Abstract:
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung (10a, 10b) zum Mischen eines ersten Medienstroms (12a, 12b) eines Strömungsmediums (14a, 14b) und eines zweiten Medienstroms (16a, 16b) des Strömungsmediums (14a, 14b), wobei eine Temperatur (T1a, T1b) des ersten Medienstroms (12a, 12b) unterschiedlich zu einer Temperatur (T2a, T2b) des zweiten Medienstroms (16a, 16b) ist, und mit zumindest einer Mischvorrichtung (18a, 18b). Es wird vorgeschlagen, dass die Mischvorrichtung (18a, 18b) als ein flügelloses Gebläse (20a, 20b) ausgebildet ist, welches zumindest eine Öffnung (22a, 22b) und eine im Bereich der zumindest einen Öffnung (22a, 22b) angeordnete Coanda-Fläche (24a, 24b) aufweist, wobei der erste Medienstrom (12a, 12b) aus der zumindest einen Öffnung (22a, 22b) austritt und von der Coanda-Fläche (24a, 24b) lenkbar ist, wobei der zweite Medienstrom (16a, 16b) im Bereich der zumindest einen Öffnung (22a, 22b) strömt, und wobei der erste Medienstrom (12a, 12b) nach seinem Austritt aus der zumindest einen Öffnung (22a, 22b) mit dem zweiten Medienstrom (16a, 16b) mischbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für eine Temperaturüberwachung und/oder eine Vibrations- und Verformungsüberwachung eines Wälzlagers (1). Erfindungsgemäß ist ein mit einer breitbandigen Lichtquelle (5) und einer Auswerteeinheit (7) verbundener Lichtwellenleiter (3) an dem Wälzlager (1) angeordnet, mittels dessen Temperaturen und/oder Vibrationen des Wälzlagers (1) ermittelbar sind, wobei der Lichtwellenleiter (3) in zumindest einer Vertiefung (10) angeordnet ist.
Abstract:
Supraleitende Maschine (1), insbesondere zur Verwendung als Generator in einem Inselnetz, umfassend als Bauteile einen Stator (5) und einen gegen den Stator (5) rotierbaren Rotor (2), - wobei an wenigstens einem Bauteil, insbesondere dem Rotor (2), wenigstens eine supraleitende Spule (3) zur Erzeugung von wenigstens zwei magnetischen Polen vorgesehen ist, die über eine Kühleinrichtung (4) gekühlt wird, und - an dem jeweils anderen Bauteil, insbesondere dem Stator (5), in der Ankerwicklung für jede Phase wenigstens zwei parallel verlaufende Wicklungselemente (6) vorgesehen sind, die über wenigstens ein Schaltmittel (7) wahlweise in Reihe oder parallel geschaltet werden können.
Abstract:
Beim Betrieb eines Generators (10) in einem elektrischen Netz (1), insbesondere in einem Inselnetz wie z.B. einem Bordnetz eines Schiffes oder einer Offshore-Plattform, wobei das elektrische Netz (1) ein erstes Teilnetz (2) mit einer ersten Nennspannung (UN1) und zumindest ein zweites Teilnetz (3) mit einer zweiten Nennspannung (UN2) umfasst, wobei die erste Nennspannung (UN1) grösser ist als die zweite Nennspannung (UN2), wobei der Generator (10) eine Erregerwicklung (11) aufweist, die in einem Normalbetrieb des Generators (10), in dem er Strom in das erste Teilnetz (2) einspeist, mit einem ersten Erregerstrom beaufschlagt wird, der an die erste Nennspannung (UN1) des ersten Teilnetzes (2) angepasst ist, und wobei der Generator (10) eine Kühleinrichtung (12) zur Kühlung der Erregerwicklung (11) umfasst, sollen Ausfallzeiten oder Beeinträchtigungen des elektrischen Netzes (1) bei einem Ausfall der Kühleinrichtung (12) möglichst gering gehalten werden, ohne dass zusätzliche Notstromversorgungseinrichtungen notwendig sind. Dies ist erfindungsgemäss dadurch möglich, dass der Generator (10) nach einem Ausfall der Kühleinrichtung (12) von dem Normalbetrieb in einen Notbetrieb umgeschaltet wird, in dem er Strom in das zweite Teilnetz (3) einspeist, wobei in dem Notbetrieb die Erregerwicklung (11) mit einem zweiten Erregerstrom beaufschlagt wird, der kleiner ist als der erste Erregerstrom und der an die zweite Nennspannung (UN2) des zweiten Teilnetzes (3) angepasst ist.
Abstract:
Bei der Bestimmung chemischer und/oder physikalischer Eigenschaften von Betriebsstoffen in einer Maschinenanlage (2), insbesondere in einer schwimmenden Einrichtung, wobei der Betriebsstoff mit Licht bestrahlt und den Betriebsstoff durchstrahltes oder von dem Betriebsstoff reflektiertes Licht spektral analysiert wird, weist der Betriebsstoff erfindungsgemäß bei der Bestrahlung zumindest eine Temperatur aus einem vorgegebenen Temperaturbereich, vorzugsweise genau eine vorgegebene Temperatur auf. Hierdurch können stets gleichbleibende Rahmenbedingungen für die spektrale Analyse auch bei sich ändernden Umgebungstemperaturen, wie sie z.B. bei schwimmenden Einrichtungen vorliegen können, gewährleistet und somit die Genauigkeit der Analyse verbessert werden.
Abstract:
Vorrichtung zur Leckageerkennung auf einem Schiff, mit mindestens einem in oder an einer Bilge angeordneten Sensor und mit einer dem Sensor zugeordneten Signalverarbeitungseinrichtung, welche aus einem von dem Sensor abgegebenen Signal mindestens ein den Flüssigkeitsstand in der Bilge anzeigendes Signal ableitet. Der Sensor besteht aus einem Lichtwellenleiter (4), entlang dessen an vorbestimmten Positionen eine Vielzahl von Bragg-Gittern (9A, 9B, 9C) untereinander verschiedener Gitterperioden ausgebildet sind. Zur Einstrahlung von Licht in den Lichtwellenleiter ist eine geeignete Lichtquelle (6) vorgesehen. Die Signalverarbeitungseinrichtung (7) weist einen Analysator zur Ermittlung der spektralen Zusammensetzung des an den Bragg- Gittern (9A, 9B, 9C) zurückgestreuten Lichtes und eine Recheneinrichtung zur Auswertung dieser spektralen Zusammensetzung auf. Der Lichtwellenleiter ist in der Bilge so angeordnet, dass die Anzahl derjenigen Bragg-Gitter (9C), die sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (12) einer in der Bilge (2) enthaltenen Flüssigkeit (11) befinden, von dem Flüssigkeitsstand in der Bilge (2) abhängt.
Abstract:
Elektrischer Ruderpropeller (4) für ein Marine(Navy)-Schiff, z.B. eine Fregatte, eine Korvette oder ein Schnellboot, der zumindest einen Elektromotor (5, 6) mit zumindest einem Propeller (4) an einem Energieversorgungsleitungen aufnehmenden Schaft (16, 17, 26, 32) aufweist, der mittels einer drehbeweglichen Schiffsheck-Schaftverbin-dung (11, 12, 13, 15, 28, 29, 31) unter dem Heck des Schiffes angeordnet ist, wobei die Schiffsheck-Schaftverbindung, der Schaft und der Motor derart ausgebildet sind, dass Schiffsheck, Schaft und Motor unbeschädigt Unterwasser-Explosionsdruckwellen nachgeben können, wozu a) der Schaft (16, 17, 26, 32) selbst elastisch verformbar ausgebildet ist,b) die Schiffsheck-Schaftverbindung Bewegungen des Schaftes (16, 17, 26, 32) gegenüber dem Schiffsheck (8, 9) zulassend ausgebildet ist und c) der Elektromotor (5, 6) zur Aufnahme von Beschleunigungen von mehr als 10g ausgelegt ist.
Abstract:
Bei einer elektrischen Antriebswelle (10) mit zumindest einem drehzahlveränderbaren Generator (11) zur Erzeugung einer Spannung mit variabler Amplitude und variabler Frequenz sowie mit zumindest einem mit dieser Spannung versorgten drehzahlveränderbaren Antriebsmotor (12) können Rückwirkungen auf die Spannung bei Laststößen und somit der Aufwand für eine Regelung zur Stabilisierung der Spannung dadurch reduziert werden, dass der Generator (11) eine Supraleiter-Wicklung, insbesondere eine Hoch-Temperatur-Supraleiter (HTS)- Wicklung, aufweist.
Abstract:
Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb einer Hochleistungs-Batterie (6), die mehrere parallel geschaltete Stränge (10) aus jeweils mehreren in Reihe geschalteten Batterieeinheiten (11, 12) umfasst, werden - zumindest eine Referenzgröße der Batterie (6) gemessen und daraus ein zu erwartendes Profil (45) der Batterie (6) in Bezug auf einen physikalischen Parameter der Batterieeinheiten (11, 12) abgeleitet, - aktuelle Werte des physikalische Parameters der Batterieeinheiten (11, 12) mit Hilfe von Bragg-Gitter-Sensoren (20) gemessen und daraus ein aktuelles Profil (40) der Batterie (6) in Bezug auf den physikalischen Parameter abgeleitet, - das aktuelle Profil (40) mit dem zu erwartenden Profil (45) verglichen und - der Betrieb der Batterie (6) in Abhängigkeit von einer Abweichung von dem zu erwartenden Profil (45) gesteuert und/oder geregelt.
Abstract:
Bei einer Antriebseinrichtung (1) für ein Schiff mit einer Antriebswelle (3) zum Antrieb einer Vortriebseinheit (4) des Schiffes und mit einem ersten und einem zweiten elektrischen Motor (5 bzw. 6) zum Antrieb der Vortriebseinheit (4), wobei die beiden Motoren (5, 6) hintereinander auf der Antriebswelle (3) angeordnet sind, wobei der erste Motor (5) einen Läufer (21) und einen Ständer (23) umfasst, die in einem Motorgehäuse (25) angeordnet sind, wobei Stromrichter (27) zur Speisung des ersten Motors (5) mit elektrischem Strom in dem Motorgehäuse (25), vorzugsweise zumindest teilweise in einem Raum (26) zwischen der Antriebswelle (3) und dem Läufer (21), angeordnet sind, beträgt erfindungsgemäß das Verhältnis der Nennleistung des ersten Motors (5) zu der Nennleistung des zweiten Motors (6) zwischen 1:3 und 3:1, wobei der zweite Motor (6) räumlich zwischen der Vortriebseinheit (4) und dem ersten Motor (5) auf der Antriebswelle (3) angeordnet ist.