Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Brennkraftmaschine, welche mit Kraftstoffen und Kraftstoffgemischen aus diesen Kraftstoffen betrieben werden kann, die sich in ihrem Luftbedarf für eine stöchiometrische Verbrennung unterscheiden, wobei eine der Brennkraftmaschine zuzuführende Kraftstoffmenge über eine Gemischadaption und eine Kraftstoffadaption korrigiert wird, wobei die Gemischadaption und die Kraftstoffadaption auf Basis einer Lambda-Regelung erfolgt und wobei eine vor einem Tankvorgang in einem den Kraftstoffvorrat der Brennkraftmaschine beinhaltenden Tank befindliche Kraftstoffmenge und eine dem Tank zugeführte Kraftstoffmenge bestimmt wird. Dabei wird aufgrund der Änderung der Kraftstoffadaption nach einem Tankvorgang hin zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem höheren oder mit einem niedrigeren Kraftstoffanteil auf den zugeführten Kraftstoff oder auf das zugeführte Kraftstoffgemisch geschlossen und es wird aus der vor dem Tankvorgang in dem Tank befindlichen Kraftstoffmenge, dem vor dem Tankvorgang in dem Tank herrschenden Kraftstoff-Mischungsverhältnis, der dem Tank zugeführten Kraftstoffmenge und der Kenntnis des dem Tank zugeführten Kraftstoffs oder Kraftstoffgemischs das Kraftstoff-Mischungsverhältnis in dem Tank nach dem Tankvorgang berechnet. Das Verfahren ermöglicht es, das Kraftstoff-Mischungsverhältnis in dem Tank von Brennkraftmaschinen, welche mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden können, zu bestimmen.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Steuerung eines Hybridantriebs (110) vorgeschlagen. Der Hybridantrieb (110) umfasst mindestens einen Verbrennungsmotor (112) und mindestens eine Elektromaschine (118) mit mindestens einer Elektromotorfunktion (120) und mindestens einer Generatorfunktion (122). Das Verfahren ist derart ausgestaltet, dass mindestens ein Modulations-Betriebszustand des Hybridantriebs (110) vorgesehen ist, in welchem mindestens eine Betriebsgröße der mindestens einen Elektromotorfunktion (120), insbesondere ein Elektromotor-Drehmoment und/oder eine Elektromotor-Drehzahl und/oder eine Elektromotor-Leistung, mit einem vorgegebenen Frequenz spektrum moduliert wird. Diese Modulation kann insbesondere dadurch bewerkstelligt werden, dass ein Elektromotorstrom mit mindestens einer Modulationsamplitude mit mindestens einer Modulationsfrequenz und mindestens einer Modulationsphase erfolgt. Dies dient einer aktiven Schwingungsdämpfung.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung (25) zum Betreiben einer Antriebseinheit (180) eines Fahrzeugs vorgeschlagen, die zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch im Schubbetrieb führen. Dabei wird im Schubbetrieb der Antriebseinheit (180) eine Ausgangsgrösse der Antriebseinheit (180) gemäss einer voreingestellten Fahrstrategie eingestellt Für den Schubbetrieb der Antriebseinheit (180) werden mindestens zwei voreinge stellte Fahrstrategien vorgegeben. In dem Schubbetrieb wird eine der vorgegebenen Fahrstrategien abhängig von einer Fahrsituation ausgewählt.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben wenigstens zweier Aggregate vorgeschlagen, wobei die Ansteuerung beider Aggregate in Abhängigkeit eines veränderlichen Ansteuersignals über ein Taktmodul mit einer Leistungsendstufe erfolgt. Abhängig vom Betriebszustand wird mittels eines Schaltsignals im Taktmodul die Ansteuerung von dem ersten auf das zweite Aggregat umgeschaltet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Betankungsvorgangs, die einen Drucksignaleingang, der eingerichtet ist, ein Drucksignal zu empfangen, das den Druck in einem Tank wiedergibt, einen Vergleicher, der eingerichtet ist, ein Erfassungssignal mit mindestens einem Minimalwert zu vergleichen und einen Statusausgang umfasst, der mit dem Vergleicher verbunden ist. Der Statusausgang ist eingerichtet, ein Betankungssignal auszugeben, wenn das empfangene Erfassungssignal über dem Minimalwert liegt. Das Betankungssignal gibt an, dass der Betankungsvorgang stattfindet. Das Erfassungssignal entspricht dem Drucksignal und/oder der ersten zeitlichen Ableitung des Drucksignals. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Steuerung, ein entsprechendes Steuerverfahren, und eine Verwendung eines Tankdrucksensors, die jeweilige Merkmale der Vorrichtung bzw. des Verfahrens umfassen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung von Betriebszuständen einer Verbrennungskraftmaschine (18), insbesondere einer Verbrennungskraftmaschine (18) eines Hybridantriebes. Der Hybridantrieb umfasst neben der Verbrennungskraftmaschine (18) mindestens einen E-Antrieb (20), einen Hybridkoordinator (10) und ein der Verbrennungs- kraftmaschine (18) zugeordnetes Steuergerät (12, 30), in dem Funktionen (38, 40, 42) implementiert sind. Die Funktionen 838, 40, 42) fordern ihre Lauffähigkeit begünstigende Betriebszustände (58) für die Verbrennungskraftmaschine (18) beim Hybridkoordinator (10) an, der eine dementsprechende Änderung der Leistungsverteilung zwischen der Verbrennungskraftmaschine (18) und dem mindestens einen E-Antrieb (20) vornimmt.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines in einer Tankanlage insbesondere eines Kraftfahrzeuges angeordneten, mittels einer Steuereinheit (21) ansteuerbaren und mit einem Saugrohr (16) verbundenen Tankentlüftungsventils (20), wobei eine Druckquelle (30) zur Prüfung der Dichtheit der Tankanlage mittels Über- oder Unterdruck vorgesehen ist und wobei die Funktionsfähigkeit des Tankentlüftungsventils anhand wenigstens einer Betriebsgröße (102) der Druckquelle erfolgt, ist zur Erreichung einer kurzen Diagnosedauer und eines höchstmöglichen Maßes an Diagnosesicherheit vorgesehen, dass das Tankentlüftungsventil öffnend oder schließend angesteuert und eine bestimmte Druckänderung (100, 108) durchgeführt wird, und dass die wenigstens eine Betriebsgröße (102) der Druckquelle erfasst und aus der erfassten Betriebsgröße auf ein funktionsfähig öffnendes bzw. schließendes Tankentlüftungsventil geschlossen wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Erkennung von Leckagen in einem Tanksystem (1), insbesondere in Kraftfahrzeugen, bereitgestellt, bei dem aus Druckänderungen im Tanksystem als Reaktion auf von außen verursachte Druckschwankungen auf das Vorhandensein von Leckagen geschlossen wird. Hierbei wird der Einfluss der Temperatur im Tanksystem (1) berücksichtigt, indem für eine vorgebbare Leckagengröße eine zu erwartende Druckänderung im Tanksystem (1) in Abhängigkeit von der Temperatur ermittelt wird und aus dem Vergleich einer tatsächlichen Druckänderung mit der zu erwartenden Druckänderung auf das Vorhandensein von Leckagen geschlossen wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Diagnose der Funktionsfähigkeit von Kraftstoffdampfzwischenspeichern (4), insbesondere von Aktivkohlefiltern, in Tankentlüftungssystemen mit wenigstens einem Tank (3) und wenigstens einem Kraftstoffdampfzwischenspeicher (4) bereitgestellt. Hierbei wird eine Ist-Füllungsgradänderung des Kraftstoffdampfzwischenspeichers (4) in Folge von Adsorptions- oder Desorptionsvorgängen von gasförmigen Kohlenwasserstoffen im Kraftstoffdampfzwischenspeicher (4) ermittelt. Die Ist-Füllungsgradänderung wird mit einer Soll-Füllungsgradänderung verglichen und aus dem Vergleich wird auf die Funktionsfähigkeit des Kraftstoffdampfzwischenspeichers (4) geschlossen.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Tanklecks, bei dem ein Gasdruck p G auf einer in einem Tank befindlichen Flüssigkeit 120 wirkt, und bei dem der Gasdruck p G im Tank 100 oder Tanksystem 1 verändert wird, wobei ein Tankleck durch Auswerten eines zeitlichen Verlaufs eines Summendrucks p S der im Tank befindlichen Flüssigkeit 120 erkannt wird.