Abstract:
Eine Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe, einem Bremssattel, mindestens einer auf einer Seite der Bremsscheibe innerhalb des Bremssattels liegenden Zuspanneinrichtung, einer axial verschieblichen Einrichtung, die bei Betätigung der Bremse einen Bremsbelag mittels mindestens einer Stellspindel (7) axial in Richtung der Bremsscheibe verschiebt, wobei die Stellspindel (7) drehbar ist, ein Außengewinde (7a) aufweist und in eine Gewindebohrung in der verschieblichen Einrichtung eingeschraubt ist, und mit einem Nachstellgetriebe (11), das um eine parallel zur Drehachse der Bremsscheibe liegende Achse (A-B) verdrehbar ist und bei Verdrehen in einer ein Nachstellen bewirkenden ersten Drehrichtung wegen einer in dieser Drehrichtung wirkenden Drehkopplung die Stellspindel verdreht, wobei das Nachstellgetriebe (11) eine Gewindeeinrichtung (14) aufweist, die zumindest bei einem Verdrehen in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung mit dem Außengewinde (7a) der Stellspindel (7) kämmt und das Nachstellgetriebe (11) bezüglich der Stellspindel verschraubt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe (13), einem ersten Bremsbelag (14) auf einer ersten Seite der Bremsscheibe (13) und einem zweiten Bremsbelag (16) auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Bremsscheibe (13). Erfindungsgemäß ist eine Spreizeinrichtung (28, 30, 42, 44, 48, 50) vorgesehen, die eine den ersten (14) und den zweiten (16) Bremsbelag voneinander weg bewegende Kraft erzeugt.
Abstract:
Verfahren zur Lüftspielerkennung bei einer Bremse (100) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzkraftfahrzeugs, umfassend die Schritte: Auslesen von Messsignalen eines an der Bremse (100) angeordneten Verschleißsensors (115), Ermitteln eines Ausgangssignalwertes, der repräsentativ für den unbetätigten Zustand der Bremse ist, aus den Messsignalen, Ermitteln eines Ereignissignalwertes, der repräsentativ für den Bremszustand der Bremse ist, aus den Messsignalen, und Ermitteln des Lüftspiels aus der Differenz zwischen dem Ereignissignalwert und dem Ausgangssignalwert, wobei die Messsignale des Verschleißsensors auf das Vorliegen einer charakteristischen Signalschwingung untersucht werden, die infolge des Inkontaktbringens Bremsbelags mit seinem zu bremsenden Gegenpart entsteht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einer Bremsscheibe, einem Bremssattel, mindestens einer auf einer Seite der Bremsscheibe innerhalb des Bremssattels liegenden Zuspanneinrichtung, einer axial verschieblichen Einrichtung, die bei Betätigung der Bremse einen Bremsbelag mittels mindestens einer Stellspindel axial in Richtung der Bremsscheibe verschiebt, wobei die Stellspindel drehbar ist, ein Außengewinde aufweist und in eine Gewindebohrung in der verschieblichen Einrichtung eingeschraubt ist, und mit einem Nachstellgetriebe, das um eine parallel zur Drehachse der Bremsscheibe liegende Achse verdrehbar ist und bei Verdrehen in einer ein Nachstellen bewirkenden ersten Drehrichtung wegen einer in dieser Drehrichtung wirkenden Drehkopplung die Stellspindel verdreht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Nachstellgetriebe eine Gewindeeinrichtung aufweist, die zumindest bei einem Verdrehen in einer der ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung mit dem Außengewinde der Stellspindel kämmt und das Nachstellgetriebe bezüglich der Stejlspindel verschraubt.