Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung zumindest aufweisend einen Eingang, eine Eingangsstufe, eine Laststufe, einen Träger und wenigstens zwei Ausgangswellem, wobei: - die Eingangswelle ein um eine Zentralwelle der Getriebevorichtung rotierbares erstes Sonnenrad ist, - die Eingangsstufe das erste Sonnenrad und radial zur Zentralachse beanstandete erste Planetenräder aufweist, - das erste Sonnenrad und die ersten Planetenräder über eine ersten getrieblichen Wirkverbindung miteinander gekoppelt sind, - die Laststufe aus zweiten Planetenrädern und aus einem Hohlrad gebildet ist, - jeweils eines der ersten Planetenräder und eines der zweiten Planetenräder miteinander rotationsfest verbunden um eine gemeinsame zur Zentralachse radial beabstandete erste Planetenachse rotierbar von dem Träger getragen sind, - das Hohlrad dessen Symmetrieachse die Zentralachse ist, an dem Getriebegehäuse ortsfest gehalten ist und mit den zweiten Planeten in einem ersten Zahneingriff steht, der Träger rotationsfest mit einem Differenzialkorb des Verteilergetriebes verbunden ist, - der Träger relativ zur Eingangswelle um die Zentralachse rotierbar in dem Getriebegehäuse rotierbar ist, und - der Träger mit den Ausgangswellen über eine zweite getriebliche Wirkverbindung des Verteilergetriebes gekoppelt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine elektrische Antriebseinheit mit einer derartigen Getriebevorrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit (1) mit einem Elektromotor (2), einem ersten Planetentrieb (7), mit einer ersten Schaltkupplung (3) zum Schalten einer ersten Verbindung zwischen dem Elektromotor (2) und einem Abtriebselement (6) der Antriebseinheit, mit einer zweiten Schaltkupplung (4) zum Schalten einer zweiten Verbindung zwischen dem Elektromotor (2) und dem Abtriebselement (6), wobei mittels des ersten Planetentriebs (7) eine getriebliche Verbindung zwischen dem Elektromotor (2) und der ersten Schaltkupplung (3) gebildet ist.
Abstract:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebeeinrichtung bzw. eine elektrische Achse vorzuschlagen, welche gegenüber den bekannten Lösungen verbesserte Betriebseigenschaften aufweist. Hierzu wird eine Getriebeeinrichtung 1 mit einem Elektromotor 3, wobei der Elektromotor 3 einen Rotor 6 aufweist, mit einem Planetengetriebe 4, wobei das Planetengetriebe 4 mindestens ein Sonnenrad 9 aufweist, und mit einer Wellenanordnung 7,8, wobei der Rotor 6 über die Wellenanordnung 7,8 mit dem Sonnenrad 9 drehfest gekoppelt ist, vorgeschlagen, wobei die Wellenanordnung 7,8 mindestens eine Kompensationsschnittstelle 21 aufweist, die ausgebildet ist, eine Abstandsänderung und/oder Verkippung zwischen Rotor 6 und Sonnenrad 9 zu ermöglichen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Blechpaketsatz (1) für einen Rotor (2), mit zumindest einem ersten Blechpaket (3) und zumindest einem zweiten Blechpaket (4), die jeweils eine Innenverzahnung (5) zur Befestigung auf einer Rotorwelle (6) besitzen und einen Magnetträger bilden, wobei die Magnetträger Aussparungen (7) zur Aufnahme von Magneten aufweisen, wobei eine Umfangsausrichtung eine Relativposition zwischen den Aussparungen (7) und der Innenverzahnung (5) eines Blechpakets (3, 4) ist und die Umfangsausrichtung des ersten Blechpakets (3) unterschiedlich zu die Umfangsausrichtung des zweiten Blechpakets (4) ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Rotor (2) für eine elektrische Maschine, mit einem solchen Blechpaketsatz (1) und einer Rotorwelle (6), auf die der Blechpaketsatz (1) so aufgesteckt ist, dass die Aussparungen (7) axial benachbarter Blechpakete (3, 4) um einen vorbestimmten Winkelversatz verdreht angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeeinrichtung mit einem Getriebegehäuse, einem in dem Getriebegehäuse aufgenommenen Zahnradsatz mit einem ersten Zahnrad das um eine erste Zahnradachse drehbar ist, und einem zweiten Zahnrad, das in das erste Zahnrad eingreift und um eine zweite Zahnradachse drehbar ist welche parallel zur ersten Zahnradachse verläuft, wobei in einem Seitenbereich des ersten Zahnrades eine Ölführungsstruktur vorgesehen ist, die als separat vom Getriebegehäuse gefertigtes Bauteil ausgeführt ist, und ein erstes radial zur ersten Zahnradachse ausgedehntes Blendensegment umfasst das sich zumindest teilweise um die erste Getriebeachse herum erstreckt und dabei unter Belassung eines Zwischenraums eine dem ersten Zahnrad zugewandte erste Seitenfläche bildet.
Abstract:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getriebevorrichtung mit mindestens einem Elektromotor zur Erzeugung eines Antriebsdrehmoments für ein Fahrzeug vorzuschlagen, welche fertigungstechnisch einfach herstellbar ist. Hierzu wird eine Getriebevorrichtung (1) mit mindestens einem Elektromotor (2) zur Erzeugung eines Antriebdrehmoments für ein Fahrzeug (100), mit einem Gehäuse (7) für den Elektromotor (2), mit einem Stator (5) für den Elektromotor (2), wobei der Stator (5) in dem Gehäuse (7) angeordnet ist, mit einem Kühlring (9) für den Elektromotor (2), wobei der Kühlring (9) zwischen dem Stator (5) und dem Gehäuse (7) angeordnet ist und gemeinsam mit dem Gehäuse (7) Kühlkanäle (11) ausbildet, und mit einem Lagerschild (12, 13) für den Elektromotor (2) vorgeschlagen, wobei das Lagerschild (12, 13) und der Kühlring (9) als eine Baugruppe (20) miteinander verbunden sind, die in dem Gehäuse (7) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (20) mit mindestens einem ersten Satz mit radialem Abstand zu einer Zentralachse (9) angeordneten erster Planetenräder (21), welche mit einem um die Zentralachse (9) rotierbaren ersten Sonnenrad (23) im Zahneingriff stehen, mit wenigstens einem zweiten Satz mit radialem Abstand zur Zentralachse (9) angeordneten zweiter Planetenräder (22, 7), wobei die zweiten Planetenräder (22) mit einem um die Zentralachse (9) rotierbaren zweiten Sonnenrad (24) im Zahneingriff stehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelführung zur Schmiermittelversorgung eines Planetenradgetriebes mit zumindest einem Planetenradträger (1), an dem zumindest ein Satz Planetenräder über eine Planetenradlagerung (2) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Planetenradträger (1) ein von einem Antriebsritzel antreibbares Zahnrad angeordnet und mit dem Planetenradträger (1) festverbunden ist und im Bereich des am Zahnrad zumindest abschnittsweise anliegenden Planetenradträgers (1 ) am Zahnrad eine Strömungskontur (3) ausgebildet ist, die durch Fliehkraftwirkung von Schmiermittel durchströmbar ist, wobei die Strömungskontur (3) einerseits mit einer Schmiermittelzuführung und andererseits mit der Planetenradlagerung (2) in Strömungsverbindung steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Sonnenrad (2) und ein Hohlrad (3), sowie ein Planetenradsatz (4) mit mehreren drehbar an einem Planetenträger (5) gelagerten Planetenrädern (6), wobei die Planetenräder (6) mit dem Sonnenrad (2) und mit dem Hohlrad (3) im Zahneingriff stehen, wobei das Planetengetriebe (1) innerhalb eines motorseitigen ersten Gehäuseteils (7) und eines getriebeseitigen zweiten Gehäuseteils (8) angeordnet ist, wobei das zweite Gehäuseteil (8) mit einer zweiten Anlagefläche (11) an einer ersten Anlagefläche (10) des ersten Gehäuseteils (7) axial zur Anlage kommt und einen Fügespalt (9) ausbildet, wobei das Hohlrad (3) zur axialen Festlegung mit einer ersten Stirnfläche (14) zumindest mittelbar axial an der ersten Anlagefläche (10) des ersten Gehäuseteils (7) zur Anlage kommt und mit einer zweiten Stirnfläche (15) axial an einer Gehäuseschulter (17) des zweiten Gehäuseteils (8) zur Anlage kommt. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Planetengetriebe (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebevorrichtung (2), zumindest ein Gehäuse (7) und einen Planetentrieb (8) aufweisend, wobei der Planetentrieb (8) wenigstens aus einem um eine Zentralachse (3) der Getriebevorrichtung (2) drehbar in dem Gehäuse (7) gelagerten Planetenträger (10) und aus einem um die axial ausgerichtete Zentralachse (3) rotierbaren Sonnenrad (6) im Zahneingriff mit Planetenrädern (9) gebildet ist, und wobei das Sonnenrad (6) mit einem Axiallager (11) richtungsgleich mit der Zentralachse (3) an einem Bauteil (34) der Getriebevorrichtung (2) axial abgestützt ist.