visualisierung von Aktivitätsschwerpunkten in einer durch wenigstens eine Überwachungseinrichtung (111, 111', 111'') überwachten Überwachungsszene vorgeschlagen, bei dem durch die wenigstens eine Überwachungseinrichtung bewegte Objekte (112, 112', 112'') identifiziert und/oder nachverfolgt werden (102, 102', 102''), eine räumliche Lokalisierung (113, 113',113'') der bewegten Objekte (112, 112', 112'') ermittelt wird (103, 103', 103''), Aktivitätsschwerpunkte festgestellt werden und eine Visualisierung der Aktivitätsschwerpunkte der bewegten Objekte (112, 112', 112'') vorgenommen wird.
Abstract:
Benutzerschnittstellenanordnung (1) zum Anzeigen und/oder Abspielen von Videosequenzen (2), wobei die Videosequenzen (2) jeweils ein Ereignis anzeigen und in einem Überwachungszeitraum (12) aufgenommen sind, wobei die Benutzerschnittstellenanordnung (1) eine Steuereinrichtung (4) und einen Bildschirm (3) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (4) den Bildschirm (3) zur Ausgabe einer Anzeige (6) ansteuert, wobei die Anzeige (6) einen Zeitstrahl (7) umfasst, der den Überwachungszeitraum (12) oder einen Teil des Überwachungszeitraums (12) angibt, wobei die Anzeige (6) mindestens eine Markierung (8) zur zeitlichen Einordnung und zur Angabe der Dauer der mindestens einen Videosequenz (2) auf dem Zeitstrahl (7) oder in Bezug auf den Zeitstrahl (7) umfasst.
Abstract:
Videoüberwachungen im öffentlichen Raum oder in Firmen sind heute weit verbreitet. Dabei werden insbesondere bei der Überwachung weitläufiger Bereiche, wie beispielsweise auf Flughäfen, typischerweise eine große Anzahl an Kameras eingesetzt. Es wird eine Anzeigevorrichtung (1) für ein Videoüberwachungssystem (2), wobei das Videoüberwachungssystems (2) zur Überwachung eines Überwachungsbereichs mit einer Mehrzahl von Überwachungskameras (3, 3 a, b, c, d) ausgebildet ist, vorgeschlagen umfassend ein Modellmodul (7), wobei das Modellmodul (7) ein Modell (8) des Überwachungsbereichs mit den Überwachungskameras (3, 3 a, b, c, d) bereitstellt, ein Anzeigemodul (19) und eine Anzeigeeinrichtung (4), wobei das Anzeigemodul (19) ausgebildet ist, das Modell (8) auf der Anzeigeeinrichtung (4) anzuzeigen, ein Verarbeitungsmodul (16), wobei das Verarbeitungsmodul (16) ausgebildet ist, mindestens eine Überwachungskamera (3, 3 a, b, c, d) als eine ausgewählte Überwachungskamera (3 a, b) auszuwählen, welche auf einen ausgewählten Ort (15) ausgerichtet oder ausrichtbar ist, und mit einem Auswahlmodul (5), wobei das Auswahlmodul (5) ausgebildet ist, einen frei wählbaren Ort in dem angezeigten Modell (8) als den ausgewählten Ort (15) interaktiv auszuwählen.
Abstract:
Kameragestützte Überwachungsanlagen werden zur Sicherung von Gebäuden oder Plätzen eingesetzt. Derartige Überwachungsanlagen weisen oftmals mindestens eine Überwachungskamera auf, wobei diese als eine starre Überwachungskamera ausgebildet sein kann. Es sind jedoch auch sogenannte PTZ-Kameras (Pan-Tilt-Zoom-Kameras) bekannt, die mittels Stellmotor hinsichtlich des Schwenkwinkels, des Neigungswinkels und einer Vergrößerungseinstellung gesteuert werden können. Es wird eine Clientvorrichtung 2 zur Darstellung von Kamerabilder IK, ZK, SK einer steuerbaren Kamera 3 mit einem Bildschirm 5, mit einer Anzeigeeinrichtung 6 zur Anzeige einer ersten Bilddarstellung auf dem Bildschirm 5, wobei die erste Bilddarstellung ein IST-Kamerabild IK in einem IST-Kamerasichtbereich IK der Kamera 3 zeigt, mit einer Auswahleinrichtung 7, wobei die Auswahleinrichtung 7 zur Auswahl eines SOLL-Kamerasichtbereichs SK der Kamera 3 ausgebildet ist, und mit einer Kommunikationseinrichtung 8 vorgestellt, wobei die Kommunikationseinrichtung 8 zur Anforderung A und zum Empfang eines SOLL-Kamerabilds SK in dem SOLL-Kamerasichtbereich SS ausgebildet ist, wobei die Anzeigeeinrichtung 5 ausgebildet ist, in einer zweiten Bilddarstellung das IST-Kamerabild IK zumindest abschnittsweise lagerichtig und größenrichtig in dem SOLL-Kamerasichtbereich SK und in einer weiteren Bilddarstellung das SOLL-Kamerabild SK lagerichtig und größenrichtig in dem SOLL-Kamerasichtbereich SK anzuzeigen.
Abstract:
Aus Sicherheitsgründen ist es mittlerweile üblich, öffentliche Plätze oder auch private Einrichtung mit Überwachungskameras zu beobachten und die durch die Überwachungskamera aufgenommenen Überwachungsbilder an eine Überwachungszentrale zu übermitteln, wo diese oftmals durch Wachpersonal beobachtet und überprüft werden. Es wird eine Auswertevorrichtung 2 für ein Überwachungssystem 1 vorgeschlagen, wobei das Überwachungssystem 1 mindestens eine Überwachungskamera 3 zur Überwachung von einem Überwachungsbereich oder einem Teilbereich davon sowie zur Erzeugung von mindestens einem Überwachungsbild aufweist, wobei sich in dem Überwachungsbereich mindestens ein bewegtes Objekt befinden kann, mit einer Eingangsschnittstelle 5 zur Übernahme von dem mindestens einem Überwachungsbild von der Überwachungskamera 3, mit einer Darstellungseinrichtung 6, 11, 13, 14, welche ausgebildet ist, den Überwachungsbereich oder Teilbereiche davon als Überwachungsszene und das bewegte Objekt in dem Überwachungsbild als Überwachungsobjekt in der Überwachungsszene darzustellen, wobei die Darstellungseinrichtung 6, 11,13, 14 ausgebildet ist, das Überwachungsobjekt in der Überwachungsszene anonymisiert darzustellen, und wobei die Darstellungseinrichtung 6, 11, 13, 14 ausgebildet ist, die Überwachungsszene als eine virtuelle Umgebung 12 darzustellen, die als ein Modell des Überwachungsbereichs ausgebildet ist.
Abstract:
Es wird eine Clientvorrichtung (2) vorgeschlagen, mit einem Bildschirm (5), mit einer Anzeigeeinrichtung (6) zur Anzeige einer ersten Bilddarstellung auf dem Bildschirm (5), wobei die erste Bilddarstellung einen IST-Bildausschnitt (9) in einem IST-Auswahlbereich (10) aus einem Bildkoordinatensystem P x , P y zeigt, mit einer Auswahleinrichtung (7), wobei die Auswahleinrichtung (7) zur Auswahl eines SOLL- Auswahlbereichs (11) aus dem Bildkoordinatensystem P x , P y ausgebildet ist, mit einer Kommunikationseinrichtung (8), wobei die Kommunikationseinrichtung (8) zur Anforderung und zum Empfang eines SOLL-Bildausschnitts (12) des SOLL- Auswahlbereichs (11) ausgebildet ist, wobei die Anzeigeeinrichtung (6) ausgebildet ist, in einer zweiten Bilddarstellung den IST-Bildausschnitt (9) lagerichtig und größenrichtig in dem SOLL-Auswahlbereich (11) anzuzeigen und in einer weiteren Bilddarstellung den SOLL-Bildausschnitt (12) lagerichtig und größenrichtig in dem SOLL-Auswahlbereich (11) anzuzeigen, wobei der IST-Bildausschnitt (9) und der SOLL-Bildausschnitt (12) von unterschiedlichen Bildern einer Bildersequenz stammen.
Abstract:
Es wird eine mobile Empfangseinheit (1) zur Steuerung einer Aktorik (2) zur Einstellung eines Schwenk- und/oder Neigungswinkels α, ß einer Kamera (3) vorgeschlagen, mit einer Anzeigeeinrichtung 4 zur Anzeige eines durch die Kamera (3) erfassten Bildes, mit einer Steuereinrichtung (5) zur Bestimmung von Steuerbefehlen für die Aktorik (2), mit einer Sendeeinheit (6) zur Übertragung der Steuerbefehle an die Aktorik (2), wobei die Steuereinrichtung (5) eine Gyrosensorik (7) zur Erfassung einer relativen Winkeländerung der mobilen Empfangseinheit (1) um mindestens eine Achse A, B aufweist, wobei durch die relative Winkeländerung ein Steuerbefehl für eine relative Winkeländerung des Schwenkwinkels α und/oder des Neigungswinkels ß der Kamera (3) bestimmt wird, und/oder die Steuereinrichtung (5) eine Kompasssensorik (8) zur Erfassung einer absoluten Winkelposition der mobilen Empfangseinheit (1) um mindestens eine Achse A, B aufweist, wobei durch die absolute Winkelposition ein Steuerbefehl für eine absolute Winkeleinstellung des Schwenkwinkels α der Kamera bestimmt wird.