Abstract:
Verfahren (100) zur Auswertung von Messdaten (3, 3a, 3b) mit den Schritten: - mindestens ein erster Teil (3a) der Messdaten (3) wird durch Ausführen eines ersten Algorithmus (4a) auf einem ersten Rechenwerk (5a) zu einem ersten Ergebnis (6a) ausgewertet (110); - mindestens ein zweiter Teil (3b) der Messdaten (3) wird durch Ausführen eines zweiten Algorithmus (4b) auf einem zweiten, von dem ersten Rechenwerk (5a) verschiedenen, Rechenwerk (5b) zu einem zweiten Ergebnis (6b) ausgewertet (120); - das erste Ergebnis (6a) und das zweite Ergebnis (6b) werden einem dritten Rechenwerk (5c) zugeführt (130), das von dem ersten Rechenwerk (5a) und von dem zweiten Rechenwerk (5b) verschieden ist; - mit dem dritten Rechenwerk (5c) wird geprüft (140), ob das erste Ergebnis (6a) zu dem zweiten Ergebnis (6b) plausibel ist; - in Antwort darauf, dass die Ergebnisse (6a, 6b) plausibel sind, wird aus 20 dem ersten Ergebnis (6a) und dem zweiten Ergebnis (6b) ein Gesamtergebnis (7) der Auswertung gebildet (150).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Steuergerätes (1), umfassend ein Hochfahren des Steuergerätes (1), um dieses in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen, wobei bei dem Hochfahren des Steuergerätes (1) wahlweise eine erste Startsequenz (17) ausgeführt wird, um das Steuergerät (1) in einen ersten Modus zu versetzten, oder eine zweite Startsequenz (18) ausgeführt wird, um das Steuergerät (1) in einen zweiten Modus zu versetzten, wobei die erste Startsequenz (17) gegenüber der zweiten Startsequenz (18) einen zusätzlichen Selbsttest (12) umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur fahrerunabhängigen Durchführung einer Fahrerassistenzfunktion bei einem zweispurigen Kraftfahrzeug, insbesondere einem Motorrad, bei dem mittels erster Sensormittel ermittelt wird, ob die Fahrerassistenzfunktion durchgeführt werden soll, mittels zweiter Sensormittel ermittelt wird, ob der Fahrer beide Hände an den Lenkergriffen hat und für den Fall, dass der Fahrer beide Hände an den Lenkergriffen hat, die Fahrerassistenzfunktion durchgeführt wird.
Abstract:
Es wird ein Steuergerät und ein Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln für ein Fahrzeug vorgeschlagen, wobei die Personenschutzmittel in Abhängigkeit von wenigstens einem Signal einer Aufprallsensorik und wenigstens einem Precrashsignal angesteuert werden. Das wenigstens eine Precrashsignal wird in Abhängigkeit von einer Klassifizierung wenigstens einer Funktion bewertet, wobei die Funktion in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Precrashsignal beeinflusst wird.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Bestimmung einer Relativgeschwindigkeit zwischen einem Fahrzeug und einem Aufprallobjekt vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung im Fahrzeug selbst angeordnet ist. Die Vorrichtung weist eine aktive Umfeldsensorik (10) und eine Kontaktsensorik (11) auf. Die Vorrichtung ermittelt die Relativgeschwindigkeit anhand eines ersten Signals, der Umfeldsensorik (10) und anhand eines zweiten Signals der Kontaktsensorik (11).
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Klassifizierung von wenigstens einem Objekt mit einer Umfeldsensorik vorgeschlagen. Die Vorrichtung klassifiziert das wenigstens eine Objekt anhand dessen Geschwindigkeit und Beschleunigung, wobei die Vorrichtung aus einem Signal der Umfeldsensorik die Geschwindigkeit und die Beschleunigung bestimmt.
Abstract:
Verfahren und Anordnung zur Ansteuerung von ansteuerbaren Rückhaltemitteln wobei der Abstand des Fahrzeuges (1) von einem Objekt (O) kontinuierlich erfasst wird, der erfasste Abstand und Unfalldaten miteinander verglichen werden, abhängig von dem Vergleichsergebnis auf die Unfallschwere geschlossen wird, abhängig davon Voransteuersignale für Ansteuereinrichtungen und/oder Auslöseeinrichtungen der Rückhaltemittel erzeugt und diesen zur Verfüugung gestellt werden, wobei die reversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (4, 5) im Falle der Ermittlung einer unvermeidbar oder tatsächlich bevorstehenden Kollision entsprechend angesteuert bzw. ausgelöst werden, wäAhrend die irreversibel ansteuerbaren Rückhaltemittel (2, 3) nur im Fall einer sicher vorliegenden Kollision mit Verletzungsrisiko auslösbar (6,7,8) sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Führen eines Kraftfahrzeuges (1) in einer Fahrspur mittels eines Assistenzsystems (101), bei dem das Kraftfahrzeug (1) durch automatisierte Lenkeingriffe in der Fahrspur geführt wird, wobei zum Führen des Kraftfahrzeuges (1) in der Fahrspur Daten über einen vorausliegenden Streckenabschnitt (2) ausgewertet werden, wobei bei der Auswertung der Daten zumindest eine erste Information sowie eine zweite Information bezüglich einer Größe des vorausliegenden Streckenabschnitts (2) berücksichtigt werden, wobei die erste Information einer ersten Datenbasis entstammt und die zweite Information einer zweiten Datenbasis entstammt. Weiterhin ist eine entsprechende Vorrichtung vorgesehen.
Abstract:
Testverfahren für ein Kamerasystem (110) mit einem Steuergerät (111) und mindestens einer Kamera (112), wobei unmittelbar nach einem Laden (310) eines Betriebssystems des Steuergeräts (111) die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt werden: Erzeugung (311) von übertragungsfähigen Bilddaten in Abhängigkeit mindestens eines aus einem elektronischen Kameraspeicher (252) der Kamera (112) geladenen Ursprungsbildes; Übertragung (320) der erzeugten Bilddaten von der Kamera (112) an das Steuergerät (111); Erzeugung (330) eines Zwischenbildes in Abhängigkeit der empfangenen Bilddaten im Steuergerät (111); Ermittlung (350) eines aufbereiteten Bildes in Abhängigkeit des erzeugten Zwischenbildes im Steuergerät (111); Vergleich (360) des aufbereiteten Bildes mit wenigstens einem Referenzbild, wobei das Referenzbild aus einem Speicher (240) geladen wird; und Erzeugung (370) eines Fehlersignals bei Abweichung des aufbereiteten Bildes von dem Referenzbild.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Umgebungsinformationen, welche eine Fahrzeugumgebung eines Fahrzeuges (1) beschreiben. Dabei erfolgt ein Erfassen von Umgebungsinformationen(10) mittels eines an dem Fahrzeug (1) angeordneten Sensors (2), welche die Fahrzeugumgebung des Fahrzeuges (1) abbilden, -Ermitteln einer Latenzzeit, welche eine Verzögerung zwischen einem Erfassen der Umgebungsinformationen und einem möglichen Darstellen der Umgebungsinformationen auf einem Endgerät (3) beschreibt, ein Ermitteln einer voraussichtlichen Bewegungsbahn (4) des Fahrzeuges (1), ein Errechnen von korrigierten Umgebungsinformationen (11) aus den erfassten Umgebungsinformationen (10), wobei die erfassten Umgebungsinformationen (10) basierend auf der Latenzzeit und der Bewegungsbahn des Fahrzeuges (4) derart korrigiert werden, dass diese die Fahrzeugumgebung des Fahrzeuges (1) so abbilden, wie dies voraussichtlich durch die von dem Sensor (2) erfassten Umgebungsinformationen (10) erfolgen wird, wenn das Fahrzeug (1) sich für die Dauer der ermittelten Latenzzeit entlang der voraussichtlichen Bewegungsbahn (4) bewegt, und ein Bereitstellen der korrigierten Umgebungsinformationen (11) für das Endgerät.