Abstract:
Die Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeigevorrichtung (1) für ein elektrisches Bedienelement (2), wobei die Anzeigevorrichtung (1) einen einem Bediener (3) zugewandten Anzeigebereich (5) aufweist und zur Anzeige unterschiedlicher Symbole (4) in diesem Anzeigebereich (5) ausgebildet ist und dazu mehrere Symbolmasken (6a, 6b, 6c) sowie wenigstens eine Lichtquelle (7a, 7b, 7c) aufweist, wobei jedem anzeigbaren Symbol (4) eine Symbolmaske (6a, 6b, 6c) und eine Lichtquelle (7a, 7b, 7c) zugeordnet ist, wobei jede Symbolmaske (6a, 6b, 6c) einen Projektionsbereich (8a, 8b, 8c) aufweist, der dazu ausgebildet ist, auf diesen Bereich auftreffendes Licht als das anzuzeigende Symbol (4) in den Anzeigebereich (5) zu projizieren, wobei zur Anzeige des anzuzeigenden Symbols (4) Licht von der dem Symbol (4) zugeordneten Lichtquelle (7a, 7b, 7c) seitlich in die dem anzuzeigenden Symbol (4) zugeordnete Symbolmaske (6a, 6b, 6c) einkoppelbar ist und innerhalb der Symbolmaske (6a, 6b, 6c) zum Projektionsbereich (8a, 8b, 8c) dieser Symbolmaske (6a, 6b, 6c) leitbar ist, wobei die Symbolmaske (6a, 6b, 6c) zunächst als Lichtkanal wirkt und seitlich in die Symbolmaske (6a, 6b, 6c) eingekoppeltes Licht innerhalb der Symbolmaske (6a, 6b, 6c) reflektiert wird, bis das Licht auf den Projektionsbereich (8a, 8b, 8c) der Symbolmaske (6a, 6b, 6c) trifft, um von dort mittels dieses Projektionsbereichs (8a, 8b, 8c) zur Anzeige des Symbols (4) in den Anzeigebereich (5) projiziert zu werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem durch eine Bedienperson (4) betätigbaren Bedienelement (3), und mit einem von dem Bedienelement (3) separaten Symbolträger (18) zur graphischen Kennzeichnung des zumindest einen Bedienelements (3), wobei der Symbolträger (18) für das Bedienelement (3) ein erstes und zumindest ein davon verschiedenes weiteres graphisches Symbol (25) aufweist und zwischen einer ersten Stellung, in welcher das Bedienelement (3) mit dem ersten Symbol (25a) gekennzeichnet ist, und zumindest einer weiteren Stellung relativ zu dem zumindest einen Bedienelement (3) bewegbar ist, in welcher das Bedienelement (3) mit dem weiteren Symbol (25b) gekennzeichnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (7) zum Bedienen zumindest eines Funktionsgeräts eines Kraftfahrzeugs, mit einem Bildschirm (11, 12), welcher eine berührungssensitive Oberfläche (13, 14) aufweist, und mit einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Bildschirms (11, 12), wobei die Steuereinrichtung dazu ausgelegt ist, eine Mehrzahl von graphischen Symbolen (16), die unterschiedlichen Bedienfunktionen des Funktionsgeräts zugeordnet sind, auf dem Bildschirm (11, 12) anzuzeigen und nach Empfangen einer Eingabe, die ein Benutzer zum Auswählen eines der angezeigten Symbole (16) durch Berühren der berührungssensitiven Oberfläche (13, 14) vornimmt, Steuersignale zum Durchführen der dem ausgewählten Symbol (16) zugeordneten Bedienfunktion auszugeben, wobei der Bildschirm (11, 12) als elektronisches Papier ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einem Lenkwinkelsensor (10) für ein Fahrzeug, mit einem mit einem Lenkrad oder einer Lenksäule (16) drehkoppelbaren Rotor (12), mit einer Abtasteinheit (24) aus deren Winkelsignalen der relative Drehwinkel des Rotors innerhalb einer Umdrehung des Rotors bestimmbar ist und mit einer Auswerteinheit (30) zur Bestimmung des absoluten Drehwinkels aus den Winkelsignalen (32, 34) der Abtasteinheit und aus Zusatzsignalen (38). Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Lenkwinkelsensor derart ausgebildet ist, dass die Auswerteeinheit im Betrieb des Lenkwinkelsensors die Zusatzsignale von wenigstens einem unabhängig vom Lenkwinkel sensor betreibbaren Fahrzeugsystem (36) erhalt und verarbeitet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sensorsystem (1) sowie ein Verfahren zur Ermittlung eines absoluten Drehwinkels (δ) einer Welle (10) mit einem Drehwinkelbereich von mehr als einer Umdrehung und ein Fahrzeug mit einem Sensorsystem (1), wobei das Sensorsystem (1) einen drehsynchron mit der Welle (10) verbindbaren Hauptrotor (2), einen mechanisch mit dem Hauptrotor (2) gekoppelten ersten Nebenrotor (3), einen mechanisch mit dem Hauptrotor (2) gekoppelten zweiten Nebenrotor (4), eine dem ersten Nebenrotor (3) zugeordnete erste Sensoreinrichtung (SE1) zur Erzeugung eines von einem Drehwinkel des ersten Nebenrotors (3) abhängigen ersten Sensorsignals, eine dem zweiten Nebenrotor (4) zugeordnete zweite Sensoreinrichtung (SE2) zur Erzeugung eines von einem Drehwinkel des zweiten Nebenrotors (4) abhängigen zweiten Sensorsignals, eine dem Hauptrotor (2) zugeordnete dritte Sensoreinrichtung (SE3) zur Erzeugung eines von einem relativen Drehwinkel (γ) des Hauptrotors (2) abhängigen dritten Sensorsignals und eine Auswerteeinrichtung zur Ermittlung des absoluten Drehwinkels (δ) des Hauptrotors (2) aus den Sensorsignalen der Sensoreinrichtungen (SE1, SE2, SE3) aufweist. Der Detektionsbereich (α) der dritten Sensoreinrichtung ist kleiner als 360°.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen eines Positionswinkels eines drehbaren Bauteils (2) eines Fahrzeugs, mit einer Zahnradvorrichtung (3), welche mit dem Bauteil (2) gekoppelt ist, wobei ein Zahnrad (4) der Zahnradvorrichtung (3) in eine gezahnte Struktur (5) des Bauteils (2) eingreift, wobei Zähne (6) des Zahnrads (4) in Umlaufrichtung um eine Drehachse (A) des Zahnrads (4) und/oder Zähne (7) der gezahnten Struktur (5) des Bauteils (2) in Umlaufrichtung um eine Drehachse (B) der gezahnten Struktur (5) in sich verformbar ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug mit einer derartigen Vorrichtung (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter (2) für Kraftfahrzeuge, mit einem um mindestens eine Schwenkachse (26,36) schwenkbaren Bedienhebel (4), mit einem mit dem Bedienhebel (4) verschwenkbaren Magneten (82), der mit einem ortsfesten Magnetfeldsensor (50) zusammenwirkt, wobei der Magnetfeldsensor (50) so ausgebildet ist, dass die Schwenklage des Magneten (82) und/oder verschiedene Abstände des Magneten (82) zu dem Magnetfeldsensor (50) bestimmbar ist oder sind, wobei der Bedienhebel (4) einen relativ zu dem Bedienhebel (4) um eine Drehachse (18) drehbaren Bedienabschnitt (16) aufweist, der über Kopplungsmittel (70) mit einem Zusatzmagneten (72) bewegungsgekoppelt ist, der mit mindestens einem ortsfesten Zusatzmagnetfeldsensor (52) zusammenwirkt, wobei die Kopplungsmittel derart ausgebildet sind, dass der Bedienabschnitt (16) und der Zusatzmagnet (72) miteinander drehgekoppelt und dabei relativ zu der Drehachse (18) in radialer und/oder axialer Richtung zueinander beweglich sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Sensorvorrichtung (10) für eine Bedieneingabe- vorrichtung, aufweisend einen kapazitiven Sensor (11) sowie einen Kontaktschalter (12), wobei der kapazitive Sensor (11) eine erste elektrisch leitfähige Sensorelektrode (11A) und wenigstens eine zweite elektrisch leitfähige Sensorelektrode (11B) aufweist, die derart ausgebildet und relativ zueinander angeordnet sind, dass sie zwischen sich eine Sensorkapazität ausbilden, wobei durch Aufbringen einer Bedienkraft (F) auf die Sensorvorrichtung (10) eine Änderung der Sensorkapazität bewirkbar ist, wobei der Kontaktschalter (12) ein erstes elektrisches Kontaktelement (12A) und ein zweites elektrisches Kontaktelement (12B) aufweist, die derart ausgebildet und relativ zueinander angeordnet sind, dass in einem bedienkraftfreien Zustand eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten elektrischen Kontaktelement (12A) und dem zweiten elektrischen Kontaktelement (12B) getrennt ist, und wobei durch Aufbringen einer Bedienkraft (F) in Betätigungsrichtung, die größer als eine definierte Kontaktschließkraft ist, eine elektrische Verbindung zwischen dem ersten elektrischen Kontaktelement (12A) und dem zweiten elektrischen Kontaktelement (12B) herstellbar ist, und wobei eine der Sensorelektroden (11A, 11B,12B) des kapazitiven Sensors (11, 21) eines der beiden elektrischen Kontakteelemente (12A, 12B) des Kontaktschalters (12) bildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (3) zum Bedienen von zumindest einem elektrischen Gerät (6) in einem Kraftfahrzeug (1), mit einem Bedienelement (4) und mit einer Leiterplatte (11) mit einer ersten Seite (12), auf welcher ein Schaltelement (14) angeordnet ist, wobei bei einem Betätigen des Bedienelements (4) das Schaltelement (14) schaltbar ist, wobei die Leiterplatte (11) zwischen dem Bedienelement (4) und dem Schaltelement (14) angeordnet ist, so dass die erste Seite (12) der Leiterplatte (11) dem Bedienelement (4) abgewandt ist und eine der ersten Seite (12) gegenüberliegende zweite Seite (13) dem Bedienelement (4) zugewandt ist, und die Bedienvorrichtung (3) ein separates Wippelement (20) aufweist, welches abhängig von einer Betätigung des Bedienelements (4) durch eine dadurch initiierte Wippbewegung (28) zur Betätigung des Schaltelements (14) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine manuell bedienbare Schaltvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit einem Schalthebel (2) und zumindest einer an dem Schalthebel (2) ausgebildeten berührsensitiven Sensorvorrichtung (6), die zur Erfassung eines den Schalthebel (2) positionsunverändert lassenden und ein Schaltsignal auslösenden Einwirkens auf eine Sensorfläche (7, 8) der Sensorvorrichtung (6) ausgebildet ist, wobei eine Aktivierungseinrichtung (15) ausgebildet ist, mit welcher der detektierende Zustand der Sensorvorrichtung (6) nutzerdefiniert aktivierbar ist.